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„Kommissar Wallander“

Freitag, 5.3., arte, 21.50 – 23.20 Uhr

© Die Berliner Literaturkritik, 04.03.10

Eine Clique von Teenagern hat in Kostümen des 18. Jahrhunderts den mythenumrankten Mittsommer gefeiert. Seither sind sie verschwunden. Für Kommissar Wallander zunächst kein Grund zur Besorgnis, da ein halbes Dutzend Postkartengrüße belegen, dass die jungen Leute offenbar auf einem spontanen Trip durch Europa sind.

Als einige Monate später ihre halb verwesten Leichen in einem Naturschutzgebiet gefunden werden, steht die Polizei vor einem Rätsel. Ebenso unbegreiflich ist für Wallander der Mord an seinem Kollegen Svedberg. Während seiner Ermittlungen entdeckt er Hinweise dafür, dass Svedberg in dem Fall der Teenager auf eigene Faust recherchiert hatte. Dadurch findet Wallander die junge Isa, die wegen einer Krankheit nicht an dem geheimen Rokokoritual ihrer Freunde hatte teilnehmen können. Nach einem Selbstmordversuch erholt das Mädchen sich nun im abgelegenen Ferienhaus ihrer Eltern auf den Schäreninseln.

Wallander fühlt sich für Isa verantwortlich und folgt ihr. Tatsächlich gelingt es ihm, ihr Vertrauen zu gewinnen - doch er kann nicht verhindern, dass der Mörder unbemerkt auf die Insel kommt und Isa erschießt. Wallander, durch eine Diabetes-Diagnose ohnehin angeschlagen, ist verzweifelt, und der Mord an einem Fotografen und an einem jungen Hochzeitspaar, das sich an seinem geheimen Liebesstrand fotografieren lassen wollte, stellt den Kommissar wieder vor die gleiche Frage: Woher nur kennt der Mörder die intimsten Geheimnisse seiner Opfer? Als er gedankenverloren vor dem Polizeirevier ein Postauto um die Ecke biegen sieht, kommt ihm ein fürchterlicher Verdacht. (arte)

Die Neuverfilmung des Mankell-Romans „Mittsommermord“ ist ein authentischer Krimi, der vor allem durch seine präzise Spannungsdramaturgie und durch den erstklassigen Hauptdarsteller überzeugt.

Kommissar Wallander, Freitag, 5.3., arte,  21.50 – 23.20 Uhr

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite von arte

 


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