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IDIOME: Prosa ist Sprach-Kunst

Das Literaturheft enthält Beiträge unter anderem von Friederike Mayröcker und Felicitas Hoppe.

© Die Berliner Literaturkritik, 05.02.08

 

BERLIN (BLK) – Heute Abend (5. Februar 2008) stellen Lisa Spalt und Florian Neuner in der Berliner Literaturwerkstatt „IDIOME. Heft für neue Prosa“ vor. IDIOME sucht das Moderne, Zeitgenössische in der Literatur und versteht Prosa in erster Linie als Sprach-Kunst.

Die Autoren nehmen die Sprache beim Wort und den Leser mit in die Welt zwischen Realität und Text. Die Herausgeber haben sich mit dem Heft die Aufgabe gesetzt ein Podium für jene Prosa zu schaffen, die durch den so genannten Markt mehr und mehr unsichtbar gemacht wird. Die Herausgeber Lisa Spalt und Florian Neuner wehren sich gegen den Vorwurf des Elitären. Sie sehen die Simplizität der Mainstream-Literatur als Abbild des beschränkten Bildes, was der Schreibende auf seine Leser hat.

20 Autoren und die Herausgeber des Heftes, welches von Lisa Spalt selbst verlegt wurde, steuerten Beiträge zu diesem vielseitigen Heft bei. Namhafte Autorinnen Autoren, wie Friederike Mayröcker und Felicitas Hoppe, haben sich von diesem Projekt überzeugen lassen.

Die finanziellen Mittel für das Projekt wurden vom Land Oberösterreich, der Sektion für Kunstangelegenheiten des Bundeskanzleramtes und der Stadt Wien bereitgestellt.

An diesem Abend (5. Februar 2008) werden die Autoren Ulrich Schlotmann aus Berlin und Stefan Schweiger ebenfalls aus Berlin ihre beigesteuerten Texte lesen. Zudem sind die Herausgeber anwesend. Nach der Lesung folgt ein Gespräch, welches Literaturwissenschaftler Jörg Drews aus Bielefeld führt.

Von Tristan Wagner

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