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Warum Paul Auster nicht mehr gern ans Telefon geht

Den amerikanischen Autor plagen zunehmend Werbeanrufe

© Die Berliner Literaturkritik, 26.08.08

 

HAMBURG (BLK) – Der amerikanische Schriftsteller Paul Auster fühlt sich zunehmend von der Außenwelt belästigt. Er lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Siri Hustvedt, in Brooklyn, zieht sich aber zum Schreiben in ein Apartment zurück. Und obwohl nur eine Handvoll Menschen die dortige Rufnummer haben, klingelt das Telefon immer häufiger. „Neuerdings bekomme ich Werbeanrufe“, sagt der 61-Jährige in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE. „Da behauptet dann jemand, mein Auto brauche dringend eine Untersuchung, dabei habe ich doch keines.“

Austers neuer Roman „Mann im Dunkel“ (Rowohlt) erscheint Anfang September. Bei jedem neuen Buch, sagt er, plagten ihn Zweifel über die Qualität der Geschichte: „Ich fühle mich immer etwas enttäuscht. Du beginnst mit einer überwältigenden Idee von dem, was es sein soll, und dann wird es immer kleiner.“ (ots/zei)

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