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Helden, die gar keine sein wollen

Ron Leshems Roman „Wenn es ein Paradies gibt“

© Die Berliner Literaturkritik, 10.01.08

 

Ron Leshem habe einen packenden, schnellen, sprachlich meisterhaften Roman geschrieben, lobt der Rowohlt Verlag.

Wie kann ein Krieg zu Ende gehen, ohne dass ein Frieden folgt? Es ist das Frühjahr 2000, eine der letzten israelischen Einheiten steht im Südlibanon, in der Festung Beaufort: ein paar Dutzend junge Männer und der erst 22-jährige Offizier Liraz. Die Jungs kommen frisch aus den Tel Aviver In-Lokalen, haben den Kopf voller Sex & Drugs und noch keine Ahnung, dass es ans Sterben geht. (Klappentext)

Ron Leshem erzähle eine Geschichte von Helden, die gar keine sein wollen, von Angst, Freundschaft und dem Traum von einem wilden Leben. Sein Roman sei eine erhellende Innenschau aus Israels Armee, ein beunruhigendes Buch über den Nahen Osten. Leshem beschreibe wie es sich anfühle, dass auf den letzten noch ein allerletzter Toter folgen kann. Ron Leshem ist 1976 nahe Tel Aviv geboren und Journalist. (wag)

Literaturangaben:
LESHEM, RON: Wenn es ein Paradies gibt. Roman. Deutsch von Markus Lemke. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2008, 352 S., 19,90 €.

Verlag


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