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Leipziger Buchpreis für Geert Mak aus den Niederlanden

Mak ist ein genauer Beobachter des Alltags und der Entwicklungen in seiner Heimat

© Die Berliner Literaturkritik, 07.01.08

 

LEIPZIG (BLK) – Der niederländische Autor Geert Mak erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2008. Damit werden seine in den vergangenen zehn Jahren erschienenen Bücher zu europäischen Themen gewürdigt, gab das Städtische Kulturamt Leipzig am Montag (7. Januar 2008) bekannt. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse (13. bis 16. März 2008) am 12. März verliehen. Der Preis wird seit 1994 von der Stadt Leipzig, dem Freistaat Sachsen und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels vergeben. Im vergangenen Jahr erhielten ihn der deutsche Publizist Gerd Koenen und der russische Philosoph Michail Ryklin.

Der Niederländer Mak wurde 1946 in Vlaardingen geboren und ist als Schriftsteller und Essayist tätig. Dabei beobachtet er den Alltag und Entwicklungen in seiner Heimat, zudem greift er auf Reiseerfahrungen in seinen Büchern zurück. Den Leipziger Buchpreis erhält er unter anderem für Werke wie „Amsterdam – Biografie einer Stadt“ oder „In Europa. Eine Reise durch das 20. Jahrhundert“. (dpa/wip)

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