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Erwachsenwerden

Mit diesem Thema beschäftigt sich Sophie Cooke in ihrem Buch „Under the Mountain“

© Die Berliner Literaturkritik, 28.08.08

 

LONDON (BLK) – Claire Sawers rezensiert in der „Times“ Sophie Cookes Roman „Under the Mountain“. In ihrem zweiten Roman thematisiert die Autorin die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens.

Es ist Sommer und Catherine Farrants liegt krank im Bett. Nur vom Fenster aus kann sie das gelassene Treiben der Familie im Garten beobachten. Sam ihr Cousin und Rosa ihre Cousine verbringen die Sommerferien im Haus der Familie. Rosa verliebt sich in Humberto, ein spanischer junger Mann. Eines Tages beobachtet Catherine wie Humberto Sams Hund brutal attackiert. Von da an tauchen die Ereignisse des Sommers in immer düsterere Farbtöne und Catherine beginnt erwachsen zu werden.

Cookes Prosa sei komplex und sie schreibe dicht und ambitioniert, lobt die Rezensentin. Es sei eine fesselnde und bewegende Geschichte. Besonders schön sei es, wenn die Autorin für eine Momentaufnahme innehalte und sie genauestens betrachte, in die Tiefe gehe und nuancenreich beschreibe, was sie sehe. Genau, poetisch und ohne Scheu lege Cooke eine nachdenklich stimmende Familienstudie vor, voll gepackt mit reifen Erkenntnissen. (rie/zei)

Literaturangaben:
COOKE, SOPHIE: Under the Mountain. Hutchinson, London 2008. 384 S., 20, 99 €,

Rezension im Original

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