Changers beschäftigt sich wirklich wunderbar mit dem Thema Identität. Was wäre, wenn alles was ich glaubte über mich selbst zu wissen sich als irrelevant herrausstellt und das derjenige der 14 Jahre lang existierte nicht mehr da sein kann?
Für mich ist das grade in der heutigen Zeit eine besonders wichtige Frage, da über kurz oder lang gesehen jeder sich seiner Identität bemächtigen muss um voran zu kommen.
Allison Glock und T. Cooper haben diese Aspekte wirklich wunderbar herausgearbeitet. Sie beantworten in diesem Buch viel über die Fragen "Wer bin ich eigentlich?" und "Wer möchte ich sein?".
Anfangs noch eher skeptisch, hatte mich dieser Roman nach kurzer Zeit in seinen Bann gezogen, sodass ich ihn nur schwerlich aus der Hand geben konnte. Dennoch fehlte mir zwischendurch etwas Spannung besonders gegen Ende.
Die einzige wirklich spannende Stelle war auf der Party wo meine Gehirn nur "NEEEEEEEIIIIN!!! wenn das jetzt passiert kann ich nicht weiter lesen" schrie.
Um mal auf den Punkt zu kommen, empfehle ich wirklich jedem diese Buch zu lesen. Allein schon, weil es sich wirklich gut mit den Fragestellungen beschäftigt die auf jeden von uns einmal zugekommen sind oder werden.
Hier geht es zur ganzen Rezension:
http://mitternachtsschatten.blogspot.de/p/rezension-changers-drew.html
