Werke
Geboren 1975 in München.
Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler.
Besuch des Kollegiums Kalksburg (Jesuitenschule), danach Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Wien.
1997 erscheint sein erster Roman Beerholms Vorstellung. Poetikdozenturen in Mainz, Wiesbaden und Göttingen. Kehlmanns Rezensionen und Essays erscheinen in zahlreichen Magazinen und Zeitungen, darunter "Der Spiegel", "Guardian", "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Literaturen" und "Volltext".
Sein Roman Ich und Kaminski wurde ein internationaler Erfolg, sein Roman Die Vermessung der Welt, in bisher vierzig Sprachen übersetzt, wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit sowie 2012 verfilmt.
Lebt als freier Schriftsteller in Wien und Berlin.
Preise, Auszeichnungen:
- 1998 Förderpreis des Kulturkreises beim BDI
- 2000 Stipendium des LCB
- 2005 Candide-Preis
- 2006 Preis der Konrad Adenauer Stiftung
- 2006 Heimito von Doderer-Preis
- 2006 Kleist-Preis
- 2007 "Welt"-Literaturpreis Berlin
- 2007 Grand Prix du Livre des dirigeants für "Les Arpenteurs du Monde" (französische Fassung von "Die Vermessung der Welt")
- 2008 Per-Olov-Enquist-Preis
- 2008 Thomas-Mann-Preis
- 2010 Prix Cevennes du roman europeen für "Gloire" (französische Fassung von "Ruhm")
- 2012 Nestroy-Preis für das beste Theaterstück ("Geister in Princeton")
- 2014 Frankfurter Poetikdozentur
- 2018 Frank-Schirrmacher-Preis
- 2018 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
- 2019 Schubart-Literaturpreis für "Tyll"
- 2019 Anton-Wildgans-Preis
Webseite:
http://www.kehlmann.com/
(7.5.2019)