Unterstützen Sie dieses Literaturmagazin: Kaufen Sie Ihre Bücher in unserem Online-Buchladen - es geht ganz einfach und ist ab 10 Euro versandkostenfrei! Vielen Dank!
BERLIN (BLK) - Im Rahmen einer weltweiten Autorenlesung wollen sich Schriftsteller in Berlin für die Freilassung des inhaftierten chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo einsetzen. An der Veranstaltung am 20. März im Martin-Gropius-Bau nehmen unter anderem Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, der Sinologe Tilman Spengler sowie die Schauspieler Burghart Klaußner und Eva Mattes teil, wie Museumsdirektor Gereon Sievernich am Montag (31.1.) der Nachrichtenagentur dpa sagte.
Zu der weltweiten Lesung am Jahrestag der politischen Lüge hat das Internationale Literaturfestival Berlin unter Leitung von Ulrich Schreiber aufgerufen. In rund 30 Städten sind Veranstaltungen geplant.
Der 55-jährige Liu sitzt wegen „Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt“ in China für elf Jahre in Haft. Er hatte mit anderen Aktivisten die „Charta 08“ entworfen. An der Verleihung des Friedensnobelpreises im Dezember durfte er nicht teilnehmen. (kum/dpa)