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Internationale Heinar Kipphardt-Gesellschaft wird gegründet

Seine Stücke sind „von unverminderter Aktualität“

© Die Berliner Literaturkritik, 05.09.08

 

KREFELD (BLK) – Eine Internationale Heinar Kipphardt-Gesellschaft will künftig an das Werk des 1982 gestorbenen Bühnenautors erinnern. Die Stücke des zeitkritischen Dramatikers („In der Sache J. Robert Oppenheimer“ / „Bruder Eichmann“) seien „von unverminderter Aktualität“, sagte am Freitag (5. September 2008) eine Sprecherin des Gründerkreises. Freunde, Familienmitglieder des Schriftstellers und Literaturwissenschaftler als Vertreter der Kipphardt-Forschung wollen sich zur Gründung der Gesellschaft am 20. September in Krefeld treffen, wo der 1922 in Schlesien geborene Kipphardt seine Jugend verbrachte.

„Wir möchten, dass Kipphardt wieder mehr an den Theatern gespielt wird und auch im Schulunterricht präsent ist“, sagte die Sprecherin der Deutschen Presse Agentur dpa. Der Kipphardt-Biograf Sven Hanuschek (Universität München) werde bei dem Gründungstreffen in Krefeld über Persönlichkeit, Werk und Wirkung des Autors informieren. Seine Begegnungen mit dem Autor wolle der Generalintendant der Städtischen Bühnen Krefeld / Mönchengladbach, Jens Pesel, schildern. Die Tochter des Dramatikers, die Fotografin Linde Schleinkofer-Kipphardt, habe eine Reihe teils unveröffentlichter Fotos von Kipphardt und seinen Werk-Aufführungen für eine Ausstellung zur Verfügung gestellt. (dpa/vol)

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