Werbung

Werbung

Werbung

Für einen Neuanfang?

Hans Leyendecker analysiert die USA

© Die Berliner Literaturkritik, 27.05.04

 

REINBECK (BLK) -- Hans Leyendecker schildert in seinem Buch "Die Lügen des Weißen Hauses" die Methoden, deren sich die Hardliner im Weißen Haus bedienen, so der Reinbecker Rowohlt-Verlag. Das Buch mache deutlich, vor welcher Entscheidung die USA im Präsidentenwahlkampf stehen.

Hans Leyendecker schildere die Lügen, Verdrehungen und Manipulationen, die ein Bestandteil der amerikanischen Politik geworden seien. Die Mitglieder ultrarechter Zirkel an den Schaltstellen der Macht versuchten, ihre politischen Visionen umzusetzen. Er beleuchte die Karrieren der engsten Mitarbeiter von George W. Bush, Jr. und zeige, wie die Globalkrieger um Paul Wolfowitz und Donald Rumsfeld die Bedrohung Irak erfanden.

Hans Leyendecker, Jahrgang 1949, ist einer der renommierteren deutschen Journalisten. Der "Chefenthüller der Republik", der maßgebliches zu den Affären Flick, Lambsdorff, Späth, Graf, Schreiber und Kohl beitrug, ist Leitender Politischer Redakteur der "Süddeutschen Zeitung". Dem Mitglied des "International Consortium of Investigative Journalism" wird im Herbst 2004 der Gustav-Heinemann-Bügerpreis für "seinen kritischen Journalismus" verliehen. (fal/wip)

Literaturangaben:
LEYENDECKER, HANS: Die Lügen des Weißen Hauses. Warum Amerika einen Neuanfang braucht. Rowohlt, Reinbek 2004. 224 S., 19,90 €.


Bookmark and Share

BLK mit Google durchsuchen: