NEW YORK/HAMBURG (BLK) - Der amerikanische Bestseller-Autor Dan Brown (45) hat für seinen neuen Roman „Das verlorene Symbol“ sechs Jahre lang in einer „Fantasiewelt“ gelebt. „In all den Jahren der Bush-Präsidentschaft habe ich mich eingegraben in meinen Roman. Ich habe nichts mitgekriegt“, sagte der Schriftsteller in der neuen Ausgabe des Hamburger Magazins „Stern“.
Browns Buch über die geheimnisvolle Welt der Freimaurer erscheint am kommenden Mittwoch (14.10.) in deutscher Übersetzung. Auch die englische Ausgabe landete in Deutschland bereits in den Bestsellerlisten.
Mit Blick auf die Diskussion um sein voriges Buch „Sakrileg“ bekannte der Schriftsteller, dass ihm sein gesellschaftlicher Einfluss „unheimlich“ ist. „Du stellst fest, dass das, was du um 4 Uhr morgens in deinem Pyjama machst, seinen Widerhall in der ganzen Welt findet. Das ist aufregend und macht mich gleichzeitig sehr sensibel. Ein einziger Satz, eine einzige Idee erreicht zwei Millionen Menschen in zwei Wochen.“ (dpa/gai)