Zum Programm der 31. Solothurner Literaturtage
Zu den Terminen Schweiz April 2009:
Aarau
26.5. --- Stadtbibliothek Lesung. Lukas Hartmann – „Bis ans Ende der Meere“. „Im Juni 1776 schifft sich der junge Zeichner John Webber in Plymouth (England) zur dritten Weltumsegelung auf dem Dreimaster ‚Resolution’ ein. Kapitän ist James Cook. Webber quartiert sich in der Kajüte ein, in der Georg Forster auf Cooks zweiter Weltumsegelung Tagebuch führte. Webber wird zum Vertrauten von Captain Cook, stirbt beinahe und begegnet seiner großen Liebe. Vier Jahre später kommt Webber zurück, gezeichnet von den Strapazen der Reise. Die Sehnsucht nach der Südsee wird ihn nie mehr loslassen. Captain Cook, der aufgebrochen war, um die Nordwestpassage durchs arktische Eis zu finden, kehrt nicht heim. Was war geschehen?“ (Diogenes) 20 Uhr. Im Graben 15, 5001 Aarau.
Allschwil
13.5. --- Buch Wigger Lesung. „BLesen – Literatur aus Allschwil und Gelterkinden“. Es lesen Vreni Weber-Thommen aus „Mitem Bajonett im Bett“, Hilda Jauslin aus „Joruss – Joryy“, Sandra Hughes aus „Lee Gustavo“ und Lukas Lavater aus „Begegnungen im Garten“. 10 sfr inklusive Apéro mit Wein und Gebäck. 19 Uhr. Baslerstrasse 2a, 4123 Allschwil.
Altdorf
6.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 1.-3. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. Einführung: Kurt Steinmann. 19.30 Uhr. 15 sfr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
7.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 7.-9. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 19.30 Uhr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
8.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 10.-12. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 19.30 Uhr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
10.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 13.-15. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 19.30 Uhr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
11.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 16.-18. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 19.30 Uhr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
12.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 19.-21. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 19.30 Uhr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
13.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 22.-24. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 19.30 Uhr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
14.5. --- Theater Uri Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 22.-24. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 19.30 Uhr. Schützengasse 11, 6460 Altdorf.
Altstätten
17.5. --- Diogenes Theater Lesung. „Peter Bichsel liest Veröffentliches und Unveröffentliches“. 25 sfr. 11 Uhr. Kugelgasse, 9450 Altstätten.
Basel
6.5. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Katharina Tanner – „Da geht sie“. „Seit Jahren bringt sich Lisette Winkelmann erfolgreich ein bürgerliches Leben bei. Ihre Zirkusschule wächst, sie freut sich auf das vierte Kind. Bis ihre älteste Tochter Linn aus Berlin anruft: Ich habe dich gesehen. Gefilmt und nackt. Linns Nachricht ruft in ihr die Erinnerung an einen heißen Augusttag am Bodensee wach. Als Lisette noch Schauspielerin war und auf ein festes Engagement hoffte. Endlich Schluss mit der Stückvertragstingelei durch die deutsche Provinz! Aber wie den Tag bis zum Vorsprechen am Abend verbringen? In einer angespannten Unruhe streift Lisette Winkelmann, 33 Jahre alt, Tagträumerin und Mutter der siebenjährigen Linn, durch die Stadt am Bodensee. Sie improvisiert mit Modeverkäuferinnen, feilt an ihrer Marilyn- Monroe-Ausstrahlung, kämpft mit Bankautomaten und gegen eine seltsame Verlangsamung, gegen wilde Fantasien. Bis sie auf von Thaler trifft, den Schauspielcoach, der sie mit einer ungewöhnlichen Methode durch ihre Vorsprechrolle peitscht.“ (Limmat Verlag) Außerdem liest Lea Gottheil aus „Sommervogel“. Moderation: Urs Schaub, Autor und Literaturkritiker SF TV. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
13.5. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Frode Gytten – „Eine Frau in der Sonne. Liebesgeschichten zu Bildern von Edward Hopper“. „Zehn miteinander verbundene Geschichten, die von zehn Bildern von Edward Hopper inspiriert sind, von ihnen ausgehen oder zu ihnen hinführen: Sie handeln von der Liebe, von Treue, Affären, Trennungen und davon, dass unsere Gefühle für andere Menschen selten eindeutig sind.“ (Nagel & Kimche) Deutsche Textpassagen: H.-Dieter Jendreyko, Od-Theater. Moderation: Elisabeth Berg. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
13.5. --- Buchhandlung Bider & Tanner Lesung. Raymond Chandler – „Zierfische“. „Als Kathy Horne in das Büro von Privatdetektiv Carmady hereinspaziert und von gestohlenen Perlen und einer hohen Belohnung spricht, hält er das für Gefasel. Doch als er der Sache nachgeht, mehr aus Gefälligkeit für Kathy denn aus Interesse, stolpert er sogleich über eine Leiche. Selbst wenn der Diebstahl der so genannten Leander-Perlen zwei Jahrzehnte zurückliegt, es gibt ein paar Leute, die ihn nicht vergessen haben. Die Suche nach den Perlen führt Carmady in den hohen Norden – und an den Rand eines Goldfischteichs.“ (Diogenes) Es liest der Schauspieler Günter Lamprecht. 19.30 Uhr. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel.
19.5. --- Literaturhaus Gespräch. „(Medien)Sprache in der Krise?“. Es sprechen Ludwig Hasler und Aurel Schmidt. Moderation: Angelika Schett, Redakteurin Radio DRS. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
25.5. --- Literaturhaus Lesung. Gabriela Avigur-Rotem – „Loja“. „Nach 25 Jahren kehrt Loja Kaplan nach Israel zurück. Sie gehört zur ersten Generation von Kindern, die als Israelis groß geworden sind. Nach dem Tod ihres Vaters hat sie mit Anfang Zwanzig das Land verlassen, alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abgebrochen. Nun ist Davidi, ein enger Freund ihres Vaters, gestorben und hat sie als Erbin bestimmt. In seinem alten Haus im Orangenhain wird die Welt, werden die Menschen ihrer Kindheitsjahre wieder gegenwärtig, Einst und Jetzt schwingen ineinander. Nach und nach entdeckt sie, dass Davidi ihr ein Geheimnis hinterlassen hat: die Geschichte, die ihn und Lojas Vater tragisch verbindet und die sie, die beiden begeisterten Archäologen, immer bemüht waren, im Dunkeln zu lassen. Auf der Suche nach ihrer bislang tot geglaubten Mutter fährt Loja schließlich nach Terezín, dem einstigen Ghetto Theresienstadt.“ (Suhrkamp) Deutsche Textpassagen: Julia Güldenzoph. Moderation und Übersetzung: Bettina Spoerri. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
26.5. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. „Japanische Tanka-Lyrik mit Sasaki Yukitsuna“. Deutsche Textpassagen: Gian Töndury. Moderation und Übersetzung: Eduard Klopfenstein, Universität Zürich. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
28.5. --- Literaturhaus Lesung. Wilhelm von Sternburg – „Joseph <ST1:PERSONNAME W:ST="on">Roth. Eine Biographie“. „Joseph <ST1:PERSONNAME W:ST="on">Roth – bekennender Ostjude mit Neigung zum Katholizismus, Pazifist und Einjährig-Freiwilliger im Ersten Weltkrieg, zeitweise engagierter Sozialist und bald Propagandist einer erneuerten Habsburgmonarchie, analytischer Journalist und Legendenerzähler des eigenen Lebens, weitherziger Moralist und begnadeter Polemiker: Kaum ein Schriftsteller des 20. Jahrhunderts war so widersprüchlich, kaum einer war so geschickt und souverän darin, seine Biographie und seine Haltung zur Welt ständig neu zu erfinden.“ (Kiepenheuer & Witsch) 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
Bern
4.5. --- Thalia-Buchhandlung Buchvorstellung & Gespräch. René Zeyer – „Bank, Banker, Bankrott. Storys aus der Welt der Abzocker“. „Mit spitzer Feder und viel Ironie führt René Zeyer durch ein Panoptikum von Szenen, Gesprächen und Situationen aus dem Alltag der Mächtigen. Als Kommunikationsfachmann für Banken und Finanzdienstleister weiß er, was wirklich in den Köpfen von Anlageberatern vorgeht, deren ständige Begleiter Beluga, Boni und Verschwendung sind. Zeyer blickt satirisch hinter die Kulissen und zeichnet schonungslos die Mechanismen von Gier und Gaunerei, die den Kasino-Kapitalismus prägen.“ (Orell Füssli Verlag) Der Autor im Gespräch mit Mathias Morgenthaler, Redaktor „Der Bund“. 12 sfr. 20 Uhr. Spitalgasse 47-51, 3001 Bern.
6.5. --- Buchhandlung Stauffacher Lesung. Anne Cuneo – „Zaïda“. 12 sfr. 20 Uhr. Neuengasse 25-37, 3001 Bern.
15.5. --- Buchhandlung Stauffacher Lesung & Gespräch. Galsan Tschinag – „Die Rückkehr. Roman meines Lebens“. „Nach vielen Jahren des Unterwegsseins kehrt Galsan Tschinag zu seinem Volk, den Tuwa-Nomaden im Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei, zurück, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Aber die Lage ist schwierig, seine beiden Schamanenschülerinnen wie auch das Volk sind uneins über den Weg in die Zukunft; traditionelles Nomadenleben und die Neuzeit stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber.“ (Insel) Der Autor im Gespräch mit Maria Kaluza über Schamanismus. 12 sfr. 20 Uhr. Neuengasse 25-37, 3001 Bern.
Diessenhofen
8.5. --- Rathaus Lesung. Barbara Grieshaber, Siegmund Kopitzki und Paul Ott (Hrsg.) – „Gefährliche Nachbarn (D / CH)“. „Frei nach dem Motto ‚Kein Ort ohne Mord’ sind 42 renommierte Krimiautorinnen und -autoren ins deutsch-schweizerische Grenzgebiet gekommen, um über ausgewählte Ortschaften einen Kurzkrimi zu schreiben.“ (Gmeiner Verlag) Aus der Anthologie lesen die Beitragsschreibenden Sabine Thomas, Daniel Badraun und Michael Kibler. 19.30 Uhr. Rathausgasse, 8253 Diessenhofen.
Freiburg / Fribourg
5.5. --- Universität Lesung. Volker Reinhardt – „Die Tyrannei der Tugend. Calvin und die Reformation in Genf“. „Vor rund 500 Jahren fand in Genf unter Führung Calvins ein Menschheits-Experiment statt. Sein Ziel war es, zum Ruhme Gottes die Gemeinde im Glauben zusammenzuschweißen und eine neue, strenge Ordnung des Lebens durchzusetzen: ohne Fluchen, Kartenspielen, Bankette und Ehebruch, stattdessen dem Gebet, der Arbeit und der Selbstprüfung gewidmet – unter dem wachsamen Auge der Nachbarn und unter der Aufsicht unermüdlicher Kontrollorgane. Volker Reinhardt zeigt, mit welchen Methoden der Überzeugung, aber auch der Abschreckung dieser Versuch einer umfassenden Disziplinierung schließlich gelungen ist. Und er macht deutlich, welche elementaren Entwicklungen von Genf ausgingen, die die Welt bewegten und sie – in Europa und den USA – bis heute prägen.“ (C.H. Beck) 15.15 Uhr. Senatssaal, Avenue de l’Europe 20, 1700 Freiburg / Fribourg.
Heimberg
25.5. --- Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Lesung. Elisabeth Kaestli – „Vom Mont Soleil zur Blüemlisalp. Bernerinnen erzählen“. „Wie sind die Bernerinnen? Sie sind langsam, bedächtig, fleißig, tüchtig und bodenständig – und sie sind auch ganz anders. Nämlich so vielfältig wie die Landschaft des Kantons Bern, der vom Berner Jura über das Mittelland zu den Alpen reicht und geografisch fast eine kleine Schweiz ist. Frauen von Tramelan bis Meiringen, zwischen fünfzig und über neunzig, erzählen ihre Lebensgeschichte. Da sind die Bäckerstochter aus Courtelary, die als Historikerin die Dokumentationsstelle des Berner Jura leitet, und die Bauerntochter aus dem Schangnau, die in einen Großmetzgereibetrieb heiratet. Die Lehrerin aus Bern, die freischaffende Bildhauerin wird, die Bergsteigerin aus Grindelwald, die als Gemeinderätin amtiert, und die Küfertochter aus Sizilien, die in der Fabrik in Biel / Bienne Präzisionsarbeit leistet. Die achtzehn Frauen berichten von den Höhen und Tiefen in ihrem Leben, von Familie und Beruf, von Träumen und Hoffnungen. Und sie geben einen lebendigen Einblick in die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus Frauenperspektive.“ (Limmat Verlag) 9 Uhr. Schulstrasse, 3627 Heimberg.
Kreuzlingen
6.5. --- Buchhandlung Bodan Lesung. Lukas Hartmann – „Bis ans Ende der Meere“. „Im Juni 1776 schifft sich der junge Zeichner John Webber in Plymouth (England) zur dritten Weltumsegelung auf dem Dreimaster ‚Resolution’ ein. Kapitän ist James Cook. Webber quartiert sich in der Kajüte ein, in der Georg Forster auf Cooks zweiter Weltumsegelung Tagebuch führte. Webber wird zum Vertrauten von Captain Cook, stirbt beinahe und begegnet seiner großen Liebe. Vier Jahre später kommt Webber zurück, gezeichnet von den Strapazen der Reise. Die Sehnsucht nach der Südsee wird ihn nie mehr loslassen. Captain Cook, der aufgebrochen war, um die Nordwestpassage durchs arktische Eis zu finden, kehrt nicht heim. Was war geschehen?“ (Diogenes) 19.30 Uhr. Hauptstrasse 35, 8280 Kreuzlingen.
Luzern
7.5. --- Théâtre La Fourmi Poetry Slam. „Barfood Poetry – Polemisch politisch“. Mit Susi Stühlinger, Constantin Seibt und andere. 20.45 Uhr. Tribschenstrasse 61, 6005 Luzern.
Neerach
16.5. --- Mehrzweckgebäude Lesung. Hansjörg Schneider – „Hunkeler und die goldene Hand“. „Der Roman beginnt damit, dass Kommissär Hunkeler im Außenbecken des Solbades Marina in Rheinfelden liegt und Rückenbeschwerden kuriert. Er sieht einen seltsamen Taucher vorbeitreiben. Es ist die Leiche eines alten, schwulen Kunsthändlers aus Basel. Da Rheinfelden zum Aargau gehört, ermittelt die Aargauer Kantonspolizei. Sie verhaftet einen Strichjungen, der ebenfalls im Marina gebadet hat. Der Fall scheint gelöst. Doch Hunkeler glaubt das nicht. Da er krankgeschrieben ist, hält er sich vorerst zurück. In den folgenden Tagen werden aus verschiedenen Museen der Umgebung Kunstwerke gestohlen, und im Rheinfelder Bahnhof fliegt ein Schließfach in die Luft. Hunkeler fährt an die Tatorte, fragt sich durch, ermittelt. Er findet eine Spur, die zur goldenen Hand Rudolfs von Rheinfelden führt, die von Kunsträubern in Sachsen-Anhalt gestohlen und nach Basel gebracht worden ist, um hier an einen Basler Kunsthändler verkauft zu werden. Es gibt aber auch andere Leute, die sich für die goldene Hand interessieren ...“ (Ammann) Mit dem Schauspieler Mathias Gnädinger, der in den Verfilmungen den Kommissar Hunkeler spielt. 20 Uhr. Riedterstrasse, 8173 Neerach.
Olten
5.5. --- Buchhandlung Schreiber Lesung. Jakob Arjouni – „Der heilige Eddy“. „‚Der heilige Eddy’ handelt vom mysteriösen Verschwinden eines Berliner Großunternehmers und High-Society-Stars, von Klatschjournalisten, einer Stadt außer Rand und Band, einem Volkshelden wider Willen – und vom wunderbarsten Duft der Welt.“ (Diogenes) 20 Uhr. Kirchgasse 7, 4600 Olten.
Riehen
13.5. --- Fondation Beyeler Gespräch. „Rendez-vous mit Ingrid Noll“. 19 Uhr. Baselstrasse 77, 4125 Riehen.
Rheinfelden
8.5. --- Hotel Schütze Lesung. „Criminale 09“. Es lesen Ingrid Noll, Hildegunde Artmeier, Maria Knissel, Milena Moser und Horst Bosetzky aus jeweils ihren Krimiromanen. 25 / 15 sfr. 20 Uhr. Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden.
Solothurn
Zum Programm der 31. Solothurner Literaturtage
12.5. --- Hotel Baseltor Gespräch. „Wie entsteht ein Krimi oder Agentenroman?“. Mit Sabina Altermatt und Peter Zeindler. Moderation: Urs Heinz Aerni. 19 Uhr. Hauptgasse 79, 4500 Solothurn.
Spiez
13.5. --- Bibliothek Lesung. Elisabeth Kaestli – „Vom Mont Soleil zur Blüemlisalp. Bernerinnen erzählen“. „Wie sind die Bernerinnen? Sie sind langsam, bedächtig, fleißig, tüchtig und bodenständig – und sie sind auch ganz anders. Nämlich so vielfältig wie die Landschaft des Kantons Bern, der vom Berner Jura über das Mittelland zu den Alpen reicht und geografisch fast eine kleine Schweiz ist. Frauen von Tramelan bis Meiringen, zwischen fünfzig und über neunzig, erzählen ihre Lebensgeschichte. Da sind die Bäckerstochter aus Courtelary, die als Historikerin die Dokumentationsstelle des Berner Jura leitet, und die Bauerntochter aus dem Schangnau, die in einen Großmetzgereibetrieb heiratet. Die Lehrerin aus Bern, die freischaffende Bildhauerin wird, die Bergsteigerin aus Grindelwald, die als Gemeinderätin amtiert, und die Küfertochter aus Sizilien, die in der Fabrik in Biel / Bienne Präzisionsarbeit leistet. Die achtzehn Frauen berichten von den Höhen und Tiefen in ihrem Leben, von Familie und Beruf, von Träumen und Hoffnungen. Und sie geben einen lebendigen Einblick in die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus Frauenperspektive.“ (Limmat Verlag) 10 sfr. 20 Uhr. Spiezbergstrasse 9, 3700 Spiez.
St. Moritz
19.5. --- Hotel Laudinella Lesung. Perikles Moniuodis – „Land“. „Ein junger Mann, im diplomatischen Dienst der Schweiz in Berlin stationiert, macht sich auf den Weg rund ums Mittelmeer, um seinen griechischen Vorfahren nachzuspüren. Als Zuckerbäcker waren sie von Griechenland nach Alexandria in Ägypten aufgebrochen und haben dort eine in der ganzen Levante berühmte Konditorei und Zuckerbäckerei geführt. Als sie Ägypten fluchtartig verlassen mussten, kam die Familie in die Schweiz. Einzige Hinterlassenschaft des einst stolzen Backhauses ist ein Rezeptbuch, jedoch nicht materiell im Besitz der Erben. Man weiß nur darum, und man weiß auch, dass dieses Buch die geheimsten Rezepte für die Herstellung der gefragtesten Köstlichkeiten enthält.“ (Ammann) 20.30 Uhr. Via Tegiatscha 17, 7500 St. Moritz.
St. Urban
7.5. --- Ehemaliges Kloster Lesung. „Lyrik im Kloster mit Herbert Meier“. Der Dichter Herbert Meier, geboren 1928 in Solothurn, studierte in Basel, Wien, Paris und Fribourg. Nach dem geisteswissenschaftlichen Studium bildete er sich zum Schauspieler aus. Von 1977 bis 1982 war er Chefdramaturg am Zürcher Schauspielhaus, und in den 90er-Jahren moderierte er im Fernsehen die Sendung „Sternstunde Philosophie“. Neben Prosa und Theaterstücken hat Herbert Meier zahlreiche Übersetzungen publiziert. Seine Lyrik ist greifbar in: „Gesammelte Gedichte“. Herbert Meier wohnt in Zürich. 15 sfr. 17 Uhr. Informationstelefon: 0041-(0)41-917 03 08. 4915 St. Urban.
Thalwil
19.5. --- Kulturraum Lesung. Eveline Hasler – „Stein bedeutet Liebe“. „Mitten in der brodelnden Münchner Literatenszene zu Beginn des 20. Jahrhunderts sitzt eine junge Frau, die meistens still beobachtet. Sie heißt Regina Ullmann, ist dem anarchistischen Psychiater Otto Gross verfallen und wird eine der erstaunlichsten Schriftstellerinnen des deutschsprachigen Raums, von Rainer Maria Rilke gefördert, von Hermann Hesse und Thomas Mann verehrt.“ (Nagel & Kimche) 20.15 Uhr. Bahnhofstrasse 24, 8800 Thalwil.
Zäziwil
13.5. --- Schul- und Gemeindebibliothek Lesung & Musik. Ursula Fölmli (Hrsg.) – „igajanumenechligaluege. Poetische Schweizerreise in Mund-Arten“. „Zwei Generationen nach Mani Matter gibt es eine neue, junge Generation, welche die schweizerdeutschen Dialekte für die Literatur fruchtbar macht. Jenseits von Gemütlichkeit oder Rückzug ins Landesinnere ist eine moderne Mundartlyrik entstanden.“ (Limmat Verlag) Aus der Anthologie liest die Herausgeberin Ursula Fölmli. Musik: Ulrich Hofer am Klavier. 20 Uhr. Bahnhofstrasse 5, 3532 Zäziwil.
Zofingen
29.5. --- Buchhandlung Mattmann Lesung. Ernst Halter – „Jahrhundertschnee“. „Der Held in diesem figurenreichen Roman ist das 20. Jahrhundert. Was sich zu Beginn der Ära nur erahnen lässt, wird zu Gewissheit und Tatsachen. In erzählerischen Short cuts überblendet Ernst Halter Gemeinschaften und Orte, Schicksale, Menschen und ihr Handeln bis in die Träume hinab und verfolgt sie durch zehn Jahrzehnte. Schauplätze sind Deutschland, die ungarische Provinz, das kakanische Wien, die Ukraine, die Schweiz. Immer wieder überlässt der Autor seine Figuren ihren Geschicken, um den Stand der Epoche an ihnen abzulesen, wenn er zu ihnen zurückkehrt.“ (Ammann) 20 Uhr. Kirchplatz 14, 4800 Zofingen.
Zumikon
8.5. --- Gemeindebibliothek Lesung. Lukas Hartmann – „Bis ans Ende der Meere“. „Im Juni 1776 schifft sich der junge Zeichner John Webber in Plymouth (England) zur dritten Weltumsegelung auf dem Dreimaster ‚Resolution’ ein. Kapitän ist James Cook. Webber quartiert sich in der Kajüte ein, in der Georg Forster auf Cooks zweiter Weltumsegelung Tagebuch führte. Webber wird zum Vertrauten von Captain Cook, stirbt beinahe und begegnet seiner großen Liebe. Vier Jahre später kommt Webber zurück, gezeichnet von den Strapazen der Reise. Die Sehnsucht nach der Südsee wird ihn nie mehr loslassen. Captain Cook, der aufgebrochen war, um die Nordwestpassage durchs arktische Eis zu finden, kehrt nicht heim. Was war geschehen?“ (Diogenes) 20 Uhr. Dorfplatz 9, 8126 Zumikon.
Zürich
3.5. --- Jugendkulturhaus Dynamo Lesung & Musik. „Der Tod wohnt nebenan. Erlesene Störung der Totenruhe mit Musike“. Mit Luci van Org und Thomas Sabottka. 10 sfr. 20.30 Uhr. Wasserwerkstrasse 21, 8006 Zürich.
4.5. --- Kaufleuten Gespräch im Rahmen des „Züri Littéraire“. „Tatort Zürich“. Zürich gehört zu den sichersten Städten der Welt. Und doch geniesst hier das literarische Ganoventum eine lange Tradition. Zürich boomt als Kulisse des Krimis. Woran liegt das? Lassen sich in hiesigen Kinos, am Flussufer und in Hinterhöfen leichter Gesetze brechen als anderswo? Mit den Krimi-Autoren Mitra Devi, Michael Theurillat und Peter Zeindler. Moderation: Röbi Koller. 25 / 15 sfr. 18.30 Uhr. Pelikanplatz 1, 8001 Zürich.
4.5. --- Buchhandlung Hirslanden Lesung & Gespräch. „Literatur und Wirklichkeit Jürg Acklin im Gespräch mit seinem Bruder Martin“. Martin muss es wissen, denn sein Bruder Jürg Acklin schreibt in dem Roman „Vertrauen ist gut“ über seinen körperlichen behinderten Bruder. Anschließend liest Jürg Acklin aus seinem Roman. 20 Uhr. Freiestrasse 221, 8032 Zürich.
7.5 --- Kaufleuten Lesung. Jakob Arjouni – „Der heilige Eddy“. „‚Der heilige Eddy’ handelt vom mysteriösen Verschwinden eines Berliner Großunternehmers und High-Society-Stars, von Klatschjournalisten, einer Stadt außer Rand und Band, einem Volkshelden wider Willen – und vom wunderbarsten Duft der Welt.“ (Diogenes) Moderation: Martin Ebel, „Tages Anzeiger“. 25 sfr. 20 Uhr. Pelikanstraße, 8001 Zürich.
7.5. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. Olivier Adam – „Nichts was uns schützt“. „Eine einfache Frau zerbricht an ihrem aufopferungsvollen Engagement für illegale Immigranten. Eines Tages wird Marie durch Zufall auf ein Flüchtlingslager aufmerksam, sie schließt sich den freiwilligen Helfern an, vernachlässigt mehr und mehr ihre Familie und gerät mit der Polizei in Konflikt. Schließlich droht sie, ihre Kinder, ihren Mann und sich selbst zu verlieren – ein modernes Martyrium.“ (Klett-Cotta) Deutsche Textpassagen: Doris Struett, Schauspielerin. Der Autor im Gespräch mit Sandrine Charlot-Zinsli. Auf Französisch. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
7.5. --- Buchhandlung Orell Füssli am Bellevue Lesung. Dominik Bernet – „Der grosse Durst“. „Der Vater ein Superman? Ein Slapstickstar? Ein Westernheld? Wenn der Vater meist alles andere als er selbst ist, kann ihn der Sohn umso leichter so gestalten, wie er ihn in seinen Lieblingsfilmen zu sehen glaubt. Schließlich hat ein Neunjähriger noch wenig Ahnung davon, was ein Alkoholiker ist. Und seine Familie setzt alles daran, dass das so bleibt. Wenigstens vorerst.“ (Cosmos Verlag) 15 sfr. 20.30 Uhr. Theaterstrasse 8, 8001 Zürich.
11.5. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Preisverleihung. „Preis der Literaturhäuser an Ilija Trojanow“. Laudatio: Alex Capus. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
12.5. --- Kantonsschule Hottingen Lesung. Ingrid Noll – „Kuckuckuskind“. „Mama’s baby – papa’s maybe? ‚Kuckuckskind’ ist eine Geschichte über drei Vaterschaftstests, einen Schwangerschaftstest, ein Baby im Waschkorb, ein paar Tote und ein unkonventionelles Familienglück in einem Nest, das zwar fremd, doch recht gemütlich ist.“ (Diogenes) 18.30 Uhr. Aula, Minervastrasse 14, 8032 Zürich.
12.5. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. Frode Gytten – „Eine Frau in der Sonne. Liebesgeschichten zu Bildern von Edward Hopper“. „Zehn miteinander verbundene Geschichten, die von zehn Bildern von Edward Hopper inspiriert sind, von ihnen ausgehen oder zu ihnen hinführen: Sie handeln von der Liebe, von Treue, Affären, Trennungen und davon, dass unsere Gefühle für andere Menschen selten eindeutig sind.“ (Nagel & Kimche) Deutsche Textpassagen: Daniel Rohr, Schauspieler. Der Autor im Gespräch mit Elisabeth Berg. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
15.5. --- Leonidas Sakellaridis Biblion Antiquariat Lesung. Cla Biert – „Das Gewitter und andere Erzählungen / Betschlas malmadüras ed oters raquints“. Außerdem lesen Arnold Spescha, Aita Biert und Madlaina Pestalozzi. Auf Rätoromanisch und Deutsch. Moderation: Mevina Puorger. 19.30 Uhr. Kirchgasse 40, 8001 Zürich.
18.5. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. Galsan Tschinag – „Die Rückkehr. Roman meines Lebens“. „Nach vielen Jahren des Unterwegsseins kehrt Galsan Tschinag zu seinem Volk, den Tuwa-Nomaden im Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei, zurück, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Aber die Lage ist schwierig, seine beiden Schamanenschülerinnen wie auch das Volk sind uneins über den Weg in die Zukunft; traditionelles Nomadenleben und die Neuzeit stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber.“ (Insel) Der Autor im Gespräch mit Maria Kaluza. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
19.5. --- Buchhandlung Hirslanden Lesung. Petros Markaris – „Die Kinderfrau“. „Was in Istanbul geschah, ist nun viele Jahrzehnte her. Und doch findet die neunzigjährige Kinderfrau keine Ruhe – sie hat noch alte Rechnungen zu begleichen. Kommissar Charitos folgt ihren Spuren: Sie führen nach ‚Konstantinopel’, in eine Vergangenheit mit zwei Gesichtern – einem schönen und einem hässlichen.“ (Diogenes) 20 Uhr. Freiestrasse 221, 8032 Zürich.
22.5. --- warmer mai Buchbesprechung. „Kamillas Literaturclub“. Unter der Leitung des Dramatikers Simon Froehling diskutieren die Autorin Tania Kummer, Regierungsrat Markus Notter und Kamilla von Arx die Bücher „Im Stillen umarmt“ von Carmen Bregy, „Michael Tolliver lebt. Die neuesten Stadtgeschichten“ von Armistead Maupin, „Mensch Engel“ von Gunther Geltinger sowie „Verwirrung der Gefühle“ von Stefan Zweig. 35 sfr. 20 Uhr. <ST1:PERSONNAME W:ST="on">Keller 62, Rämistrasse 62, 8001 Zürich.
22.5. --- warmer mai Lesung & Gespräch. Michi Rüegg – „Ab 18 Jahren. Kolumnen, polysexuelle Weisheiten und zehn Jahre Langeweile in Textform“. Der Autor im Gespräch mit Kamilla von Arx. Eintritt frei. 20 Uhr. <ST1:PERSONNAME W:ST="on">Keller 62, Rämistrasse 62, 8001 Zürich.
25.5. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. „Japanische Tanka-Lyrik“. Es liest der Tanka-Autor Sasaki Yukitsuna. Deutsche Textpassagen: Gian Töndury. Moderation und Übersetzung: Prof. Eduard Klopfenstein. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
25.5. --- Kaufleuten Lesung. „Wiglaf Droste liest viel Neues“. 35 / 25 sfr. 20 Uhr. Pelikanstraße, 8001 Zürich.
26.5. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Buchvorstellung & Diskussion. Stefan Müller-Doohm – „Jürgen Habermaas“. Der Autor in der Diskussion mit Georg Kohler über die Rolle des Intellektuellen in der Öffentlichkeit. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.(ang/sei)
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