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Mystery-Autorin Phyllis Whitney mit 104 Jahren gestorben

Ihr letztes Buch, „Amethyst Dreams“, erschien 1997 – damals war sie 94

© Die Berliner Literaturkritik, 11.02.08

 

NEW YORK (BLK) – Die amerikanische Bestseller-Autorin Phyllis Whitney ist im Alter von 104 Jahren gestorben. Die Verfasserin zahlreicher romantischer Horror-Geschichten für Kinder und Erwachsene erlag am Freitag (8. Februar 2008) in Faber im US-Bundesstaat Virginia einer Lungenentzündung, berichtete die „New York Times“ unter Hinweis auf ihre Tochter Georgia Pearson.

Die in Japan geborene Autorin hat mehr als 70 sogenannte Mystery-Romane verfasst. Ihr letztes Buch „Amethyst Dreams“ über das geheimnisvolle Verschwinden einer Millionenerbin erschien 1997 – damals war sie 94. Ihre Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Auf Deutsch erschienen unter anderem „Der Smaragd“ (1988) und „Der Schatten der toten Schwester“ (1991). Inzwischen sind viele ihrer Werke vergriffen, werden in den USA aber als Taschenbücher wieder aufgelegt. 1988 erhielt Whitney vom Verband der amerikanischen Mystery-Autoren den Grand Master Award für ihr Lebenswerk. (dpa/wip)


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