BERLIN (BLK) – Die „FAZ“ bespricht Reinhard Kaiser-Mühleckers Debütroman „Der lange Gang über die Stationen“, und die „NZZ“ rezensiert Martin Pollacks Reportagensammlung „Warum wurden die Stanislaws erschossen?“. Die „SZ“ stellt in einer Literaturbeilage, die anlässlich der Leipziger Buchmesse erscheint, viele neue Bücher vor.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“
Einen „Bauernroman als Erzählexperiment“ liefere Reinhard Kaiser-Mühlecker mit seinem Debüt „Der lange Gang über die Stationen“ ab, berichtet die „FAZ“. Der Ich-Erzähler sei ein junger Bauer in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nachdem er sich eine Frau „holt“, bilden sich „feinste Haarrisse“ in der scheinbaren Idylle, bis schließlich „eine Welt zerbricht“, schreibt Rezensent Richard Kämmerlings. In einer „einfachen“, aber „sehr anschaulichen“ Sprache beschreibe Kaiser-Mühlecker den „großen Kampf zwischen Tradition und Fortschritt“ auf sehr engem Raum. Die Kunst des unvergesslichen Romans liege in der Erzählhaltung, die ihren unzeitgemäßen Gegenstand „nie der Lächerlichkeit preisgibt“.
„Warum seid ihr nicht ausgewandert?“ ist in erster Linie die „persönliche Sinnsuche“ der Autorin Irène Alenfeld, meldet die „FAZ“. 1994 habe sie im Schreibtisch ihres Vaters Briefe und Dokumente entdeckt, die aus der Zeit des NS-Regimes stammten. Aufgrund der Ehe zu seiner arischen Frau habe ihr jüdischer Vater zunächst den Schutz der „privilegierten Mischehen“ genossen und trotz wachsender Probleme eine Ausreise nie „ernsthaft in Erwägung gezogen“. Auf die Titel gebende Frage findet Alenfeld indes „ebenso wenig Antwort wie auf die zahlreichen anderen von ihr gestellten“. Als „Mischung zwischen Literatur und Wissenschaft“ hinterlässt diese „Oral History in Briefen“ bei Rezensentin Birgit Aschmann einen ambivalenten Eindruck: Alenfelds Unbehagen sei „für den Historiker interessant, wenn auch nicht neu“.
Rezensent Klaus Hildebrand schreibt in der „FAZ“, er habe Ernst Pipers „Kurze Geschichte des Nationalsozialismus“ nach der Lektüre doch „recht enttäuscht beiseite“ gelegt. Die Monographie dokumentiere „zentrale Stationen“ in der Entwicklung des Nationalsozialismus vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart. Sie biete aber „kaum Neues“ und stelle Bekanntes „allzu oberflächlich“ dar. Der Rezensent bemängelt, dass der „Bericht über die Tatsachen zu Lasten von deren gedanklicher Durchdringung nachteilig bevorzugt“ werde. Zudem verweist er auf einige unzutreffende und ungenaue Informationen und darauf, dass die Abhandlung über die Wahrnehmung des Nationalsozialismus nach 1945 „ganz unverkennbar subjektiv“ geprägt sei.
Bruce Clarks „große, gute lesbare historische Reportage“ „Twice a Stranger“ dokumentiert Vertreibungen im griechisch-türkischen Konflikt, schreibt die „FAZ.“ Wie Rezensentin Marita Strauss berichtet, wurde in den 20er Jahren zur Lösung des Konfliktes die Methode des „ethnic engineering“ herangezogen: 1,2 Millionen Christen mussten aus der Türkei nach Griechenland umsiedeln, 400.000 Muslime wanderten in die entgegengesetzte Richtung. Bruce Clark nehme sich dieser Ereignisse „mit Kennerschaft und Empathie“ an. Als guten Journalisten zeichne ihn aus, dass er nicht auf einer Seite des Konfliktes verweile, sondern zwischen der politisch-diplomatischen Ebene und der Ebene der Betroffenen hin und her wechsle. Der einzige Kritikpunkt an diesem wichtigen Buch sei, dass die lange kriegerische Vergangenheit beider Staaten vernachlässigt werde.
„Neue Zürcher Zeitung“
Martin Pollacks Reportagensammlung „Warum wurden die Stanislaws erschossen?“ sei eine fesselnde Chronologie über „das Aufblühen und die Erosionen europäischer Kulturlandschaften“ bis in die Gegenwart, meint die „NZZ“. Seine Reportagen aus Polen, der Ukraine, aus Österreich, Slowenien, Bulgarien und Weißrussland versammeln „Momente der Transformation“, zu denen die NS-Verbrechen die „düstere Grundierung“ bilden, schreibt Rezensent Paul Jandl. Der luziden Prosa des „grossen Journalisten“ Martin Pollack sei das Spektakuläre fremd und sein Stil habe „eine erzählerische Klarheit, die nie mit dem Ernst seiner Stoffe konkurriert“.
Wie die „NZZ“ findet, beginnt Zoë Jennys neuer Roman „Das Portrait“ ähnlich wie ihr Durchbruchsroman „Das Blütenstaubzimmer“. Die Hauptfigur Helen sei eine talentierte Malerin, die zusammen mit ihrer musikalischen Schwester bei ihrer mittellosen Tante aufwachse. Als der Kunstsammler R. ihr das Angebot macht, für eine „enorme Geldsumme“ drei Monate in seinem Haus zu verbringen, um ein Portrait von ihr zu malen, schwenke der Aufsteigerroman „in dunklere Gefilde“. Leider sei der Text durchzogen von Plattitüden, konstruierten Szenen und Klischees. Einige „packende Momente“ helfen Zoë Jenny deshalb nicht „über die Schwächen in Figurenzeichnung und Sprache“ hinweg, urteilt Rezensentin Andrea Lüthi.
„Süddeutsche Zeitung“
30 Jahre nach seinem Kultbuch „Gödel, Escher, Bach“ erscheint das neue Buch „Ich bin eine seltsame Schleife“ von Douglas Richard Hofstadter, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“). Laut Rezensent Michael Hagner schreibt Hofstadter auch in seinem neuen Werk über die „klassische KI (Künstliche Intelligenz)“ und übersieht – was den Stand der Forschung angehe – „großzügig fast alles, was seitdem (seit seinem ersten Buch; Anm. d. Red.) passiert“ ist. Hofstadter setze sich mit dem Sein und dem Bewusstsein auseinander und betrete Terrain, „das die klassische KI strikt gemieden“ habe, nämlich „Gefühle, Wünsche, Sehnsüchte und Emphatie“.
Alexander Kissler bespricht in der „SZ“ die neue Biografie über Alexander Schenk Graf von Stauffenberg (1905-1964) von Karl Christ. Der zentrale Schwerpunkt des Werks sei Alexander von Stauffenbergs „‚Aktivitäten im Bereich der althistorischen Disziplin’“. Laut Kissler zieht Christ kaum Briefe aus Stauffenbergs Leben heran und stellt selbst fest, die Quellenlage sei zu dürftig für „zweifelsfreie Erkenntnisse“ über seine Persönlichkeit. Der Rezensent findet eine wichtige, doch im „Ton das Gutachterliche“ streifende Studie vor.
Eine „grandiose Kulturgeschichte der Selbstbefriedigung“ habe Thomas W. Laqueur verfasst, urteilt „SZ“-Rezensent Wilhelm Trapp. Laqueur gehe in seinem Werk „Die einsame Lust“ unter anderem der Frage nach, warum die Masturbation im Lauf der Weltgeschichte in Verruf geriet. Das Buch des Historikers, der an der Berkeley-Universität lehrt, sei „süffig und plastisch“ geschrieben und eine „großartige Erkundung des modernen Ich von seinen Schamzonen her“, schreibt Trapp.
„Über den Teufel als Medienvirtuosen“ habe Sabine Doering-Manteuffel in ihrem neuen Buch „Das Okkulte“ geschrieben, bemerkt Rezensent Lothar Müller. Die Autorin stelle die Beziehung und Wechselwirkung von Alphabetisierung, Buchdruck und Aberglauben im Laufe der Geschichte dar und zwar von „Gutenberg bis zum World Wide Web“, wie es im Untertitel heißt. Doering-Manteuffel finde heraus, dass die Medien den Aberglauben „mindestens so sehr befördern wie vertreiben“, schreibt Müller.
Stephan Wackwitz gelingen in seinem Buch „Osterweiterung – Zwölf Reisen“ „immer wieder schöne Bilder“, um sein „melancholisches Reisegefühl“ darzustellen, bemerkt Hilmar Klute in der „SZ“. Wackwitz grabe sich „tief in das Geflecht der östlichen Länder vor“ und stelle sich in seinen Beschreibungen in die „Tradition jener großen Reisenden der Empfindsamkeit“, die nicht bloß registrieren, sondern die Gegenden „auf eine schöne, altmodisch-gebildete Art“ erleben, lobt Klute.
Keine Biografie, sondern eine „eigenwillige psychologische Studie“ sei Annette Schäfers Buch über Joseph Schumpeter (1883-1950) mit dem Titel „Die Kraft der schöpferischen Zerstörung“, bemerkt Nikolaus Piper. Schäfer behandle Arbeit und Werke des „einflussreichen Ökonomen“ eher am Rande, widme sich dafür „akribisch“ seinen privaten Briefen und Aufzeichnungen. Es gelinge der Autorin, ein besseres Bild von Schumpeter und dessen „gebrochener Persönlichkeit“ zu entwerfen. „Trotz aller Mängel ein wichtiges Buch“, urteilt Piper.
Alles andere als eine „finale Klage über die zeitgenössische Politik“ sei das Buch „Das Verschwinden der Politik“ von Wolfgang Fach, schreibt Jens-Christian Rabe in der „SZ“. Der Politikwissenschaftler habe es auf den „ambivalenten Bedeutungsumfang“ des Politikbegriffs abgesehen: einerseits die „wahre“, andererseits die „gemeine Politik“. Die Große Stärke des Buches sei „nüchterne Sensibilität“ und Fachs „überzeugendes Beharren“ am Festhalten eines „heterogenen Politikbegriffs“, urteilt Rabe.
Kristina Maidt-Zinke rezensiert für die „SZ“ die neue Erzählsammlung „Zähne und Klauen“ von T.C. Boyle. Die Zusammenstellung führe durch eine Wildnis von Alpträumen und Katastrophen. Es gehe um den Konflikt zwischen Natur und Zivilisation, um die Grenzen der Vernunft und die Anfälligkeit der „Affen-Nachfahren“ für animalische Impulse. Dieses geschehe in einer skurrilen bis makabren Art und sei eine bissige Satire auf amerikanische Träume und Alpträume, die mit den verschiedenen Ängsten der Wohlstandsbürger spielen.
Die Biografie „Fliegen mit gestutzten Flügeln. Die letzten Jahre der Ricarda Huch 1933-1947“ ist ein Balanceakt zwischen unangemessener Distanz und simulierter Präsenz, der der Autorin Barbara Bronnen ein paar Mal gelungen sei, berichtet Andreas Dorschel für die „SZ“. Es sei ein interessantes Buch über die letzten 15 Lebensjahre der Schriftstellerin. Politisch interessant sei die Biografie als Fallstudie über den totalitären Umgang mit einer Repräsentantin von Kunst und Geist. Ein weiteres Interesse gelte aber der Frage, was es heiße, „ein Leben zu führen“. Somit handle dieses Buch auch vom „Altsein“. Zusammenfassend ergebe sich also die Fragestellung, wo beide Interessen getrennt seien und wo sie miteinander verschwimmen.
Marcel Beyers „Kaltenburg“ erzähle von Vögeln und dem nicht ganz aufzuhellenden Leben eines deutschen Zoologen zwischen Posen, Dresden und Wien, schreibt Jens Bisky für die „SZ“. Das Leben seines Lehrers erzähle ein Ornithologe, an dessen zuverlässiger Berichterstattung jedoch zweifeln lasse. Das Buch reihe sich nicht in die Reihe von zeitgeschichtlichen Romanen ein, sondern sei ein Wissenschaftlerroman, obwohl es auf die Geschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingehe. Beyer stelle das Leben nach der Katastrophe und die Erinnerungen an sie in den Vordergrund. Das Stichwort des Romans sei „Angst“. Der Autor sei ein Virtuose der Suspense-Technik und habe auch seinen Roman ebenso komponiert. Hier werde durch eine eigene Sprache und eine Konstruktion überzeugt, die überlegt und haltbar sei wie kaum eine andere in der jüngeren deutschen Literatur.
Der politische Roman „Nachricht an alle“ von Michael Kumpfmüller finde für seinen Stoff keine Form, urteilt Ijoma Mangold für die „SZ“. Der Roman sei in seinem Zugriff ambitioniert und skrupulös. Trotzdem werde der Autor der Höhe der Komplexität des von ihm gewählten komplexen Gegenstandes der politischen Zeitanalyse nicht gerecht. Kumpfmüller verlagere sich auf die „Stoffhuberei der Totalität“ und wage keine poetologische Antwort. Er versuche, Politik als ein Netz mit nicht steuerbaren Interdependenzen greifbar zu machen. Es mangele hier aber an der geeigneten Sprache und ein Spannungsbogen fehle ebenfalls. Der Stoff liege wie tot vor dem Leser. So sei die Abgebrühtheit dieses Werkes nicht Erkenntnis stiftend.
Christoph Schröder bezeichnet Jan Böttchers Roman „Nachglühen“, der im ehemaligen Zonengebiet spielt, als ein stilles Meisterwerk. Die Grenze sei in dem norddeutschen Dorf Stolpau noch nicht abgebaut worden und verlaufe quer durch die sozialen Konstellationen der Dorfbevölkerung. Der Autor habe den Spannungsbogen sorgfältig und effizient komponiert und führe seine Charaktere schlüssig ein. Böttchers Symbolsprache sei unaufdringlich und immer wieder frappierend und einleuchtend. Zusammenfassend vereine „Nachglühen“ Mentalität, Topographie und Historie zu einem atmosphärisch dichten Gesamtbild.
In Martin Suters Roman „Der letzte Weynfeld“ gehe es um halbwahre Liebe, gefälschte Malerei und einen verwirrten Kunstexperten, fasst Christoph Bartmann für die „SZ“ zusammen. Dieser Roman sei ein Stück Schema-Literatur. So sei das Buch konstruiert, konventionell und „im Guten wie im Schlechten“ routiniert. Suter lasse also auch hier eine „glatt polierte und verlockend glänzende Welt“ erstehen, in die dann Irritation tritt. Der Roman scheine „mit enthüllend-verhüllendem Kalkül“ geschrieben und unterhalte dabei glänzend, sodass man mit dem Lesen nicht mehr aufhören könne.
Najem Wali erzählt in seinem Roman „Jussifs Gesichter. Roman aus der Mekka-Bar“ die Geschichte von zwei Brüdern und einem Verwirrspiel von vertauschten Namen und Identitäten, schreibt Volker Breidecker in der „SZ“. Mit seiner verwirrenden, die Geduld des Lesers arg strapazierenden Anlage wirke Walis Roman in seiner para-symbolischen und allegorischen Bedeutungsschwere ein wenig überspannt. Aus diesem Roman komme keiner unbeschadet wieder heraus, urteilt der Rezensent.
„Gestatten: Elite“ von Julia Friedrichs und Heike Schmolls „Lob der Elite“ stehen einander in vielerlei Hinsicht diametral gegenüber, aber es gibt auch einige grundlegende Gemeinsamkeiten, schreibt Paul Nolte in der „SZ“. Heike Schmoll, „eine der profiliertesten Stimmen in der Diskussion um die deutsche Bildungspolitik“, kritisiere in ihrem Sachbuch die deutsche Bildungsreform. Diese führe allenfalls zu mehr Bürokratie, nicht aber zur besseren „Selbstbildung der Persönlichkeit“. „Auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der neuen Eliteproduktion der privaten Bildungsinstitutionen“ Deutschlands begebe sich indes Julia Friedrichs. Ihr Buch sei nicht nur „glänzend recherchiert“, sondern auch „vorzüglich komponiert und brillant geschrieben“. Allerdings hätte sie sich auf ihrer Suche nach wirklichen Eliten beispielsweise auch „auf eine Sommerakademie der Studienstiftung“ begeben sollen. Paul Nolte bilanziert, beide Bücher seien „gut in der Diagnose“, aber „schwach in der Therapie“: Die Frage, wie offene Eliten politisch und gesellschaftlich gestaltet werden sollen, „beantworten sie noch nicht“. (car/mar/win/wip)
Literaturangaben:
ALENFELD, IRÈNE: Warum seid ihr nicht ausgewandert? Überleben in Berlin 1933-1945. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2008. 480 S., 24,95 €.
BEYER, MARCEL: Kaltenburg. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008. 396 S., 19,80 €.
BÖTTCHER; JAN: Nachglühen. Roman. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2008. 238 S., 19,90 €.
BOYLE, T.C.: Zähne und Klauen. Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Annette Grube und Dirk van Gunsteren. Carl Hanser Verlag, München 2008. 319 S., 19,90 €.
BRONNEN, BARBARA: Fliegen mit gestutzten Flügeln. Die letzten Jahre der Ricarda Huch 1933-1947. Arche Verlag, Zürich und Hamburg 2007. 187 S., 19,90 €.
CHRIST, KARL: Der andere Stauffenberg. Leben und Werk des Historikers Alexander Schenk Graf von Stauffenberg. Verlag C.H. Beck, München 2008. 200 S., 19,90 €.
CLARK, BRUCE: Twice a Stranger. Mass Expulsions That Forged Modern Greece and Turkey. Harvard University Press, Cambridge/London 2007. 274 S., 29,95 $.
DOERING-MANTEUFFEL, SABINE: Das Okkulte. Eine Erfolgsgeschichte im Schatten der Aufklärung. Von Gutenberg bis zum World Wide Web. Siedler Verlag München 2008. 352 S., 24,95 €.
FACH, WOLFGANG: Das Verschwinden der Politik. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008. 248 S., 10 €.
FRIEDRICHS, JULIA: Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen. Hoffmann & Campe, Hamburg 2008. 256 S., 17,95 €.
HOFSTADTER, DOUGLAS R.: Ich bin eine seltsame Schleife. Aus dem Englischen von Susanne Held. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2008. 540 S., 29,50 €.
JENNY, ZOË: Das Portrait. Roman. Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2007. 204 S., 19,90 €.
KAISER-MÜHLECKER, REINHARD: Der lange Gang über die Stationen. Roman. Hoffmann & Campe, Hamburg 2008. 160 S., geb., 16,95 €.
KUMPFMÜLLER, MICHAEL: Nachricht an alle. Roman. Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln 2008. 384 S., 19,95 €.
LAQUEUR, THOMAS W.: Die einsame Lust. Eine Kulturgeschichte der Selbstbefriedigung. Aus dem Amerikanischen von Clemens Brunn. Osburg Verlag, Berlin 2008. 496 S., 26,90 €.
PIPER, ERNST: Kurze Geschichte des Nationalsozialismus. Von 1919 bis heute. Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg 2007. 352 S., 17,95 €.
POLLACK, MARTIN: Warum wurden die Stanislaws erschossen? Reportagen. Zsolnay Verlag, Wien 2008. 232 S., 19,90 €.
SCHÄFER, ANNETTE: Die Kraft der schöpferischen Zerstörung: Joseph A. Schumpeter. Die Biografie. Campus Verlag, Frankfurt am Main / New York 2008. 285 S., 24,90 €.
SCHMOLL, HEIKE: Lob der Elite. Warum wir sie brauchen. Verlag C. H. Beck, München 2008. 173 S., 17,90 €.
SUTER, MARTIN: Der letzte Weynfeldt. Roman. Diogenes Verlag, Zürich 2008. 315 S., 19,90 €.
WACKWITZ, STEPHAN: Osterweiterung – Zwölf Reisen. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2008. 224 S., 17,90 €.
WALI, NAJEM: Jussifs Gesichter. Roman aus der Mekka-Bar. Aus dem Arabischen von Imke Ahlf-Wien. Carl Hanser Verlag, München 2008. 268 S., 19.90 €.
Presseschau vom 10. März 2008
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