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Ein wuchtiger Roman, kraftvoll erzählt

Der Roman „Nach Hause schwimmen“ von Rolf Lappert

© Die Berliner Literaturkritik, 19.02.08

 

ZÜRICH (BLK) – Rolf Lappert habe mit seinem Buch „Nach Hause schwimmen“ einen „wuchtigen, kraftvoll erzählten und kühn erdachten Roman“ geschaffen, lobt der Rezensent der „Neuen Zürcher Zeitung“ („NZZ“) Roman Bucheli.

Der Roman beginne mit dem erfolglosen Suizidversuch des 20-jährigen Wilbur, informiert Bucheli, und erzähle zwei Geschichten, die kapitelweise alternierten. Zum Einen werde Wilburs Werdegang und Selbstfindung nach dem Selbstmordversuch beschrieben, zum Anderen werden die 20 Jahre vor dem Ereignis geschildert, weiß Bucheli zu berichten. Der Autor verknüpfe das Leben des Protagonisten in mehrerer Hinsicht mit dem Filmschauspieler Bruce Willis: Sein Name setze sich anagrammatisch aus den ersten 3 Buchstaben des Schauspielers zusammen und Lappert erzähle „Wilburs Leben entlang Bruce Willis’ Filmen“.

Ein „mutiges Buch“, das „mit unerhörter erzählerischer Großzügigkeit geschrieben“ sei, sehe die „NZZ“ in Lapperts „Nach Hause Schwimmen“. Der Autor schreibe „mit enormer Umsicht“ und „dem Gefühl für die richtigen Tempi“. (tan/wip)

Literaturangaben:
LAPPERT, ROLF: Nach Hause schwimmen. Roman. Hanser Verlag, München 2008. 544 S., 21,50 €.

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