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Die Deutsche Nationalstiftung

Bewusstsein für die nationale Identität innerhalb eines geeinten Europas

© Die Berliner Literaturkritik, 18.03.09

 

HAMBURG/WEIMAR (BLK) – Die Deutsche Nationalstiftung wurde 1993 nach der Wiedervereinigung in der Klassikerstadt Weimar gegründet. Seit 1997 ehrt die Stiftung jährlich mit einem Nationalpreis Menschen, die sich um die Einheit Deutschlands oder die Einbettung Deutschlands in Europa verdient gemacht haben. Unter den Preisträgern sind der ehemalige tschechische Präsident Vàclac Havel und der amerikanische Historiker Fritz Stern. Im vergangenen Jahr ging der Preis an die Initiatoren des Einheitsdenkmals in Berlin. 2009 wird der mit 60 000 Euro dotierte Preis an die aus der DDR stammenden Autoren Erich Loest, Monika Maron und Uwe Tellkamp verliehen.

Anfang der 1990er Jahre beschlossen unter anderem Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, der Unternehmer Michael Otto und der Verleger und Publizist Gerd Bucerius die Stiftungsgründung. Sie wollen damit ihren Teil dazu beizutragen, dass Ost und West zusammenwachsen. Ihr Anliegen ist, die nationale Identität Deutschlands innerhalb eines geeinten Europas den Menschen bewusst zu machen. (dpa/mon)


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