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Geboren 1966 in Leningrad (St. Petersburg).
Emigrierte 1971 mit seiner Familie nach Israel.
Übersiedlung nach Österreich, dann zurück nach Israel, in die USA und schließlich, 1981, wieder nach Österreich. Studium der Volkswirtschaftslehre in Wien.
Seit 1986 österreichischer Staatsbürger, seit 1993 freiberuflicher Schriftsteller.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien, 1995 erster Erzählband, es folgten mehrere Romane, im Zentrum stehen die Themen Migration und jüdische Identität.
Mitherausgeber der Wiener Literaturzeitschrift "Zwischenwelt. Zeitschrift für Literatur des Exils und des Widerstands".
Vertlibs Romane, Erzählungen und Essays wurden u. a. ins Russische, Tschechische, Slowenische und Italienische übersetzt.
Lebt in Salzburg.
Preise, Auszeichnungen:
- 1999 Österr. Förderungspreis für Literatur
- 2001 Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis
- 2001 Anton-Wildgans-Preis
- 2006 Dresdner Chamisso-Poetikdozentur
- 2012 ADEI-WIZO Literaturpreis für die ital. Übersetzung des Romans "Zwischenstationen"
Bücher
- Abschiebung. Erzählung. Salzburg, Wien: Otto Müller, 1995.
- Zwischenstationen. Roman. Wien, München: Deuticke, 1999.
- Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur. Roman. Wien, Frankfurt am Main: Deuticke, 2001.
- Letzter Wunsch. Roman. Wien: Deuticke, 2003.
- Mein erster Mörder. Wien: Deuticke, 2006.
- Spiegel im fremden Wort. Die Erfindung des Lebens als Literatur. Dresdner Chamisso-Poetikvorlesungen 2006. Dresden: Thelem, 2007.
- Am Morgen des zwölften Tages. Roman. Wien: Deuticke im Paul Zsolnay Verlag, 2009.
- Schimons Schweigen. Roman. Wien: Deuticke, 2012.
- Am Morgen des zwölften Tages. Roman. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2012.
- Ich und die Eingeborenen. Essays und Aufsätze. Dresden: Thelem, 2012.
- Lucia Binar und die russische Seele. Roman. Wien: Deuticke, 2015.
- Viktor hilft. Roman. Wien: Deuticke, 2018
Autorenhomepage:
https://vladimirvertlib.wordpress.com/
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