BERLIN (BLK) — Sächsisch ist nach einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Deutsche Sprache der unbeliebteste Dialekt in Deutschland. 30 Prozent der befragten Bundesbürger gaben an, Sächsisch als „besonders unsympathisch“ zu empfinden. Besonders beliebt war dagegen das Norddeutsche. 24 Prozent der Interviewten empfanden den Klang dieses Dialekts als sehr sympathisch. Insgesamt stellten die Forscher viel Interesse an Sprachentwicklung und auch eine große Zuneigung zur deutschen Sprache fest. Für die Untersuchung wurden im Oktober 2008 etwa 2000 Menschen befragt, teilte das Mannheimer Universitäts-Institut am Mittwoch in Berlin mit. (dpa/mül/köh)