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Auf den Hund gekommen

David Wroblewskis „The Story of Edgar Sawtelle“

© Die Berliner Literaturkritik, 13.08.08

 

LONDON (BLK) – Rick Rennison rezensiert in der „Times“ den Roman „The Story of Edgar Sawtelle“ von David Wroblewski. Zehn Jahre arbeitete der Autor an seinem Roman und landete hoch in der Bestsellerliste.

David Wroblewski erzählt in seinem Buch die Geschichte des tauben Edgar Sawtelle. Der lebt mit seiner Familie auf einer Farm in Wisconsin. Seit Generationen züchtet diese Familie Hunde. Edgar, sich nur durch Zeichen und Körpersprache verständlich machend, unterhält eine besondere Beziehung zu den Hunden. Als plötzlich und auf mysteriöse Weise sein Vater stirbt und seine Mutter wenig später eine Beziehung mit Edgars Onkel beginnt, flüchtet Edgar mit den Hunden von zu Hause. Allein auf sich gestellt, lernt er für sich selbst zu sorgen.

Wenig überraschend sei der Erfolg des Romans, findet der Rezensent Nick Rennison in der „Times“. Schließlich reihe sich das Buch in eine lange Tradition amerikanischer Romanliteratur ein, schreibt er weiter. Allerdings in einer Art und Weise, die eine neue Originalität mit sich bringe, lobt Rennison. Es handele sich um einen fesselnden und eigenwilligen Stil, den der Autor Wroblewski kreiere, meint der Rezensent.

Literaturangaben:
WROBLEWSKI, DAVID: The Story of Edgar Sawtelle. Ecco Verlag, New York 2008. 566 S., 17, 99 €.

Rezension im Original

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