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Elke Wehr gestorben: Übersetzerin von Javier Marías und Vargas Llosa

Das zuletzt von ihr übersetzte Buch des kolumbianischen Autors Fernando Vallejo („Blaue Tage“) soll im August bei Suhrkamp erscheinen

© Die Berliner Literaturkritik, 01.07.08

 

FRANKFURT AM MAIN (BLK) – Die renommierte Übersetzerin Elke Wehr ist tot. Sie starb im Alter von 62 Jahren am vergangenen Freitag (27. Juni 2008) in Berlin, wie am Dienstag (1. Juli 2008) ein Sprecher des Frankfurter Suhrkamp Verlags sagte. Er bestätigte einen Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Wehr hat Autoren wie den Spanier Javier Marías – darunter sein 1996 auf Deutsch erschienener Bestseller „Mein Herz so weiß“ – oder den Peruaner Mario Vargas Llosa übersetzt. 2006 erhielt sie für ihre Arbeit den Paul-Celan-Preis des Deutschen Literaturfonds. Elke Wehr sei nicht nur eine hervorragende literarische Übersetzerin gewesen, sondern habe sich auch immer selbst um Autoren bemüht, sagte Suhrkamp-Lektor Jürgen Dormagen. Das zuletzt von ihr übersetzte Buch des kolumbianischen Autors Fernando Vallejo („Blaue Tage“) soll im August bei Suhrkamp erscheinen. (dpa/wip)


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