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Deutscher Buchpreis 2008: Verlage reichen 145 Romane ein

Am 13. Oktober 2008 wird der Deutsche Buchpreis zum 4. Mal vergeben

© Die Berliner Literaturkritik, 15.04.08

 

FRANKFURT AM MAIN (BLK) – Um den Deutschen Buchpreis wetteifern in diesem Jahr 145 literarische Neuerscheinungen. 94 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben bis Ende März ihre Vorschläge eingereicht, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag (15. April 2008) in Frankfurt mitteilte. 70 der eingereichten Romane sind den Angaben zufolge Frühjahrstitel, 67 erscheinen im Sommer und Herbst. Acht Romane stammen aus dem Herbstprogramm 2007.

Die mit insgesamt 37.500 Euro dotierte Auszeichnung für die beste literarische Neuerscheinung im deutschsprachigen Raum wird zum vierten Mal am 13. Oktober – dem Vorabend der Frankfurter Buchmesse – vergeben. In der siebenköpfigen Jury sitzen die Kritiker Christoph Bartmann, Martin Ebel, Meike Feßmann, Jens Jessen, Rainer Moritz, Michael Schmitt und der Buchhändler Manfred Keiper.

Alle deutschsprachigen Verlage können jeweils zwei Romane aus ihrem aktuellen Programm einreichen. Die Jury stellt dann am 20. August eine 20 Titel umfassende „Longlist“ vor. Daraus ermitteln die Juroren dann sechs Titel für die „Shortlist“, die am 17. September bekanntgegeben wird. Der Preis hat innerhalb kurzer Zeit ein hohes Renommee erworben. Die bisherigen Preisträger waren Julia Franck („Die Mittagsfrau“), Katharina Hacker („Die Habenichtse“) und Arno Geiger („Es geht uns gut“). (dpa/wip)

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