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„Simone de Beauvoir“

Dienstag, 30.3., arte, 23.45 – 0.40 Uhr

© Die Berliner Literaturkritik, 29.03.10

Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Jean-Paul Sartre prägte Simone de Beauvoir das politische und literarische Leben zwischen 1940 und 1970. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges war das Intellektuellenpaar politisch stark engagiert und bildete den Motor der linken, existenzialistischen und antikolonialistischen Szene.

Simone de Beauvoirs Romane sind stark autobiografisch, etwa „Sie kam und blieb“ (1943) und „Die Mandarins von Paris“, für den sie 1954 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Ihr großangelegter Essay „Das andere Geschlecht“ (1949) über die Rolle der Frau in Geschichte und Gegenwart machte sie weltbekannt. Er legte den Grundstein für die 20 Jahre später einsetzende Frauenbewegung und ist auch heute noch aktuell.

Ein weiterer Schwerpunkt des Porträts liegt auf Simone de Beauvoirs transatlantischen Beziehungen. Der Großstadtdschungel und die Bars von New York, Chicago und Paris - Simone de Beauvoirs Auseinandersetzung mit politischen und literarischen Themen konzentrierte sich häufig auf die USA und Frankreich. Nachdem sie 1947 auf einer Reise in die USA ihre große Liebe Nelson Algren kennengelernt hatte, war die Autorin bis zu ihrem Tod 1986 oft zwischen den Kontinenten unterwegs. (Quelle: arte)

Simone de Beauvoir, Dienstag, 30.3., arte, 23.45 – 0.40 Uhr

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite vom arte


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