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Biografische Geschichten: Hecht erzählt Brecht

„Brechts Leben in schwierigen Zeiten“ von Werner Hecht

© Die Berliner Literaturkritik, 28.02.08

 

FRANKFURT AM MAIN (BLK) – Werner Hechts Buch „Brechts Leben in schwierigen Zeiten“ nähere sich dem Schriftsteller auf erzählerischer Art, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ („FAZ“). Damit weiche es von gängigen Biografien sowie wissenschaftlichen Monographien ab.

Hecht wirkte an der „Großen kommentierten Berliner und Frankfurter Ausgabe“ mit und veröffentlichte dramaturgische Analysen und Essays zu Brechts Werk, informiert die „FAZ“. In seinem neuen Buch, in dem er Brechts Leben in Geschichten erzählt, schließe er letzte Funde der Forschung mit ein. Damit sei die bislang beste Darstellung von Brechts „Kleinkrieg mit den Doktrinären“ entstanden. Des Weiteren ordne der Biograf Leben und künstlerisches Wirken nach 20 Sachbereichen, in denen er zu erzählerischer Darstellung einladende Zusammenhänge erschließe. Die zentralen Kapitel des Buches rechtfertigten den Titel, meint der Rezensent. Sie schildern die „schwierigen Zeiten“, in die Brecht nach Ende der Weimarer Republik geriet.

Werner Hechts Bericht sei um größtmögliche Neutralität bemüht, schreibt die „FAZ“. Er halte sich von „Huldigungsprosa“ fern. Zumeist ergebe sich die Wertung von der Sache selbst, schreibt Rezensent Walter Hinck. (wag/wip)

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