21.1. --- Limpach’s Restaurant & Events Dîner criminel & Lesung. Roger Strub – „Ein Fall für die Profis“. Erleben Sie spannende Mordfallgeschichten von Kommissarin Lena Bellwald und genießen Sie dazu ein feines Dîner! „Bei den Recherchen zu meinem dritten Buch der Lena-Bellmann-Reihe ‚Wachendes Auge’ bin ich auf zahlreiche irritierende Gerichtsurteile und fatale psychiatrische Gutachten gestossen. Das hat meine Geschichte beeinflusst. Die ernüchternden Erkenntnisse haben mich aber auch dazu bewogen, etwas zu unternehmen und mit Hilfe des Buches, meiner Website und der Tournee einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion über die lahme Justiz zu leisten.“ 19 Uhr. Unterdorfstrasse 8, 4587 Aetingen.
23.1. --- Propsteisaal Kulturtage Bad Zurzach. Krimi-Nacht. Lesung. Oliver Bottini – „Jäger in der Nacht“. Der vierte Fall für Louise Bonì. Nichts verbindet Nadine, die reiche, gelangweilte Studentin aus Freiburg, und Eddie, den einzelgängerischen, gewalttätigen Fünfzehnjährigen aus einem Dorf am Rhein, miteinander. Bis auf eines: Beide sind innerhalb weniger Tage spurlos verschwunden. Louise Bonì und ihre Ermittlerkollegen glauben nicht an einen Zufall. Als Eddies Leiche gefunden wird und kurz darauf ein gutsituierter, allseits respektierter Familienvater einem grausamen Mord zum Opfer fällt, wird zur Gewissheit, was anfangs nur eine dunkle Ahnung war.19 Uhr. Hauptstraße 40, 5330 Bad Zurzach.
23.1. --- Propstei Kulturtage Bad Zurzach. Krimi-Nacht. Lesung. Peter Hänni – „Samenspende“. Würden Sie abends in einem leeren Praxis- und Bürohaus in einen Lift einsteigen, in dem ein fremder Mann steht? Das tut am 11. November 2005 die Gynäkologin Charlotte Berger. Im Erdgeschoss will sie aussteigen. Aber dann! 20 Uhr. Hauptstrasse 40, 5330 Bad Zurzach.
23.1. --- Propstei Kulturtage Bad Zurzach. Krimi-Nacht. Lesung. Petra Ivanov – „Stille Lügen“. Die Entwicklungshelferin Isabelle Jenny verschwindet in Georgien spurlos. Staatsanwältin Regina Flint nutzt Ferien im Südkaukasus, um nach ihrer ehemaligen Schulfreundin zu suchen. Die Nachforschungen bringen sie und Kriminalpolizist Bruno Cavalli in Teufels Küche. Derweil sind Cavallis Mitarbeitende in Zürich mit einem angeblichen Selbstmord und einem Todesfall mit unbekannter Ursache konfrontiert. 21 Uhr. Hauptstrasse 40, 5330 Bad Zurzach.
23.1. --- Propstei Kulturtage Bad Zurzach. Krimi-Nacht. Lesung. Oliver Bottini – „Jäger der Nacht“. Innerhalb weniger Tage verschwindet eine Freiburger Studentin, wird ein Familienvater auf grausame Weise ermordet, ertrinkt ein Junge unter ungeklärten Umständen im Rhein. Louise Bonì, Hauptkommissarin der Freiburger Kripo wird schnell klar, dass die drei Fälle zusammenhängen – und dass noch mehr Menschen in größter Gefahr schweben. 23 Uhr. Hauptstrasse 40, 5330 Bad Zurzach.
7.1. --- Literaturhaus Lesung, Gespräch & Fotografien. Daniel de Roulet – „Nach der Schweiz. 27 Porträts zur Metamorphose eines Nationalgefühls“ & Dieter Bachmann – „Aufbruch in die Gegenwart. Die Schweiz in Fotografien 1840–1960 / La Suisse en photographies 1840–1960 / La Svizzera in fotografie 1840–1960“. Die Schweiz hat sich in den letzten hundert Jahren stark gewandelt. Zwei Bücher gehen dem Neuen und dem Verschwundenen nach. In 27 Porträts (von Ferdinand Hodler bis Agota Kristof) beschreibt de Roulet, wie sich Identität und Selbstverständnis verändert haben. Der von Dieter Bachmann herausgegebene Band mit Fotografien aus der Basler Sammlung Herzog macht den Wandel anschaulich. Ein Gespräch über die alte und neue Schweiz. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4051 Basel.
31.1. --- Kulturpavillon Lesung. Grenzgänger-Slam. Laurin Buser moderiert – Nadia Rasetti organisiert. Der legendäre, oberlängste PoetrySlam in Basel – das 8. Mal mit 6 PoetrySlamern der Spitzenklasse und einem Specialguest! 15-20 CHF & 2 Getränke. 20 Uhr. Freiburgerstrasse 80, 4057 Basel.
6.1. --- Zentrum Paul Klee Führung & Lesung. Literarische Führung XIII – „Diesseitig bin ich gar nicht fassbar“. Michaela Wendt liest literarische Texte zu den Werken der Ausstellung Paul Klee – „Leben und Nachleben“. 25 CHF. 13 Uhr. Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern.
13.1. --- ONO Lesung. Literatur im Keller. Pedro Lenz und Patrik Neuhaus – „Tanze wie ne Schmätterling“. Pedro Lenz (Worte) und Patrik Neuhaus (Musik) performen eine Geschichte über Leidenschaft, Aufbruch und Selbstbestimmung aus einer Zeit, in der all diese Begriffe in der Schweiz noch als Fremdwörter galten. Dass dabei zuweilen die Worte musizieren, während die Musik das Erzählen übernimmt, sollte Sie beim Duo Hohe Stirnen nicht mehr wundern. Wie jedoch Regula Geiger und Muhammad Ali das Schicksal dieses Landes beeinflusst haben, darüber werden Sie staunen! 25-30 CHF. 19 Uhr. Kramgasse 6, 3011 Bern.
18.1. --- ONO Lesung. Literatur im Keller präsentiert: Feld. Autorengruppe liest neue Texte. Fünf Schreibende aus Bern, Zürich und Winterthur präsentieren ihr neustes Produkt frisch ab Presse: Die Anthologie „FELD“ mit ausgewählten Texten der Fünf sowie Tuschzeichnungen der Künstlerin Rebekka Gnädinger. Es lesen: August Hämmerli (Bern), Dmitrij Gawrisch (Bern), Ruth Loosli (Winterthur), Daniela Weinmann (Zürich) und Doris Wirth (Zürich). Begleitet werden sie von dem Pianisten Dani Wirth. 12-15 CHF. 19 Uhr. Kramgasse 6, 3011 Bern.
22.1. --- Dampfzentrale Preisverleihung & Lesung. Drei Essayisten lesen und das Publikum hat die Wahl. 15-20 CHF. Reservation erforderlich! 19 Uhr. Marzilistrasse 47, Bern.
24.1. --- Kornhausbibliothek Lesung. Rafik Schami – „Kindermatinee: Der Kameltreiber von Heidelberg und andere Geschichten“. 11 Uhr. Kornhausplatz 18, 3011 Bern.
24.1. --- Zentrum Paul Klee Lesung. Silvia Jost liest aus Leo Tolstois „Kreutzersonate“. Auf einer nächtlichen Bahnreise durch das winterliche Russland entspinnt sich zwischen wechselnden Fahrgästen ein langes Gespräch über Liebe, Ehe, Moral und Gesellschaft. Gegen Ende erzählt der ehemalige Gutsbesitzer Posdnyschew einem Mitreisenden vom tragischen Verlauf seiner Ehe und legt ein erschütterndes Geständnis ab: Zunehmend enttäuscht und von unbegründeter Eifersucht zerfressen hat er seiner Frau das Leben genommen. Meisterhaft setzt Leo Tolstoi die authentische Geschichte in Literatur um und entfaltet subtil das innere Drama seiner Figuren. Zugleich ist dieses bedeutende Alterswerk Ausdruck der eigenen sozialkritischen und moralischen Positionen. Lesung mit anschließendem Konzert: Ludwig van Beethoven, Kreutzer-Sonate. 11 Uhr. Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern.
24.1. --- Zentrum Paul Klee Führung & Lesung. Literarische Führung XIII – „Diesseitig bin ich gar nicht fassbar“. Michaela Wendt liest literarische Texte zu den Werken der Ausstellung Paul Klee – „Leben und Nachleben“. 25 CHF. 13.30 Uhr. Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern.
26.1. --- Stauffacher Buchhandlung Ehrung & Lesung. Einladung zur Preisverleihung des 13. Stauffacher Kurzgeschichten-Wettbewerbs. Aus 257 eingereichten Arbeiten hat die Jury (Lucie Machac, Kulturredaktion Berner Zeitung, Daniel Puntas Bernet, NZZ am Sonntag, und Christina Frosio, Buchhandlung Stauffacher) die zehn besten Geschichten gewählt. Lesung: Michaela Wendt. Platzreservation im Vorverkauf Stauffacher erwünscht. Eintritt frei. 19.30 Uhr Neuengasse 25, 3011 Bern.
28.1. --- Hotel Ador Lesung. Joachim Bauer – „Das kooperative Gen. Abschied vom Darwinismus.“. Vor über 3,5 Milliarden Jahren entstand auf unserem Planeten Leben. Vor 600 Millionen Jahren begann ein Prozess, der aus einzelligen Organismen schließlich den Menschen hervorgehen ließ. Was hat sich entlang dieser ungeheuren Zeitachse in den Genen, den Hauptakteuren des Geschehens, abgespielt? Wie wurden wir, was wir sind? Nachdem das Erbgut des Menschen und vieler weiterer Spezies vollständig entschlüsselt werden konnte, vollzieht sich in der Biologie eine Revolution des Denkens. Erstmals lässt sich vergleichen, wie sich Gene im Verlauf der Evolution entwickelt haben. Erkenntnisse, die sich aus diesem Vergleich ergeben, stellen bislang gültige zentrale Dogmen des großen Biologen Charles Darwin und seiner neodarwinistischen Nachfolger infrage. Es wird Zeit, Phantasieprodukten wie dem egoistischen Gen und der Vorstellung, die Evolution sei ein blinder Uhrmacher, den Platz zuzuweisen, der ihnen gebührt: die Versenkung. 17 Uhr. Kongresszentrum, Laupenstrasse 15, 3008 Bern.
28.1. --- ONO Buchvernissage. Literatur im Keller: „Die Kinder von Shangri La – Geschichten aus dem heutigen Nepal“. Das Buch dokumentiert die Arbeit von Govinda, die unglaubliche Geschichte eines einstmals kleinen, und immer noch ehrenamtlichen Vereins – mit heute mehr als tausend Unterstützerinnen, der Realitäten in Sachen Entwicklungshilfe geschaffen hat; dies zu grossen Teilen, während ein Bürgerkrieg tobte. Gleichzeitig beschreibt es in Wort und Bild den nepalischen Alltag der Gegenwart, an der Schwelle zwischen alter Hindutradition und zeitgemässer Demokratie; mit den Stilmitteln Reportage und Porträt – sowie mittels Hintergrundberichten. Eine Reise nach Shangri La, auf der wir harte Realitäten, wunderbare Menschen und mythologische Traumpfade kennenlernen. 18.30 Uhr. Kramgasse 6, 3011 Bern.
31.1. --- ONO Slam-Poetry & Kabarett. Literatur im Keller präsentiert: Tilman Birr aus Berlin. Tilman Birr erzählt pointenreich und zuweilen sehr poetisch Geschichten, die das Leben schreibt. Er spricht dem am Postschalter abgefertigten Wahlberliner ebenso aus der Seele wie dem verschreckten Nicht-GEZ-Kunden, der an der Wohnungstür lästige Fragen beantworten soll. Und er singt – kleine Lieder, die zunächst so harmlos erscheinen und dann doch tief berühren. Seine lockere und zugleich fesselnde Art, sein jugendlicher Charme und die manchmal rotzfreche Sprache der Straße lassen den Abend zu einem Abenteuer werden. Man ahnt nicht, was als nächstes kommt … aber man will es wissen! 15-20 CHF. 19 Uhr. Kramgasse 6, 3011 Bern.
18.1. --- Etage St. Gervais Lesung. Judith Hermann – „Alice“. Wenn jemand geht, der dir nahe ist, ändert sich dein ganzes Leben, es ändert sich, ob du willst oder nicht. Alles wird anders. Alice ist die Heldin dieser fünf Geschichten, alle erzählen von ihr – und davon, wie das Leben ist und das Lieben, wenn Menschen nicht mehr da sind. Judith Hermann erzählt mit fester und berührender Stimme, wie Lebenswege sich kreuzen, die Richtung ändern und unwiederbringlich auseinandergeführt werden. 19 Uhr. Untergasse 21, 2502 Biel.
19.1. --- Bibliothek Dietlikon Isabel Stadnick liest aus dem Bestseller „Wanna Waki – Mein Leben bei den Lakota“. Im ruhigen Stil eines Tagebuches gewährt Isabel Stadnick – authentisch und facettenreich – Einblick in die heutige, aber auch die einstige Kultur der Lakota-Indianer und erzählt ganz nebenbei eine wunderbare und sehr leise Liebesgeschichte. 20 Uhr. Schulgasse 2, 8305 Dietlikon.
8.1. --- Kaff Kulturraum Lesung. Thomas Gsella - „Nennt mich Gott“. Thomas Gsella, geb. 1958, ist seit 2005 Chefredakteur des Frankfurter Satiremagazins TITANIC, lebt mit drei Frauen (3, 7 und 40) in Aschaffenburg. 2004 verlieh ihm Robert Gernhardt den Cuxhavener Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik. Mehr Gedichte als Prosa schrieb und schreibt er fürs „Kritische Tagebuch“ des Westdeutschen Rundfunks WDR, das Südwestradio SWR, die „tageszeitung“, „Frankfurter Allgemeiner Zeitung“, „Frankfurter Rundschau“, „Süddeutsche Zeitung“ u.a. 21.30 Uhr. Zürcherstrasse 185, 8500 Frauenfeld.
14.1. --- Bibliothek Lesung. Franz Hohler – „Das große Buch“. Was tut ein Granitblock im Kino? Warum gibt es in der Schweiz so viele Berge? Was geschah an Weihnachten wirklich? Ist ein Zwerg von 1,89 m noch ein Zwerg? Und wo genau liegt eigentlich das Paradies? Die Welt ist voller Rätsel, und aus jeder noch so seltsamen Frage lässt sich eine Geschichte spinnen. Wie das geht, zeigt Franz Hohler, einer der großen Autoren der Schweiz, in seinen Kindergeschichten voller Humor und Phantasie. Sie eignen sich zum Lesen und Vorlesen und sind hier in einem prächtig illustrierten Hausbuch für die ganze Familie versammelt. 20 Uhr. Schulhausstrasse 37, 8704 Herrliberg.
14.1. --- SÜDPOL Lesung. Max Goldt – „Buch namens Zimbo“. Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, siedelt 1977 nach dem Abitur nach Berlin über, wo er eine Fotografenausbildung beginnt. Er bricht diese jedoch ab und widmet sich der Musik. Auf den Wogen der Neuen Deutschen Welle schwimmt er als Frontmann der Gruppe „Foyer des Arts“, die er zusammen mit Gerd Pasemann 1981 gründet. Er ist als Musiker ebenso erfolgreich wie als Autor. Als Musiker hat er zahlreiche Schallplatten veröffentlicht, teils im Duo, teils solo; als Autor schreibt er seit 1989 für das Satire-Magazin „Titanic“. Max Goldt lebt und arbeitet in Berlin. 2006 erhielt er den Max-und-Moritz-Preis in der Kategorie „Bester Szenarist“ und 2008 den Kleist-Preis. 20 Uhr. Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens.
17.1. --- Chrämerhuus Langenthal Lesung & Musik. Pedro Lenz und Patrik Neuhaus – „Tanze wie ne Schmätterling“. (nach dem geflügelten Wort von Muhammad Ali: „Dance like a butterfly and sting like a bee.“). Pedro Lenz (Worte) und Patrik Neuhaus (Musik) performen eine Geschichte über Leidenschaft, Aufbruch und Selbstbestimmung aus einer Zeit, in der all diese Begriffe in der Schweiz noch als Fremdwörter galten. 19 Uhr. Jurastrasse 12, 4900 Langenthal.
4.1. --- Lenzburger Stubete Lesung. Literatur in der Stadt. Lenzburgerinnen und Lenzburger lesen für Sie in der guten Stube! Gastgeber im Januar sind: Daniel und Franziska Mosimann. Es gibt etwas zu essen und zu trinken für alle! Freier Eintritt. Immer am 1. Montag des Monats um 19.15 Uhr. Bannhaldenweg 18, 5600 Lenzburg.
7.1. --- Müllerhaus Lesung. Peter Weingartner – „Lichtermann“. Mit hintergründigem Humor, der nie die Pointe sucht, und mit einem ebenso feinen wie sicheren Gespür fürs Komische und Groteske berichtet Peter Weingartner in seinem Erzählband „Lichtermann“ von den Obsessionen seiner ganz unterschiedlichen Figuren. Provinz-Neurotiker, einsame Virtuosen des Absurden sind sie allesamt, und gerade das macht ihren verschrobenen, verschmitzten Charme aus! Verena Lang präsentiert ihre Erzählung „Ankunft von woanders. Fatou und die heilige Verena“, einen feinsinnigen Text über die folgenreiche Begegnung der Pflegefachfrau Luzia mit einer papierlosen Immigrantin. Auf dem Spiegel der Legende von der heiligen Verena skizziert Verena Lang ein konfliktreiches System von unterschiedlichen Wertvorstellungen und Mentalitäten, von Verantwortung und gesellschaftlicher Verpflichtung. Moderation: Roland Erne, Literaturkritiker. 10-15 CHF. 19.15 Uhr. Bleicherain 7, 5600 Lenzburg.
13.1. --- Müllerhaus Treffpunkt. Die Leselampe. Lesen Sie im Literaturhaus Ihre eigenen Texte vor! Ob veröffentlicht, aus der Schublade oder frisch vom Schreibtisch: Bei uns finden Ihre Texte Gehör! Die Leselampe brennt für maximal 7 Autor/innen. Je 10 Minuten lang. Anregende Rückmeldungen sind garantiert. Am besten, Sie bringen Ihr Lieblingspublikum gleich mit! Und: Wer liest, wird mit etwas Leckerem aus der Literaturhausküche verwöhnt. Die Hausbar mit Häppchen und Wein ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Keine Voranmeldung. Wer lesen will, trägt sich in die Leseliste beim Eingang ein. Achtung: Die Liste ist auf 7 Autor/innen beschränkt. 19.15 Uhr. Bleicherain 7, 5600 Lenzburg.
14.1. --- Hotel Lenzburg Lesung & Dinner. Literatur in der Stadt. FondueTextEssen. Die literarisch-kulinarische Lesereihe des Aargauer Literaturhauses: TextEssen. Viersprachig. Was es dazu braucht: 4 Sprachregionen, 4 Restaurants, 4 traditionelle Menüs, 4 Autorenlesungen. Den Auftakt macht die französische Schweiz unter dem Motto „Fondue-TextEssen“. Geniessen Sie ein heimeliges Fondue und eine zweisprachige Lesung aus dem unheimlich sprachstarken Roman „Von wegen den Tieren“ der jungen Lausanner Autorin Noëlle Revaz. (Original: „Rapport aux bêtes“. 2009 im Kino unter dem Titel „Coeur animal“) Ein eindringlicher Roman über den einsilbigen, verstockten Bauern Paul, der von seinen Tieren, der Frau, einigen namenlosen Kindern und dem freudlosen Leben auf dem Hof erzählt, das voll von Löchern und Beulen ist – bis Georges auftaucht, der portugiesische Saisonarbeiter, der die hermetische und autistische Welt von Paul aufbricht und ihm einen neuen Blick auf seine Frau und sich selbst ermöglicht. Vor dem Dessert führt Andreas Neeser, Leiter „Müllerhaus. Literatur und Sprache“, mit der Autorin ein Gespräch über Bauern, Tiere und Texte. 50 CHF. 19.15 Uhr. Aavorstadt 26, 5600 Lenzburg.
20.1. --- Müllerhaus Szenische Lesung. Mit Matthias Dieterle. Wieder – die alten Läuse. Müllerhaus Spezial. Ein japanischer Abend für Kopf und Bauch im Literaturhaus! – Im Zentrum dieser ganz besonderen Veranstaltung steht die alte japanische Gedichtform des Haiku. Der Aargauer Schriftsteller Matthias Dieterle, seit Jahren fasziniert vom unerhörten Ereignischarakter und von der Bildhaftigkeit der nur gerade 17 Silben langen Gedichte, präsentiert ein wunderbar stilles, poetisch verdichtetes Haiku-Figuren-Theater. Dabei werden die Texte nicht nur vorgetragen, sondern auf einer Bühne gespielt – mit Gegenständen, die das Gedicht nennt. In faszinierenden, bewegten Bildern wird so die innere Dramatik der Texte visualisiert. Die japanischen Urtexte liest Shinobu von Felten-Oka. Als Vorbereitung auf das Figurenspiel bietet Eduard Klopfenstein, emeritierter Professor am Ostasiatischen Seminar der Universität Zürich, eine Einführung in die kulturgeschichtliche und literarische Tradition des Haiku. Zur Begrüssung gibt es einen Sake – und in der Pause wird Sushi mit grünem Tee offeriert. 25 CHF. 19.15 Uhr. Bleicherain 7, 5600 Lenzburg.
6.1. --- LOGE Lesebühne FKK: Freies Komma Kollektiv. Die erste Luzerner Lesebühne. Mit Judith Stadlin, Michael van Orsouw, MC Graeff, André Schürmann und dem Spezial-Gast Katja Alves. Musik Christov Rolla. 19.30 Uhr. Moostrasse 26, 6003 Luzern.
6.1. --- Kleintheater Luzern Lesung & Musik. Pedro Lenz und Patrik Neuhaus – „Tanze wie ne Schmätterling“. (nach dem geflügelten Wort von Muhammad Ali: „Dance like a butterfly and sting like a bee.“). Pedro Lenz (Worte) und Patrik Neuhaus (Musik) performen eine Geschichte über Leidenschaft, Aufbruch und Selbstbestimmung aus einer Zeit, in der all diese Begriffe in der Schweiz noch als Fremdwörter galten. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
8.1. --- Kleintheater Luzern Lesung & Musik. Pedro Lenz und Patrik Neuhaus – „Tanze wie ne Schmätterling“. (nach dem geflügelten Wort von Muhammad Ali: „Dance like a butterfly and sting like a bee.“). Pedro Lenz (Worte) und Patrik Neuhaus (Musik) performen eine Geschichte über Leidenschaft, Aufbruch und Selbstbestimmung aus einer Zeit, in der all diese Begriffe in der Schweiz noch als Fremdwörter galten. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
9.1. --- Kleintheater Luzern Lesung & Musik. Pedro Lenz und Patrik Neuhaus – „Tanze wie ne Schmätterling“. (nach dem geflügelten Wort von Muhammad Ali: „Dance like a butterfly and sting like a bee.“). Pedro Lenz (Worte) und Patrik Neuhaus (Musik) performen eine Geschichte über Leidenschaft, Aufbruch und Selbstbestimmung aus einer Zeit, in der all diese Begriffe in der Schweiz noch als Fremdwörter galten. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
12.1. --- LOGE Literatur-Wettbewerb. Texttiegel 2. Das Erfolgsformat geht in die 2. Runde! Mit 4 Autoren, dem unvergleichlichen MC Superbuffo Toni Caradonna und einem prominenten Gesprächs-Gast. 19.30 Uhr. Moostrasse 26, 6003 Luzern.
14.1. --- Kleintheater Luzern Lesung. Spoken Script. Guy Krneta – „Morgengeschichten“ & Jens Nielsen – „Alles wird wie niemand will“. Sie sind Autoren und Performer in Personalunion: Guy Krneta und Jens Nielsen tragen ihre eigenen Texte im Radio, an Lesungen oder auf der Theaterbühne vor. Beide gehören sie zur stark wachsenden Schweizer Spoken-Word-Szene, die mit ihrer oralen Literatur an Traditionen von den Dadaisten über die Konkrete Poesie, die Wiener Gruppe bis zu Schweizer Modern-Mundart-Autoren anknüpft. Nun finden die Texte, die vorerst fürs Vortragen geschaffen wurden, ins Buch: In „Mittelland“ versammelt Krneta 80 „Morgengeschichten“ in Mundart und hochdeutscher Übersetzung, die er seit 2006 regelmäßig für Radio DRS 1 schreibt. „Alles wird wie niemand will“ (Nielsen) sind 15 absurd poetische und tragikomische Geschichten aus dem gleichnamigen Text-Performance-Stück. Krneta und Nielsen lesen und performen gemeinsam aus ihren Büchern. Die beiden Büchern erscheinen in der neuen Reihe „edition spoken script“ im Verlag Der gesunde Menschenversand. 20 Uhr. Bundesplatz, 6003 Luzern.
26.1. --- LOGE Slam Poetry-Lesung. Gabriel Vetter – „Menschsein ist heilbar.“ 19.30 Uhr. Moostrasse 26, 6003 Luzern.
11.1. --- Hotel Beatus Lesung & Gespräch mit Matto Kämpf und Rolf Hermann. Moderation: Urs Heinz Aern. 21 Uhr. Seestrasse 300, 3658 Merligen.
17.1. --- Théâtre du Pommier Lesung. Judith Hermann – „Alice“. Wenn jemand geht, der dir nahe ist, ändert sich dein ganzes Leben, es ändert sich, ob du willst oder nicht. Alles wird anders. Alice ist die Heldin dieser fünf Geschichten, alle erzählen von ihr – und davon, wie das Leben ist und das Lieben, wenn Menschen nicht mehr da sind. Judith Hermann erzählt mit fester und berührender Stimme, wie Lebenswege sich kreuzen, die Richtung ändern und unwiederbringlich auseinandergeführt werden. 17 Uhr. rue Pommier 9, 2000 Neuchâtel.
19.1. --- Kreuz Nidau Lesung. Urs Widmer – „Herr Adamson“. Es ist Freitag, der 22. Mai 2032. Einen Tag nach seinem vierundneunzigsten Geburtstag sitzt ein Mann in einem üppig blühenden Garten – es ist der Paradiesgarten seiner Kindheit –, neben sich einen Rekorder, und spricht seine Geschichte mit Herrn Adamson auf Band. 20 Uhr. Hauptstrasse 33, 2560 Nidau.
4.1. --- Kultur im REX Lesung. Aufbruch-Ausbruch. Tim Krohn – „Ans Meer“. Ein Haus am Meer, zwei Paare, zwei Freundinnen, eine unmögliche Liebe und ein schrecklicher Unfall. Wie beim Urknall fliegt alles auseinander und noch zwölf Jahre wirkt er nach. Anna eine junge Frau aus Kiel voll Charme und Wärme wünscht sich nichts sehnlicher als eine eigene Familie. In ihrer frühen Jugend hat sie während der Sommerferien durch eine Dummheit die Familie ihrer besten Freundin Josefa zerstört und mehr noch: jetzt, zwölf Jahre später, hätte sie vielleicht Josefas unerwarteten Tod verhindern können. Deshalb will sie Joes elfjährigen Sohn Jens adoptieren und so ihre Schuld zumindest teilweise tilgen. Doch auch Jens Vater Livio taucht auf, ein nicht unsympathischer, aber offensichtlich ziemlich unzuverlässiger Mensch, der Jens noch nie zuvor gesehen und der eigenen Familie dessen Existenz verschwiegen hatte. 15-20 CHF. 20 Uhr. Spitalstrasse 1, 8330 Pfäffikon.
11.1. --- Kultur im REX Lesung. Aufbruch-Ausbruch. Anne Cuneo – „Zaida“. Ein Buch wie ein Sturm. Wie in Pasternaks „Doktor Schiwago“ oder in Allendes „Geisterhaus“ entwirft Anne Cuneo die faszinierende Biographie einer Frau vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund des 19ten und 20ten Jahrhunderts. Anne Cuneo gehört zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Autorinnen der Gegenwart. In „Zaida“ erzählt sie den Lebensweg einer Frau, die Mitte des 19. Jahrhunderts unbeirrt aller Konventionen ihren Weg geht. Zaida will Ärztin werden. Sie studiert Medizin an der Universität in Zürich. Während des Ersten Weltkriegs, dann in der Begegnung mit dem aufkommenden Faschismus (in Mailand) und im Zweiten Weltkrieg schlägt das Schicksal mit voller Kraft zu. Raubt ihr die Familie. Doch Zaida gibt nicht auf. Sie geht unverdrossen ihren Weg und arbeitet bis ins hohe Alter als Frauenärztin und Psychoanalytikerin. 15-20 CHF. 20 Uhr. Spitalstrasse 1, 8330 Pfäffikon.
18.1. --- Kultur im REX Lesung. Aufbruch-Ausbruch. Petra Ivanov – „Stille Lügen“. Der vierte Flint-Cavalli-Roman von Petra Ivanov spielt in Georgien, das die Autorin als Journalistin bereist hat. Es geht um die Staatsanwältin Regina Flint, die ihre Ferien in Georgien gemeinsam mit dem rekonvaleszenten Kriminalpolizisten Bruno Cavalli nutzt, um Nachforschungen über das Verschwinden der früheren Kollegin Isabelle Jenny anzustellen. 15-20 CHF. 20 Uhr. Spitalstrasse 1, 8330 Pfäffikon.
25.1. --- Kultur im REX Lesung. Aufbruch-Ausbruch. Perikles Monioudis – „Land“. Er sucht nach der Zuckerbäckersammlung aus Familienbesitz, die vor Jahrzehnten im kosmopolitischen Alexandria verschollen ist. Sie arbeitet, seit sie kein Paar mehr sind, in Barcelona. Als sie sich dort, fernab vom gemeinsamen Berlin, wieder begegnen, beginnen sie, miteinander zu reden. Land ist ihr Gespräch. Von Algerien bis Albanien, von Spanien bis Ägypten führen die Schiffspassagen den wachen Protagonisten in diesem Mittelmeerbuch. Perikles Monioudis beschreibt ihn als Ausdruck der Wanderungsströme und nationalen Selbstbilder im Europa der vergangenen Jahrhunderte: „Er wusste, dass es unter Umständen, die vielleicht seine Umstände waren, nur eine Generation dauert, bis der Flüchtling zum Flaneur wird.“ 15-20 CHF. 20 Uhr. Spitalstrasse 1, 8330 Pfäffikon.
10.1. --- Kulturdepartement Obwalden Lesung. Hansjörg Schneider – „Hunkeler und die goldene Hand“. Der neue Hunkeler beginnt damit, dass Kommissär Hunkeler im Außenbecken des Solbades Eden in Rheinfelden liegt und Rückenbeschwerden kuriert. Er sieht einen seltsamen Taucher vorbei treiben. Es ist die Leiche eines alten, schwulen Kunsthändlers aus Basel. Da Rheinfelden zum Aargau gehört, ermittelt die Aargauer Kantonspolizei. Sie verhaftet einen Strichjungen, der ebenfalls im Eden gebadet hat. Der Fall scheint gelöst. Doch Hunkeler glaubt das nicht. Da er krank geschrieben ist, hält er sich vorerst zurück. In den folgenden Tagen werden aus verschiedenen Museen der Umgebung Kunstwerke gestohlen. Im Basler Hauptbahnhof fliegt ein Schließfach in die Luft, und im Hotel Drei Könige wird ein Zimmer verwüstet. Hunkeler fährt an die Tatorte, fragt sich durch, ermittelt. Er findet eine Spur, die zur goldenen Hand Rudolfs von Rheinfelden führt, die von Kunsträubern in Sachsen gestohlen und nach Basel gebracht worden ist, um hier einem Basler Kunsthändler verkauft zu werden. Es gibt aber auch andere Leute, die sich für die goldene Hand interessieren. 17 Uhr. Brünigstrasse 178, 6061 Sarnen.
6.1. --- Kantonsschule Schüpfheim Lesung. Beat Portmann – „Durst“. Der serbische Reiseunternehmer Zoran Slavkovic wird in anonymen Briefen mit Ivo-Andric-Zitaten bedroht. Er beauftragt einen jungen, abgebrannten Schriftsteller, der sich als Detektiv ausgibt, mit der Suche nach dem Verfasser. Doch bevor dieser die Ermittlungen aufnehmen kann, ist Slavkovic auch schon tot, hingerichtet nach angekündigter osmanischer Art. Seine Witwe will, dass der vermeintliche Detektiv weitermacht. Die Spurensuche führt ihn bald ins Drogen- und Rotlichtmilieu und in Geldwäscherkreise der guten Schweizer Gesellschaft. Zusätzlich kommt ihm eine Frau in die Quere, von der er aber bald mehr möchte, als er sich selber eingesteht. Während Rechtspolitiker Unterschriften für die Initiative ‚Einbürgerungen vors Volk’ sammeln und in Frankreich die Fussballweltmeisterschaft anläuft, gerät der Schriftstellerdetektiv immer tiefer in die unvergangene Vergangenheit des Bosnienkrieges. 20 Uhr. Aula, Lädergass 25, 6170 Schüpfheim.
22.1. --- Forum Seon Satirische Lesung. Gisela Widmer – „Zytlupe live 2“. Die erste Zytlupe-Tournée der Luzernerin Gisela Widmer war ein großer Erfolg. „Ein Feuerwerk in Wort und Witz“, schrieben die Zeitungen. „Gescheit, politisch, umwerfend komisch.“ Nun ist die Frau mit der rauen Stimme und der messerscharfen Zunge mit einem neuen „Best of“ der gleichnamigen Satiresendung von DRS 1 auf den Kleinkunstbühnen des Landes unterwegs. Musikalisch begleitet wird sie vom unkonventionellen Schwyzerörgeler Albin Brun. Auch in ihrem neuen Zytlupe-Programm betrachtet Gisela Widmer unsere Zeit durch ein Vergrösserungsglas, bis die Realität zur Kenntlichkeit verzerrt wird. Das ist Satire vom Feinsten. Seien es die Tussen mit ihren Tusserichen, sei es der Gesundheitswahn oder einfach die debile Welt als solche: Wiederum wortgewaltig trifft Gisela Widmer den Nerv der Zeit – und er würde laut aufheulen, wenn er könnte. Das Publikum indes erkennt: „Ganz genau so ist’s.“ Und lacht … trotzdem. 20.15 Uhr. Im Kulturzentrum beim Gemeindehaus, Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon.
12.1. --- Hotel Baselthor Lesung. Diner Littéraire mit Roger Strub. Am 12. Januar 2010 dreht sich alles um die literarische Gattung des Kriminalromans. Autor Roger Strub und seine junge Kommissarin Lena Bellmann von der Kripo Bern erzählen von ihren drei härtesten Fällen, die sich auf Berns Gassen abgespielt haben. Der 50-jährige Roger Strub bezeichnet sich selbst als „Besessener“, der sich als Werbe- und PR-Texter, als Song- und Gossenschreiber, Drehbuchautor/Produzent sowie als Autor/Regisseur von Jugend-Theaterstücken während der letzten 30 Jahre das nötige Rüstzeug zum Romanschreiben geholt hat. Er veröffentlichte bisher „Hand angelegt“, „Kalter Abschied“ sowie „Waches Auge“. 19 Uhr. Hauptgasse 79, 4500 Solothurn.
15.1. --- Kulturm Solothurn Satirische Lesung. Gisela Widmer – „Zytlupe live 2“. Die erste Zytlupe-Tournée der Luzernerin Gisela Widmer war ein großer Erfolg. „Ein Feuerwerk in Wort und Witz“, schrieben die Zeitungen. „Gescheit, politisch, umwerfend komisch.“ Nun ist die Frau mit der rauen Stimme und der messerscharfen Zunge mit einem neuen „Best of“ der gleichnamigen Satiresendung von DRS 1 auf den Kleinkunstbühnen des Landes unterwegs. Musikalisch begleitet wird sie vom unkonventionellen Schwyzerörgeler Albin Brun. Auch in ihrem neuen Zytlupe-Programm betrachtet Gisela Widmer unsere Zeit durch ein Vergrösserungsglas, bis die Realität zur Kenntlichkeit verzerrt wird. Das ist Satire vom Feinsten. Seien es die Tussen mit ihren Tusserichen, sei es der Gesundheitswahn oder einfach die debile Welt als solche: Wiederum wortgewaltig trifft Gisela Widmer den Nerv der Zeit – und er würde laut aufheulen, wenn er könnte. Das Publikum indes erkennt: „Ganz genau so ist’s.“ Und lacht … trotzdem. 25-30 CHF. 20.15 Uhr. Sankt Urbangasse 15, 4500 Solothurn.
13.1. --- Kulturraum Thalwil Lesung. Ilma Rakusa – „Mehr Meer“. Ihre Erinnerungspassagen 2009 geben Einblick, „Einfühl“, „Einriech“, „Einhör“, in ein reiches Leben voller Musikalität und Sinnlichkeit, beschreiben Töne und Klänge, Farben und Stimmungen, lassen schwelgen in der präzisen Schilderung von Sinneseindrücken. Dazu ist sie eine bescheidene und liebenswürdige Gesprächspartnerin mit einer natürlichen, angenehmen Nähe zu ihrem Publikum. 10-25 CHF. 19.30 Uhr. Bahnhofstrasse 24, 8800 Thalwil.
22.1. --- Raum für Kunst Lesung. Jens Petersen. 20 Uhr. Mühleplatz 9, 3600 Thun.
8.1. --- Stadt-& Regionalbibliothek Lesung. Roman Graf liest aus „Herr Blanc“. „In dieser Hinsicht und in dem streng melancholischen Duktus, der genug Raum für Komik lässt und einen zuweilen fast befreit auflachen lässt, ist Herr Blanc den Figuren Wilhelm Genazinos verwandt. Damit ist das Buch keineswegs zu hoch gehängt. Ihm ist etwas streng Wissendes eingeschrieben, dem Ausflüge ins handelsüblich Kauzige vermutlich zu bequem, zu billig erschienen. Das ist bei Schriftstellern dieses Alters selten.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). 20 Uhr. Bankstrasse 17, 8610 Uster.
13.1. --- coalmine bookbar Lesung. Urs Augstburger – „Wässerwasser“. Urs Augstburger, geboren 1965 in Brugg, Journalist, lebt und schreibt in Ennetbaden (Aargau). „Wässerwasser“ ist der dritte Teil der Bergtrilogie von Urs Augstburger. Der Autor inszeniert in der Familiensaga „Wässerwasser“ den Kampf der Menschen gegen die entfesselte Natur. 20 CHF. 20 Uhr. Turnerstrasse 1, 8401 Winterthur.
20.1. --- Bibliothek Lesung. Peter Stamm liest aus Heidi. 15 Uhr. Binzstrasse 10, 8125 Zollikerberg.
11.1. --- OSWALDS ELEVEN Lesebühne. Die erfrischende Vorleseshow. Die Gästeliste: Nora Gomringer (Autorin, Lyrikerin, Bamberg); Renato Kaiser (einer der erfolgreichsten Slam-Poeten, Freiburg); André Schürmann (Autor, Luzern); Judith Stadlin (Autorin, Satz&Pfeffer, Zug);Michael van Orsouw (Autor, Satz&Pfeffer, Zug). 20.30 Uhr. Oswaldsgasse 11, 6300 Zug.
14.1. --- Betagtenzentrum Neustadt Lesung. Terézia Mora – „Der einzige Mann auf dem Kontinent“. In „Der einzige Mann auf dem Kontinent“ geht es um einen Helden, der sich und seine Beziehungen im Arbeitsstrudel zu verlieren droht. Und es gibt um Mitmenschen, die ganz unterschiedliche Wege finden, um mit Arbeitsüberlastung oder unfreien Produktionsverhältnissen umzugehen. In der DDR groß geworden, trennen sie sich von ihren Partnerinnen, um im Westen Karriere als Unternehmer zu machen (wie der Vater des Protagonisten). Sie gewinnen im Lotto und verschwinden auf Nimmerwiedersehen (wie der Pförtner in Darius’ Bürokomplex). Oder sie fallen einfach tot vom Fahrrad. 100jähriges Jubiläum der Literarischen Gesellschaft Zug. 20 Uhr. Kleiner Saal, Bundesstrasse 4, 6300 Zug.
4.1. --- Theater Stok Lesung & Gespräch. Zum 100. Geburtstag von Ulrich Becher. Peter Doppelfeld, Martin Dreyfus und Erica Hänssler über den Roman „Murmeljagd“ von Ulrich Becher. 19 Uhr. Hirschengraben 42, 8001 Zürich.
4.1. --- Kaufleuten Lesung & Gespräch. Züri Littéraire. Was wäre die deutschsprachige Literatur ohne den Osten? Autorinnen und Autoren aus Osteuropa, die in ihrer Kindheit in ein westliches Land immigrieren mussten, wird gerne der Stempel „Migrationshintergrund“ aufgedrückt. Während dieser Begriff in der Politik und Gesellschaft immer stärker als problematisch wahrgenommen wird, scheint dies in der Literatur der gegenteilige Fall zu sein. Geprägt von der Muttersprache des jeweiligen Autors finden neue Impulse, neue Färbungen und Bilder Eingang in die deutschsprachige Literatur. Die Erzähltraditionen des Ostens mutieren zum Qualitätssiegel. Fabulierlust und Temperament faszinieren das westliche Publikum, das gleichzeitig der Sehnsucht nach weiten Feldern, kauzigen Figuren und wodkagetränkten Geschichten erliegt. Doch wie erleben die Schreibenden selbst die Rezeption der deutschsprachigen Leser? Und wie erfahren sie den Einfluss der Muttersprache auf ihre Texte? Zwei Preisträger und eine Journalistin und Autorin sind zu Gast bei Züri Littéraire. Mona Vetsch unterhält sich mit dem polnisch-deutschen Autor Artur Becker, dem rumänisch-schweizerischen Schriftsteller Catalin Dorian Florescu und der rumänisch-schweizerischen Fernsehproduzentin und Auslandkorrespondentin Dana Grigorcea über eine Literatur auf der Grenze zwischen Ost und West. 18.30 Uhr. Pelikanplatz, 8001 Zürich.
7.1. --- Schweizerisches Landesmuseum Führung. Dieter Bachmann – „Aufbruch in die Gegenwart. Die Schweiz in Fotografien 1840–1960 / La Suisse en photographies 1840–1960 / La Svizzera in fotografie 1840–1960“. Herausgegeben von Dieter Bachmann und den Schweizerischen Landesmuseen. Ein Fotoroman der Schweiz. 18 Uhr. Museumstrasse 2, 8001 Zürich.
11.1. --- Alleehaus Lesung. Urs Hostettler liest aus Bruno Rizzo – „Texte und Lieder eines Taugenichts“. Raimund S. Wiederkehr, Tenor und Pianist, singt Lieder aus Heim, Knast, Klinik und Langstrasse. Leichte Muse, beschwingt und heiter, besinnlich und traurig, dann wieder froh und ausgelassen. 19 Uhr. Gartensaal, Neumünsterallee 21, 8008 Zürich.
11.1. --- Kulturmarkt Diskussions- & Lesereihe. Auserlesen. Autoren aus Zürcher Verlagen stellen sich vor. Mit Roman Graf und Isolde Schaad. Moderation: Alexandra Kedves. Roman Graf, 1978 in Winterthur geboren. Nach einer Lehre als Forstwart und der Tätigkeit als Behindertenbetreuer studierte er Publizistik an der Schule für Angewandte Linguistik in Zürich und absolvierte das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig, das er mit dem Diplom abschloss. 2007 Artist in Residence in der Villa Decius, Krakau, Aufenthaltsstipendium im Edith-Stein-Haus, Breslau. Seit September 2009 Master-Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Verschiedenste Publikationen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Roman Graf lebt als Autor in Winterthur und Leipzig. Zuletzt erschien sein preisgekrönter Roman „Herr Blanc“. Isolde Schaad, geboren 1944 in Schaffhausen, lebt als freie Schriftstellerin und Publizistin in Zürich. Zahlreiche Studienaufenthalte in Ostafrika, Nahost, Indien. Gastautorin einer amerikanischen Universität. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Schaffhauser Kunstpreis 2004. Sie wird aus ihrem Ende Februar erscheinenden neuen Roman „Robinson und Julia“ lesen. 10-20 CHF. 20 Uhr. Aemtlerstrasse 23, 8003 Zürich.
11.1. --- Buchhandlung Sphères Lesung. Sybille Wild – „Zunder und Zauber“. Im Zürich der 90er Jahre begegnet die Sprengtechnikerin Emily der Antiquitätenhändlerin Stella. Sie lässt sich von ihr in das turbulente Stadtleben mitreißen – und nicht nur in das Zürichs! Verschiedene Reisen führen die beiden nach Lugano, Köln, Kairo und – auf einen Bauernhof im Kanton Aargau. Immer mit im Gepäck dabei – Stellas esoterische Ader und ihre erziehungsresistenten Hunde Mizzi und Mata Hari. Emily wirkt der Quirligkeit Stellas mit nüchterner Betrachtung der Umstände, Beharrlichkeit und einer diffusen Erdbebenstatistik entgegen. Nach und nach kommen so einige längst vergessen geglaubte Geschichten ans Tageslicht und ihrer beider Leben gerät gewaltig aus den Fugen. Nach der 20-minütigen Lesung gibt es Getränke und nettes Zusammensein. 19.30 Uhr. Hardturmstrasse 66, 8005 Zürich.
13.1. --- Kaufleuten Restaurant Lesung. Max Goldt – „Buch namens Zimbo“. Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, siedelt 1977 nach dem Abitur nach Berlin über, wo er eine Fotografenausbildung beginnt. Er bricht diese jedoch ab und widmet sich der Musik. Auf den Wogen der Neuen Deutschen Welle schwimmt er als Frontmann der Gruppe „Foyer des Arts“, die er zusammen mit Gerd Pasemann 1981 gründet. Er ist als Musiker ebenso erfolgreich wie als Autor. Als Musiker hat er zahlreiche Schallplatten veröffentlicht, teils im Duo, teils solo; als Autor schreibt er seit 1989 für das Satire-Magazin „Titanic“. Max Goldt lebt und arbeitet in Berlin. 2006 erhielt er den Max-und-Moritz-Preis in der Kategorie „Bester Szenarist“ und 2008 den Kleist-Preis. 20 Uhr. Pelikanplatz, 8001 Zürich.
14.1. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. Andrej Blatnik – „Ändere mich“. Das Gespräch mit dem Autor in englischer Sprache führt die Autorin, Slawistin und Literaturkritikerin Ilma Rakusa. Aus dem Roman „Ändere mich“ (Folio-Verlag, 2009) liest der Schauspieler Helmut Vogel. Zu den Erzählungen des Bandes „Der Tag an dem Tito starb“ (2005) schrieb die „NZZ“: „Andrej Blatniks Augenmerk gilt jenen sekundenschnellen Vorgängen, die das Schachbrett des Lebens neu ordnen.“ Mit dem Roman „Ändere mich“ betritt der Autor, der Bassgitarrist einer Punkband war und heute als Verlagslektor und Dozent für Kreatives Schreiben in Ljubljana lebt, selber ein neues Feld in seinem literarischen Werk. Er beobachtet ein Paar, das sich auseinanderlebt. Der erfolgreiche Werbetexter Borut erträgt die Lügen einer postkapitalistischen Konsumgesellschaft nicht mehr und verlässt seine Familie. Seine Frau Monika macht sich nach einer flüchtigen Affäre mit einem jungen Fremden auf die Suche nach Borut. Wie ein Rondo gestaltet der Autor den Tanz des Paares durch eine Sinnkrise, aus der es ermattet, aber innerlich gestärkt hervorgeht. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
14.1. --- Schweizerisches Landesmuseum Der subjektive Blick – Öffentliche Führung mit Dieter Bachmann – „Aufbruch in die Gegenwart. Die Schweiz in Fotografien 1840–1960 / La Suisse en photographies 1840–1960 / La Svizzera in fotografie 1840–1960“. Ein Fotoroman der Schweiz. David Streiff, Kunsthistoriker, kommentiert als langjähriger Förderer der Fotografie in der Schweiz die Ausstellung. Früh erkannte er den kulturellen Wert der Fotografie und setzte sich als Direktor des Bundesamts für Kultur 1994 für den ersten Ankauf eines Teils der Sammlung von Peter und Ruth Herzog durch die Schweizerischen Landesmuseen ein. 18 Uhr. Museumsstrasse 2, 8001 Zürich.
17.1. --- Schweizerisches Landesmuseum Spezialführung „Die Schweiz in Bildern lesen“ Ein Fotoroman der Schweiz. Dieter Bachmann, ehemaliger Chefredaktor des „Du“, ist Mitherausgeber der Publikation zur Ausstellung. Er hat zu den Fotografien Texte von Autorinnen und Autoren zur Schweiz gesammelt. Und so kommen zu den Geschichten, die wir aus den Bildern lesen, die Stimmen. Sie sprechen vom Föhn, vom Freiheitsdurst, von einer seltsamen Krankheit namens „Hémvé“. 12 Uhr. Museumstrasse 2, 8001 Zürich.
17.1. --- Theater Neumarkt Lesung & Gespräch. Cechov-Abend zum 150. Geburtstag. Lesung aus seinem Frühwerk sowie Gespräch mit Cechov-Übersetzer Peter Urban. Moderation: Michael Luisier. 17 Uhr. Neumarkt 5, 8001 Zürich.
18.1. --- Alleehaus Lesung. Ria Frick – „Hüerepeiss und Schlangenfrass“. Der Roman öffnet ein kleines Fenster ins Alltagsleben des mittelalterlichen Zürich. Seit 1983 lebt sie mit Mann, Katze und einem Garten ganz zufällig in jenem Zürcher Stadtkreis, wo sich die Geschichte 1548 abspielte. 19 Uhr. Gartensaal, Neumünsterallee 21. 8008 Zürich.
18.1. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Abends um 7. Gespräch & Filmvorführung. „Der Knochenmann“. Der Metzger und Traiteur Othmar Zgraggen spricht einführend über seinen Beruf. Danach zeigen wir die erfolgreiche österreichische Krimi-Komödie „Der Knochenmann“ nach dem gleichnamigen Roman von Wolf Haas (A 2009, 121 Min.). Der Film „Der Knochenmann“ ist eine Art „Fargo“-Remake, eine Krimi-Groteske in der österreichischen Provinz: Die dritte Wolf-Haas-Verfilmung mit dem Kabarettisten Josef Hader ist blutiger und köstlicher als ihre Vorgänger – aber nichts für Vegetarier. Genüsslichst schlachtet er aus, was man über Österreich „gern“ in der Zeitung liest. Er ist eine wunderbar sarkastische Krimi-Groteske, deren Szenen gleichzeitig fast immer alles sind: zum Lachen, Erschrecken und Weinen. Tausende Hühner müssen wöchentlich ihr Leben lassen, um in der Backhendlstation Löschenkohl in der tiefsten österreichischen Provinz knusprig paniert und dann bis auf die Knochen abgenagt zu werden. Eine Knochenmehlmaschine zermahlt die Hühnerreste zu Futtermehl für die nächste Hühnergeneration und bewirkt so einen kannibalischen Kreislauf des Fressens und Gefressenwerdens. 19 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
18.1. --- Buchhandlung am Helvetiaplatz Lesung & Gespräch. Mario Erdheim – „Divergenzen – Holocaust, Psychoanalyse, Utopia“. Psychoanalyse im Gespräch. Helmut Dahmer im Gespräch mit Mario Erdheim über sein neues Buch „Divergenzen – Holocaust, Psychoanalyse, Utopia“. Apéro nach der Lesung. 10 CHF. 19.30 Uhr. Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich.
18.1. --- Buchhandlung im Volkshaus Gespräch. Helmut Dahmer – „Divergenzen – Holocaust, Psychoanalyse, Utopia“. Privat oder gar öffentlich vom Common Sense abzuweichen, dies wagen auch heutzutage nur wenige. Helmut Dahmers gesammelte Aufsätze geben Einblick in die verschiedenen Ebenen von Divergenz. Dabei spielt die Politik im Schatten des Holocaust eine ebensolche. Apéro nach der Lesung. 10 CHF. 19.30 Uhr. Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich.
21.1. --- Schweizerisches Landesmuseum Führung. Der subjektive Blick – Öffentliche Führung. Dieter Bachmann – „Aufbruch in die Gegenwart. Die Schweiz in Fotografien 1840–1960 / La Suisse en photographies 1840–1960 / La Svizzera in fotografie 1840–1960“. Ein Fotoroman der Schweiz. Roland Inauen ist Volkskundler und betreut im Museum Appenzell eine grosse regionale Foto- und Ansichtskartensammlung. Sein Augenmerk gilt dem Typischen und – damit zusammenhängend – dem Ausgeblendeten. Beiden gemeinsam ist ein grosses Beharrungsvermögen. Von Aufbruch (fast) keine Spur! 18 Uhr. Museumsstrasse 2, 8001 Zürich.
22.1. --- Zentrum Karl der Grosse Lesung & Gespräch. Bücher begleiten und prägen das Leben der meisten Menschen. Doch selten nehmen wir uns Zeit, um ins Regal zu greifen, einzutauchen in vergessene Lesewelten und zu prüfen, ob noch immer fasziniert, was einst so wichtig war. Bücher sind unaufdringliche Begleiter. Und dennoch oft entscheidend, als Wegmarken, als Aufklärer in wichtigen Fragen, als Unterstützung in schwierigen Zeiten. An vier Abenden laden wir Gäste zum Gespräch über die literarischen Fußabdrücke in ihrem Leben. Sie bringen ihre Lieblingsbücher mit und erzählen von ihren Leseerlebnissen. Im zweiten Teil wird die Gesprächsrunde für das Publikum geöffnet. Wer Lust hat, öffnet seine eigene Bücherkiste und lässt die andern von wichtigen Büchern wissen. Ein Bücher-Abend auf Spurensuche – von fremder, von eigener, vielleicht auch von gemeinsamer Geschichte. 19 Uhr. Kirchgasse 14, 8001 Zürich.
22.1. --- Widder Hotel Lesung. Das perfekte Weihnachtsgeschenk. Der Wörterseh Verlag organisiert eine Lese-Tournee durch die Grand Hotels der Schweiz. Mit dabei sind folgende Autoren: Isabel Stadnick, Urs Althaus, Klaus Heer, Barbara Lukesch, Frank Baumann, Dr. Markus Studer, Edith Flubacher, Edgar Belser und Evelyne Binsack. 20 Uhr. Rennweg 7, 8001 Zürich.
25.1. --- Alleehaus Lesung. Peter Wettstein – „Aller Gattig Lüt“ und „Das cha nüd jede“. Der Mundartdichter Peter Wettstein aus Uster erzählt Geschichten und Gedichte. Als feinfühliger Volksschriftsteller, setzt er die Tradition der Zürcher Oberländer Heimatdichter in die heutige Zeit weiter. 19 Uhr. Gartensaal, Neumünsterallee 21, 8008 Zürich.
26.1. --- Schweizerisches Landesmuseum Der subjektive Blick – Öffentliche Führung. Dieter Bachmann – „Aufbruch in die Gegenwart. Die Schweiz in Fotografien 1840–1960 / La Suisse en photographies 1840–1960 / La Svizzera in fotografie 1840–1960“. Ein Fotoroman der Schweiz. Karin Pache, Historikerin und Fachreferentin am Schweizerischen Landesmuseum Zürich, verfolgt Veränderungen und Kontinuitäten: Wie posieren Menschen vor der Kamera? Wie werden Landschaften und Orte ins Bild gerückt? Wie präsentieren sich die unterschiedlichen Objekte? 12 Uhr. Museumstrasse 2, 8001 Zürich.
29.1. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung. Kindheit. Der Abend mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Schreibwettbewerbs des Literaturhauses – Thema im 2009 war die Kindheit. Kindheitserinnerungen – es gibt wunderschöne und schreckliche, manche sieht man noch als Erwachsene(r) deutlich vor Augen, andere verblassen mit der Zeit. Viele begleiten uns ein Leben lang und versetzen uns dabei immer wieder zurück in die Perspektive des Kindes. Im Rahmen des Schlussabends werden die Gewinnerinnen und Gewinner des Schreibwettbewerbs vom vergangenen Jahr im Literaturhaus ihre Texte zum Thema „Kindheit“ lesen und darüber Auskunft geben. Zu diesem Anlass erscheint nun schon im neunten Jahr eine Anthologie mit den Texten von Maja Peter, Rita Roedel, Jutta Reichelt, Anamaria Novak, Isabel Flynn, Niklaus Epp, Dragica Rajčič, Florian Peter (alias Jan Arn) und vier weiteren, zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht bekannten Namen. 19 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich. (ros/wer)