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Käßmann hielt beste Rede des Jahres 2010

Ihre Neujahrspredigt wurde jetzt ausgezeichnet

© Die Berliner Literaturkritik, 20.12.10

TÜBINGEN (BLK) - Die Neujahrspredigt von Margot Käßmann ist nach Ansicht des Rhetorikseminars der Universität Tübingen die beste Rede des Jahres 2010. Im „Gewand der Predigt“ sei es der damaligen Vorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gelungen, eine „unbequeme politische Rede zu halten, die bundesweit Wellen geschlagen hat“, heißt es in einer Erklärung vom Montag (20.12.).

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Käßmann hatte vor allem mit dem Satz „Nichts ist gut inAfghanistan“ eine breite Debatte ausgelöst. Sie bezeichnete zudem als eine der ersten die Lage in Afghanistan als „Krieg“.

Die Auszeichnung „Rede des Jahres“ wird seit 1998 vom Seminar für Allgemeine Rhetorik der Uni Tübingen vergeben. Bisherige Preisträger waren unter anderem Martin Walser, Joschka Fischer und das Kanzler-Duell als Redegattung. Belohnt werden sollen Reden mit großer Wirkungsmächtigkeit, guter argumentativer Leistung und hoher stilistischer Qualität. Die Ehrung ist undotiert. (kum/dpa)


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