HAMBURG (BLK) – Jeden zweiten Bundesbürger stört es, wenn im Alltag ein Sprach-Mischmasch aus Deutsch und Englisch verwendet wird. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage für die Zeitschrift „Bild der Frau“. Auf die größte Ablehnung stoßen Begriffe wie „Service Point“ (Informationstand) und „Beach Wear“ (Bademode) bei den über 60-Jährigen. Von ihnen lehnen knapp 70 Prozent den Sprachkauderwelsch im Alltag ab. In Filmen und im Fernsehen geht das sogenannte „Denglisch“ allerdings nur knapp einem Drittel aller Befragten auf die Nerven. Das Institut forsa hatte für die Zeitschrift Anfang Februar 1000 Menschen ab 14 Jahren befragt. (dpa/wip)