PIRMASENS (BLK) - Der Frankfurter Schriftsteller Andreas Maier ist mit dem Hugo-Ball-Preis 2011 der Stadt Pirmasens ausgezeichnet worden. Der 43-Jährige nahm die mit 10.000 € verbundene Ehrung am Sonntag (20.2.) in der südwestpfälzischen Stadt entgegen. In der Begründung der Jury hieß es, Maier sei „ein direkter Verwandter von Hugo Ball. Sein öffentlicher Mut ist bemerkenswert, sein literarisches Werk, in dem auch dieser kühne Geist vernehmbar ist, grandios.“
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Maier hatte 2000 mit dem Roman „Wäldchestag“ den Durchbruch geschafft. Er hat bereits eine ganze Reihe von Auszeichnungen bekommen, unter anderem 2009 den Robert-Gernhardt-Preis.
Der Hugo-Ball-Preis wird alle drei Jahre verliehen, er erinnert an den vor 125 Jahren (22. Februar) in Pirmasens geborenen Schriftsteller Ball (1886-1927). Zu den Preisträgern gehören Cees Nooteboom, Robert Menasse, Klaus Wagenbach und zuletzt 2008 Max Goldt. Der Förderpreis und 5.000 € gingen an den Lyriker Ulrich Koch. (swe/dpa)