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Grünbein und Hochhuth auf Spuren der Antike

Anlass sind die ersten Melanchthon-Tage der Gegenwartsliteratur

© Die Berliner Literaturkritik, 09.08.10

WITTENBERG (BLK) - Durs Grünbein, Rolf Hochhuth und Tankred Dorst wandeln in der Lutherstadt Wittenberg auf den Spuren der Antike. Die Schriftsteller lesen und sprechen bei den ersten Melanchthon-Tagen der Gegenwartsliteratur. Vom 26. bis 29. August stehe bei dem neuen Literaturfestival die Antike im Blickpunkt, teilte die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) am Donnerstag (5.8.) mit. Sie zählt zu den Organisatoren. „In der Antike fand Melanchthon den geistigen Grund und den ästhetischen Maßstab aller Kreativität.“

Der Gelehrte Philipp Melanchthon (1497-1560), dessen 450. Todestag in diesem Jahr begangen wird, war ein Weggefährte Martin Luthers und ebenfalls Reformator. Er lebte auch in Wittenberg im heutigen Sachsen-Anhalt und ist neben Luther begraben. Zum Literaturfest, das künftig alle zwei Jahre stattfinden soll, wird es zudem in der Schlosskirche einen literarischen Gottesdienst geben. Er steht unter dem Motto „Die unverfälschte und ursprüngliche Gestalt der Sprache ist Schönheit“.

(dpa/kor/dan)

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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Am Dom 2, 39104 Magdeburg


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