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Nick Hornby mag die englische Fußball-Nationalmannschaft nicht

„Für mich ist die Nationalität absolut unwichtig“, sagte Hornby

© Die Berliner Literaturkritik, 12.02.08

 

FRANKFURT AM MAIN (BLK) – Der britische Schriftsteller und Fußball-Anhänger Nick Hornby (50) findet die englische Fußball-Nationalmannschaft unsympathisch. „Die Spieler und ihre Frauen und Freundinnen sind allesamt protzig, arrogant und unsympathisch. Sie zu mögen, ist beinahe unmöglich“, sagte Hornby in einem Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“ (FR / Dienstagsausgabe, 12. Februar 2008).

Über die Spieler seines Lieblingsvereins Arsenal London sagte Hornby („High Fidelity“; „Fever Pitch“): „Für mich ist die Nationalität absolut unwichtig – Hauptsache, sie spielen für mein Team.“ Die Vereine der Premier League könnten aber in ein oder zwei Jahrzehnten ein Problem bekommen, wenn nicht mehr so viele Zuschauer kämen. „Die Kids von heute haben nicht mehr diese enge, suchtgleiche Beziehung zum Fußball wie meine Generation.“ Das Durchschnittsalter der Zuschauer der Premier League liege mittlerweile bei 43. (dpa/wip)


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