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Nachtigall und Jasmin

Von einer jungen Sängerin in den Wirren des Krieges

© Die Berliner Literaturkritik, 21.07.11

MÜNCHEN (BLK) – Im Juli ist im Blanvalet Verlag „Jasminnächte“ erschienen. Aus dem Englischen von Elfriede Peschel.

Klappentext: Cardiff 1942. Die Tiger Bay, in der die 24-jährige Saba mit ihrer lauten, lebhaften Großfamilie lebt, ist das pulsierende Herz der Hafenstadt. Griechen, Italiener, Afrikaner – fünfzig und mehr Nationalitäten machen das Viertel zu einem bunten, aufregenden Pflaster, in dem trotz der Kriegswirren Boogie-Woogie, Jazz, Boxclubs, Pubs und Bordelle florieren. Saba ist Sängerin einer kleinen Band. Als nach einem Bombenangriff ihr Elternhaus in Trümmern liegt, beschließt sie kurzerhand, auf Tournee zu gehen, um die Soldaten hinter der Front zu unterhalten. In Ägypten trifft sie den Mann wieder, in den sie sich bereits in England verliebt hat: Dominic. Er ist kultiviert, sinnenfreudig und selbstlos. Doch sie kann nicht bei ihm bleiben: Ein Engagement beim britischen Botschafter führt sie nach Istanbul. Und dort gerät Saba nichts ahnend Zwischen gefährliche politische Fronten…

Die in Wales lebende Journalistin Julia Gregson arbeitete zunächst als Model für Hardie Amies. Später schrieb sie für den Rolling Stone in New York, nachdem sie einige Zeit in Asien verbracht und Indien und Vietnam besucht hatte. Sie ist verheiratet und hat fünf Kinder.

 

Leseprobe:

©Blanvalet©

 

1

Doms Geschichte

Queen-Victoria-Krankenhaus, East Grinstead 1942

Es war nur ein Lied. Diesem Gedanken hing er nach, als sie ihren Hut aufgesetzt hatte, gegangen war und nur den schwachen Duft frischer Äpfel zurückgelassen hatte. Nur ein Lied und ein hübsches Mädchen. Das war das Beste, was ihm seit Langem passiert war und was jetzt wenigstens die schlimmen Träume zu verscheuchen vermochte.

   Im ersten Traum hing er am Ende eines Fallschirms, und es lagen gute fünftausend Meter zwischen seinen Fußsohlen und der Landschaft von Suffolk. Er schrie, weil er nicht landen konnte, sondern als leichtes, substanzloses Ding wie Distelflaum oder eine tote Motte durch die Luft taumelte. Das hellgrüne Gras, das ihm so vertraut und teuer war, kam auf ihn zu und entfernte sich dann wieder. Manchmal stand da auch eine Frau und starrte winkend zu ihm hoch, während er herabschwebte, doch nur, um wie ein Windhauch sofort wieder zu verschwinden.

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   In seinem zweiten Traum flog er wieder eine Spitfire. Jacko saß mit ihm im Flugzeug. Es war ein gutes Gefühl hier oben im kalten, klaren Sonnenlicht, aber gleich darauf spürte er in schwindelerregender Panik, dass seine Augenlider zusammengenäht worden waren und er nichts sehen konnte.

   Er behielt seine Träume für sich. Schließlich gehörte er zu den Glücklichen und würde nach vier hier verbrachten Monaten nach Hause zurückkehren. Hier an diesem Ort der dunklen Flure und erstickter Schreie waren viele weitaus schlimmer dran als er. Jeden Tag hörte er das Rumpeln der Ambulanzfahrzeuge, die neue Brandopfer brachten, aufgelesen zwischen zerschellten Flugzeugen entlang der Ostküste.

   Seine Station, die vom Krankenhaus ausgelagert war, befand sich in einer schmalen, lang gezogenen Hütte, in der auf jeder Seite zwanzig Betten standen, in der Mitte ein kugelförmiger Ofen, ein Tisch und ein Klavier, gekrönt von zwei Messingkerzenhaltern.

   Im Krankensaal roch es nach alten Verbänden, Bettpfannen, absterbendem und lebendem Fleisch: die Gerüche alter Männer, obwohl die meisten jungen Kampfpiloten hier drin gerade einmal Anfang zwanzig waren. Stourton, der am Ende des Zimmers lag, hatte von North Weald aus Hurricanes geflogen und war jetzt ein blinder Mann. Jeden Tag bekam er Besuch von seiner Freundin, die ihm Blindenschrift beibrachte. Squeak Townsend, der rotgesichtige Junge im Nachbarbett mit dem herzhaften, aber nicht überzeugenden Lachen war ein Kampfpilot, der sich das Rückgrat gebrochen hatte, weil sein Fallschirm versagte. Vor ein paar Tagen hatte er ihm gestanden, er habe zu viel Schiss, um jemals wieder fliegen zu wollen.

   Er war sich seines Glücks bewusst. Er flog mit einer Spitfire in sechstausend Meter Höhe über einen Flickenteppich aus Feldern, als sein Cockpit durch eine Explosion des Treibstofftanks, der sich direkt hinter seinem Armaturenbrett befand, in einen Schweißbrenner verwandelt worden war. Seine Hände und sein Gesicht wiesen, wie der Chirurg meinte, die für Kampfflieger typischen Verletzungen auf. In den qualvollen Augenblicken zwischen Flammenhölle und Absturz hatte er das Kabinendach des Flugzeugs geöffnet, nach der hellgrünen Reißleine getastet, die seinen Fallschirm öffnete, und war dann eine gefühlte Ewigkeit durch den Weltraum geschwebt und schließlich brabbelnd und schreiend auf dem Heuhaufen eines Bauern an der Küste von Suffolk gelandet.

   Dr. Kilverton, der flotte neue Arzt für plastische Chirurgie, der jetzt von Krankenhaus zu Krankenhaus reiste, hatte ihm letzte Woche erklärt, welch außerordentlich großes Glück er gehabt hatte: Das Gewebe an seiner Wange sei wunderbar angenommen worden. Es brauche noch Zeit zum verheilen, aber in sechs bis sieben Wochen sollte er wiederhergestellt und dann vollständig einsatzfähig sein.

   Kilvertons blutunterlaufenes Auge hatte sich durch eine Lupe die Stelle angesehen, wo das neue Hautgewebe, das man seinem Hinterteil entnommen hatte, über den Verbrennungen eingeflickt worden war.

   „Sie haben gute Haut“, meinte er. „Südländisch?“

   „Meine Mutter“, erklärte Dom mit zusammengebissenen Zähnen. Kilverton pulte alte Haut ab, um das neue Gewebe zu untersuchen.

   „Und der Vater?“

Dom wünschte sich, er würde den Mund halten – es war leichter, sich dem Schmerz hinzugeben als diesem Cocktailpartygeschwätz.

   „Engländer.“

   „Wo haben Sie fliegen gelernt? Neigen Sie doch bitte Ihren Kopf hierhin.“ Die Stupsnase ragte über ihm auf.

   „Cambridge. The University Air Squadron.“

   „Ah, da war mein Vater auch und hat dem Vernehmen nach eine Menge Spaß gehabt.“

   „Ja.“

   Kilverton erzählte noch etwas über Blutkörperchen und Muskeltonus, und dass Dom die Jugend auf seiner Seite habe, und betonte erneut, wie viel Glück er gehabt habe.

   „Bald schon haben Sie wieder Ihr altes Gesicht und Ihr altes Lächeln zurück „, als wäre ein Lächeln etwas Aufgeklebtes. Während er zuhörte, hatte er fast das albtraumhafte Gefühl, über seinem Körper zu schweben und unter sich freundliche Gesichter zu sehen, ohne sie erreichen zu können. Es kam ihm so vor, als bewohne seit dem Unfall eine neue Person sein altes Gesicht und das alte Lächeln. Ein zusammengesetztes Ich, das rauchte und aß, scherzte und noch immer zynische Witzeleien parat hatte, sich im Grunde genommen aber tot fühlte. Als die Ärzte ihn vergangene Woche dazu ermutigt hatten, eine erste Runde auf seinem Motorrad zu drehen, hatte er sich an diesem Tag, der doch so besonders sein sollte, vor dem Mucky Duck auf die Grasböschung gesetzt und auf seine Hand geschaut, die ein Bierglas hielt, als gehörte sie zu einem anderen.

   Während seiner ersten Wochen im Krankenhaus, die jetzt zu einem Nebel aus Infusionen, Krankentransporten und Säurebädern verschwammen, war es sein einziges Ziel gewesen, sich nicht gehen zu lassen und weder zu heulen noch zu schreien. Da er anfangs nichts sehen konnte, hatte er die Krankenschwestern, die mit ihm im Krankenwagen saßen, der ihn von dem schwelenden Heuhaufen wegbrachte, scherzend gefragt: „Sind Sie hübsch?“

   Später, auf der Krankenstation, schloss er einen Handel mit sich: Den körperlichen Schmerz, der ihn so konstant durchzuckte und manchmal fast lächerlich schlimm war, wollte er nicht leugnen, aber emotional würde er sich nichts anmerken lassen. Wenn ihn jemand nach seinem Befinden fragte – ihm ging es gut.

   Nur während der relativ stillen Nachtstunden und in den Phasen, bis er in den nächsten Morphiumnebel versank, kam er dazu, über das Wesen des Schmerzes nachzudenken. Wozu war er gut? Wie sollte man damit umgehen?

   Erst Monate später, als seine Hände ausreichend verheilt waren, hatte er zu schreiben begonnen, nachdem seine Mutter ihm sein Tagebuch geschickt hatte. Jede Menge über Jacko und Cowbridge – die beide an jenem Tag umgekommen waren. Briefe an seine Eltern, die er nicht abschickte und in denen er sie warnte, dass er entschlossen sei, wieder zu fliegen, sobald es ihm besser ging.

   Und dann das Mädchen.

   Als sie an jenem Abend in den Krankensaal gekommen war, hatte ihn vor allem ihr jugendliches Aussehen berührt: jung, lebhaft und voller Hoffnung. Von seinem Bett aus kostete er jede Einzelheit an ihr aus.

   Sie trug ein rotes Tupfenkleid, schmal in der Taille, dazu einen schwarzen Hut mit einem absurden Schleier, der gar nicht zu ihrem Alter passte und in dem sie aussah wie eine Vierjährige, die in der Verkleidungskiste ihrer Mutter gewühlt hatte. Sie konnte nicht älter als zweiundzwanzig sein.

   Unter ihrem Hut konnte er eine Rolle glänzender dunkler Haare erkennen. Volle Lippen, große braune Augen. Sie stand neben dem Klavier, dicht an dem Wägelchen, auf dem das Verbandszeug und die aufgerollten Binden lagen. Halb Schelm, halb Engel. Ihr Lächeln konnte einen glauben machen, dass sie genau hier an diesem Ort sein wollte. Eine ganz Professionelle, dachte er beim Versuch, zynische Distanz zu wahren. Ein Profi. Sie stellte sich mit leichtem Akzent – walisisch? Italienisch? Schwer zu sagen – als Saba Tarcan vor und erklärte, man habe sie in letzter Minute als Ersatz für Janice Sophia, die Sängerin sentimentaler Liebeslieder, engagiert. Sie hoffe, keiner sei deswegen enttäuscht, worauf sie einen kühnen Blick in seine Richtung warf. Jedenfalls bildete er sich das ein, als wollte sie sagen: „Sie werden nicht enttäuscht werden.“ Ihr Begleiter, ein dicker Mann in Khaki-Uniform, ließ sich schwerfällig vor dem Klavier nieder. Er begann zu spielen. Sie lauschte, wobei sie sich im Takt wiegte und dann zu singen begann.

 

When the deep purple falls over sleepy garden walls

And the stars begin to twinkle in the sky – In the mist of a memory you wander back to me

Breathing my name with a sigh…

 

Während sie sang, versuchte er mit allen ihm zu Gebote stehenden zynischen Tricks, sie auf Armeslänge von sich fernzuhalten, aber ihre Stimme war so rauchig, so traurig, und es war so lange her, seit er zuletzt eine Frau begehrt hatte, dass die Erleichterung überwältigend war. In the mist of a memory you wander back to me. So vieles gab es jetzt zu verbergen: seine Angst, hässlich zu sein, seine Scham, am Leben zu sein, während die anderen tot waren, und da wirkte sie wie eine Sprengladung. Doch gleich darauf überkam ihn das unbändige Verlangen loszulachen, denn das Lied Deep Purple war vielleicht nicht gerade die taktvollste Wahl: Die Hälfte der im Saal liegenden Männer hatte violett eingepinselte Gesichter. Gentianaviolett war die Tinktur, mit der man die Brandopfer behandelte, nachdem man sie in Gerbsäure gebadet hatte.

   Nach der Hälfte des Liedes bildete er sich ein, dass sie erschrocken wirkte, als hätte sie ihren Fehler bemerkt, aber sie sang weiter und entschuldigte sich am Ende nicht. Auch das fand seinen Beifall: Mitleid und spezielle Lieder wären das Letzte, was sie alle brauchten.

   Als sie fertig war, sah Dom, dass sich auf ihrer Oberlippe Schweißperlen gebildet hatten, und auch unter den Ärmeln ihres Kleides schwitzte sie ein wenig. Man sorgte für erdrückende Hitze im Krankensaal.

   Anschließend kündigte sie das Lied I’m in the Mood for Love an, und Curtis, dieser unwissende Bastard, rief:

„Na, Sie wissen ja, wo Sie suchen müssen, meine Liebe.“

Dom runzelte die Stirn, er hatte bereits das Gefühl, auf sie aufpassen zu müssen.

   Saba Tarcan, diesen Namen sagte er sich zärtlich vor.

   „Noch zwei Lieder“, bestimmte Stationsschwester Morrison und klopfte dabei auf ihre Armbanduhr. „Danach ist Nachtruhe.“

   Und darüber war er froh. Es war zu viel, als hätte er nach jahrelangem Hungern ein Zehn-Gänge-Menü gegessen.

   Aber Saba Tarcan ließ sich nicht beirren, und auch das gefiel ihm. Sie nahm ihren Hut ab und legte ihn aufs Klavier, als wollte sie sagen: „Ich werde so lange bleiben, bis ich fertig bin.“ Sie schob eine Haarsträhne von ihrer geröteten Wange, sprach kurz mit dem Pianisten und brachte ihn mit ihrem nächsten Lied an den Rand dessen, was er ertragen konnte.

 

And when I told them, how wonderful you are,

They didn’t believe me. They didn’t believe me.

 

Dieses Lied hatte ihm seine Mutter immer vorgesungen.

   „Schon erstaunlich, welche Macht billiger Musik innewohnt“, hätte er früher vielleicht gesagt, um die Tränen zu entschuldigen, die über die violette Farbe liefen. Seine Noël-Coward-Imitation hatte ihm in Cambridge recht große Bewunderung eingebracht.

   Sein Kreis, die selbsternannten „angesagten“ Jungs ihres Jahrgangs, hatte sich die Tage damit vertrieben, sich in gekünstelter Langeweile auf Sofas zu fläzen, zu rauchen, billigen Sherry zu trinken und mit ihren Kenntnissen über Charlie Parker, Pound oder Eliot zu prahlen – alles nur zu ihrem Amüsement. Ein unaufhörlicher Strom gut aussehender Studentinnen wurde auf ihre Zimmer geschmuggelt, wo sie sich nur zu bedienen brauchten. Es waren die ersten unbesonnenen Tage fern von zu Hause.

   Smetheren war vor zwei Monaten getötet worden. Clancy, einer seiner besten Freunde und wie er Ruderer im Oxfordachter und einer der klügsten Männer, denen er bisher begegnet war, abgeschossen über Frankreich, einen Monat vor seinem zweiundzwanzigsten Geburtstag. Jacko natürlich.

   Der Junge, der er gewesen war, hätte sich nie vorstellen können, dass ihm das einmal passieren würde: Um 20:30 Uhr im Pyjama im Bett zu liegen und verzweifelt darum zu ringen, nicht vor einem hübschen Mädchen zu heulen.

   Es waren nichts weiter als Noten. Er biss sich von innen auf die Lippe, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen: Stimmung und Noten und ein paar gutgewählte Worte. Nichts weiter als ein Lied.

 

Flaschenklirren, Räderrumpeln. Die Medikamente für die Nacht wurden auf einem Wagen herumgefahren und verteilt. Man fachte den Heizkessel in der Mitte des Raums an und dimmte die Beleuchtung.

   „Das letzte Lied“, sagte sie.

   Sie hatte ihren lächerlichen Hut mit dem Schleier wieder aufgesetzt. Der Pianist hatte schon Schluss gemacht, und so sang sie Danny Boy unbegleitet, ihre Stimme kindlich klar, ihr Ausdruck aufmerksam und konzentriert.

   Und dann hatte sie die Runde um die Betten gemacht, um gute Nacht zu sagen.

   Gute Nacht zu Williams, der beide Beine im Streckverband hatte, zum armen blinden Billy am Ende des Saals und zu Farthingale, der morgen wieder in den OP musste, damit man ihm erneut die Augenlider zunähte.

   Sobald sie zu ihm kam, rief Curtis: „Na los, meine Liebe! Geben Sie Dom einen Gutenachtkuss.“ Und als er seinen Kopf abgewandt hatte, hatte sie sich über ihn gebeugt, so dicht, dass er die Ausbuchtung ihres Bauchs unter dem rot-weißen Kleid sehen konnte. Er spürte das Kitzeln ihrer Haare. Sie roch jung und frisch wie Äpfel.

   Während sie ihm einen Kuss auf seine gesunde Wange drückte, hatte er zu seinem eigenen Schutz gesagt: „Die würden Sie nicht küssen, wenn Sie wüssten, was sie durchgemacht hat.“ Der Arzt hatte missbilligend geknurrt und sich abgewandt, aber sie hatte ihm ins Ohr geflüstert: „Woher willst du das wissen, du dummer Kerl?“

   Mit einer angenehmen Erwartung im Herzen war er die nächste Stunde wach geblieben. Bevor er einschlief, stellte er sie sich auf dem Beifahrersitz seines Motorrads vor. Es war ein Sommertag. Sie saßen auf dem grünen Seitenstreifen vor einem Landgasthof, neckten einander und lachten. Sie trug ein blaues Kleid, und der Himmel war bloß wieder Himmel und nichts, woraus man schreiend herabfiel.

©Blanvalet©

 

Literaturangabe:

GREGSON, JULIA: Jasminnächte. Übersetzt vom Englischen ins Deutsche von Elfriede Peschel. Blanvalet, München 2011. 608 S., 8,99 €.

Weblink

Blanvalet


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