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Lessing-Preis für Klaus Harpprecht

Dem Journalisten Harpprecht wurde der Hamburger Lessing-Preis verliehen

© Die Berliner Literaturkritik, 08.02.10

HAMBURG (BLK) - Mit der Verleihung des Hamburger Lessing-Preises an den Journalisten Klaus Harpprecht sind am Sonntag die ersten Lessing-Tage am Thalia-Theater zu Ende gegangen. Zwei Wochen lang drehte sich bei dem Theater-Festival alles um die Themen Toleranz, fremde Kulturen und Weltenbürgertum. Die 57 Veranstaltungen mit Gastspielen aus Wien, Berlin, Tel Aviv und New York wurden nach Angaben des Theaters vom Sonntag von 13 116 Zuschauern besucht. Dies entspreche einer Gesamtauslastung von 84,3 Prozent. Das Theater sprach von einer überaus positiven Bilanz.

„Offenbar ist es das, was Hamburg fehlte: ein Themenfestival, das über den Autor Lessing einen starken Hamburg-Bezug hat, und sich zugleich mit dem entscheidenden Thema des 21. Jahrhunderts beschäftigt: mit den Anforderungen einer globalen und kosmopolitischen Kultur“, teilte Intendant Joachim Lux mit. Eröffnet wurde das Festival mit einer programmatischen Rede des Schriftstellers Ilija Trojanow zur kosmopolitischen Kultur heute. Bei der ersten Langen Nacht der Weltreligionen lasen die Ensemble-Mitglieder aus Schriften des Christentums, Judentums und des Islams. (dpa/len)


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