FRANKFURT AM MAIN (BLK) - Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat dazu aufgerufen, bis zum 2. März Kandidaten für den Friedenspreis 2009 vorzuschlagen. Gesucht wird „eine Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat“, zitierte der Börsenverein am Mittwoch in Frankfurt das Statut der Stiftung Friedenspreis. Die Ausschreibung ist öffentlich, jeder kann Vorschläge machen. Der Friedenspreis wird in diesem Jahr zum 60. Mal verliehen.
Im April beginnt der Stiftungsrat mit seinen Beratungen über die diesjährige Vergabe des Friedenspreises. Der unabhängigen Jury, die den Preisträger wählt, gehören an: Prof. Ulrich Khuon (Hamburg), Prof. Klaus-Dieter Lehmann (Berlin), Prof. Peter von Matt (Dübendorf/Schweiz), Heinrich Riethmüller (Tübingen), Prof. Werner Spies (Paris), Schriftsteller Uwe Timm, Prof. Christina Weiss (Berlin), Karl-Peter Winters (Köln) und Prof. Gottfried Honnefelder (Köln), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich der Vorsitzende des Stiftungsrates des Friedenspreises ist. (dpa/jud)
Die schriftlich begründeten Vorschläge müssen bis 3. März beim Stiftungsrat vorliegen. Selbstvorschläge sind nicht zugelassen. Die Einsendungen sind zu richten an den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Berliner Büro, Geschäftsstelle Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.
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