NEW YORK (BLK) – Die Rezensentin Janet Maslin bespricht in der „New York Times“ den Roman „The Lizard King“ von Bryan Christy. In seinem gerade erschienenen Enthüllungsroman widmet sich der Autor der Welt des Handels mit Reptilien.
Zentrale Figuren in dieser „wilden“ Geschichte seien der Reptilienhändler Van Nostrand und dessen Verfolger, Agent Chip Bepler, schildert die Rezensentin. Um diese beiden drehten sich weitere „bunte Charaktere“, die allesamt ihr großes Geschäft im illegalen Handel mit Reptilien sehen. Doch dabei ginge es dem Autor nicht allein um die Machenschaften der Händler, sondern vielmehr um die Schattenseiten dahinter: Züchter, Schmuggler und jede Menge Betrüger. Bryan Christy baue mithilfe einer Fülle von interessanten Charakteren ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden Hauptfiguren auf.
Der Roman besitze eine „Hollywood Dynamik“, lobt die Rezensentin. Jedoch habe der Autor seinen Roman mit der Herangehensweise eines Zeitschriftenautors geschrieben. Doch was dem Buch dadurch an Tiefe fehle, werde durch Munterkeit und Lebendigkeit wieder ausgeglichen. (mir/vol)
Literaturangaben:
CHRISTY, BRYAN: The Lizard King. The True Crimes and Passions of the World’s Greatest Reptile Smugglers. Twelve, Boston 2008. 256 S., 17,99 €.
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