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Mankell-Roman wird in Taiwan verfilmt

Die Spur eines grausamen Verbrechens führt ins China des 19. Jahrhunderts

© Die Berliner Literaturkritik, 13.04.10

CANNES (BLK) - Nicht in China, sondern in Taiwan wird Henning Mankells Kriminaldrama „Der Chinese“ verfilmt. Die TV-Produktion beginnt am 26. April, sagte Oliver Schündler, Geschäftsführer der verantwortlichen Herstellungsfirma Yellow Bird Pictures, am Sonntag (11.4.) beim Fernsehfachmarkt MIP TV in Cannes. In China hätte es keine Dreherlaubnis gegeben, so habe man sich von vornherein auf Taiwan festgelegt, erläuterte Schündler. Geplant sind zwei 90 Minuten lange Teile.

Das Buch beginnt mit dem Mord an 19 Menschen in Schweden. Die Spur des grausamen Verbrechens führt ins China des 19. Jahrhunderts. Das Drehbuch fürs Fernsehen schrieben Fred Breinersdorfer und seine Tochter Leonie, Regie führt Peter Keglevic. In den Hauptrollen der internationalen Koproduktion, die noch in Schweden und Österreich gedreht wird, wirken Suzanne von Borsody, Claudia Michelsen und August Schmölzer mit.

Geldgeber von deutscher Seite ist die ARD-Filmtochter Degeto. Wann der Film zu sehen ist, ist noch offen. Die ARD zeigte zuletzt den zweiteiligen Mankell-Krimi „Kennedys Hirn“ mit Iris Berben in der Hauptrolle an einem Stück am 3. April. (dpa/dan)


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