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Der Georg Büchner Preis

Die wichtigste Literaturauszeichnug in Deutschland / Nachricht

© Die Berliner Literaturkritik, 24.10.10

Der Georg-Büchner-Preis gilt als renommierteste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur. Er ist mit 40 000 Euro dotiert und wird seit 1951 jährlich von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt vergeben. Geehrt werden Schriftsteller und Dichter, „die in deutscher Sprache schreiben, durch ihre Arbeiten und Werke in besonderem Maße hervortreten und die an der Gestaltung des gegenwärtigen deutschen Kulturlebens wesentlichen Anteil haben“. Namensgeber ist der Dramatiker und Revolutionär Georg Büchner, der 1813 im Großherzogtum Hessen geboren wurde und 1837 in Zürich starb.

Im vergangenen Jahr ging der Georg-Büchner-Preis an den österreichischen Schriftsteller Walter Kappacher. Frühere Preisträger sind neben anderen Friedrich Dürrenmatt, Heinrich Böll, Erich Kästner, Günter Grass, Elfriede Jelinek, Wilhelm Genazino, Brigitte Kronauer und Martin Mosebach.

Der Preis wurde erstmals am 11. August 1923 vom „Volksstaat Hessen“ verliehen, damals „an bildende Künstler, an Dichter, an Künstler, an hervorragende ausübende Künstler, Schauspieler und Sänger“. 1951 wurde die Auszeichnung in einen Literaturpreis umgewandelt und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zur Verfügung gestellt.


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