© Die Berliner Literaturkritik
Zu den Terminen Schweiz Mai 2009:
Zu den Terminen Schweiz März 2009:
Aarau
19.4. --- Kiff Lesung. „Di Läbige und di Tote – Peter Bichsel und C.A. Loosli“. 20 sfr. 17 Uhr. Foyer, Tellistrasse 118, 5001 Aarau.
26.4. --- Kiff Lesung. „Di Läbige und di Tote – Peter K. Wehrli und Blaise Cendrars“. 20 sfr. 17 Uhr. Foyer, Tellistrasse 118, 5001 Aarau.
Affoltern am Albis
23.4. --- Regionalbibliothek Lesung. Hugo Loetscher – „In alle Richtungen gehen“. 20 Uhr. Obere Seewadelstrasse 14, 8910 Affoltern am Albis.
Basel
2.4. --- Literaturhaus Lesung. Uwe Tellkamp – „Der Turm“. „Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ‚süßen Krankheit Gestern’ der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze – oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen?“ (Suhrkamp) Moderation: Prof. A. Honold und Stefan Kleie. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
7.4. --- Literaturhaus Lesung & Foto. „Essen und Kultur in China und der Schweiz“. Mit den Autoren Sou Vai Keng aus Macau, Yang Qian aus Shenzhen und Peter Weber aus Zürich. Moderation: Martin Zeller, Co-Projektleiter von „Foodscape“ und Künstler. Martin Zeller zeigt Projektionen seiner fotografischen Arbeiten. Übersetzung: Wei Zhang, Autorin und Sprachlehrerin. Anschließend spendiert das Literaturhaus einen Apéro anlässlich des 9. Geburtstages des Literaturhauses. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
21.4. --- Buchhandlung Bider & Tanner Buchvorstellung. Dominik Bernet – „Der grosse Durst“. „Der Vater ein Superman? Ein Slapstickstar? Ein Westernheld? Wenn der Vater meist alles andere als er selbst ist, kann ihn der Sohn umso leichter so gestalten, wie er ihn in seinen Lieblingsfilmen zu sehen glaubt. Schließlich hat ein Neunjähriger noch wenig Ahnung davon, was ein Alkoholiker ist. Und seine Familie setzt alles daran, dass das so bleibt. Wenigstens vorerst.“ (Cosmos Verlag) 19.30 Uhr. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel.
24.4. --- Literaturhaus Lesung. Filip Florian – „Kleine Finger“. „In einem Karpatenstädtchen wird in den Ruinen einer römischen Festung ein Massengrab entdeckt. Alles scheint auf ein Verbrechen aus kommunistischer Zeit hinzudeuten. Da die Bevölkerung den Ermittlungen der zuständigen Militärstaatsanwälte nicht traut, werden argentinische Experten nach Rumänien geholt, die mit der Suche und Identifizierung der ‚Verschwundenen’, den Opfern der Junta, befasst waren.“ (Suhrkamp) Außerdem liest Catalin Dorian Florescu aus „Zaira“. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
28.4. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. „Neues Lesen – neues Edieren: Die Kritische Robert Walser-Ausgabe“. Mit Wolfram Groddeck, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Zürich und Herausgeber der Kritischen Walser-Ausgabe; David M. Hoffmann, Leiter des Schwabe Verlages, und KD Wolff, Gründer und Verleger des Stroemfeld Verlages. Es liest Georg Martin Bode aus „Geschwister Tanner“. Moderation: Katrin Eckert. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
29.4. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Irene Dische – „Clarissas empfindsame Reise“. „Clarissa ist eine junge amerikanische Emigrantin, die sich dummerweise in den falschen Mann verliebt hat. Mehr als zehn Jahre hatte sie in Europa verbracht, ohne auch nur einmal nach Hause zu fahren, hat ihr Leben sehr genossen und hatte gar keine Zeit, Amerika zu vermissen. Aber Liebeskummer bringt sie dazu, spontan in ein Flugzeug zu steigen, um sich in New York zu kurieren. Sie landet mitten in einem erhitzten Wahljahrsfrühling in Miama und nähert sich auf erstaunlichen Umwegen, immer ausgelöst durch weitere Männer, ihrem eigentlichen Ziel. Sie interessiert sich ganz und gar nicht für Politik, aber der Zufall will es, dass sie tief in die Wahlschlacht hineingerät. Und dabei ist es gerade ihr völliges Desinteresse, das sie Dinge sehen lässt, die niemand anderes wahrnimmt.“ (Hoffmann und Campe) Moderation: Bernadette Conrad, Literaturkritikerin. 15 / 10 sfr. 19 Uhr. Barfüssergasse 3, 4001 Basel.
Bern
1.4. --- Stauffacher Buchhandlung Buchvorstellung & Musik. Marina Bolzli – „Nachhernachher“. „Alles war so schön geplant, das ganze Leben. Es hätte gut so weitergehen können. Doch dann verlässt der Freund sie. Keine Tragödie, eigentlich. Bei ihr aber schon. Sie entgleist. Sucht und irrt. Und findet schließlich doch noch eine Strategie, mit der Wirklichkeit umzugehen.“ (Landverlag) Musik: Sound von Marcel Saegesser. 12 sfr. 20 Uhr. Neuengasse 25/37, 3001 Bern.
2.4. --- Theater am Käfigturm Lesung. Endo Anaconda – „Sofareisen“. 20 Uhr. 2. Untergeschoss, Spitalgasse 4, 3011 Bern.
22.4. --- Stauffacher Buchhandlung Buchvorstellung. Pascal Voggenhuber – „Nachricht aus dem Jenseits“. 12 sfr. 20 Uhr. Neuengasse 25/37, 3001 Bern.
30.4. --- Zentrum Paul Klee Lesung. Yadé Kara – „Cafe Cyprus“. „Hasan, Türke mit Berliner Schnauze und Berliner mit Istanbuler Wendigkeit, ist im pulsierenden London angekommen, wo längst die ganze Welt zu Hause ist, und will hier Fuß fassen.“ (Diogenes) 15 Uhr. Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern.
Chur
1.4. --- Titthof Lesung. Manuel Bauer – „Flucht aus Tibet“. „Zehntausende Tibeter und Tibeterinnen sind seit dem Volksaufstand gegen die chinesische Besatzungsmacht 1959 aus ihrer Heimat geflüchtet. Sie haben die Strapazen und Gefahren der Himalaya-Überquerung auf sich genommen, um in Indien und anderen Ländern Zuflucht zu finden. Am 1. April 1995 verlassen auch ein Vater und seine sechsjährige Tochter Lhasa und schreiben ein weiteres Kapitel in der traurigen Geschichte der Flucht des tibetischen Volkes. Der Fotograf Manuel Bauer hat trotz Hindernissen und Kontrollen diese lebensgefährliche Reise in die Freiheit mitgemacht und dokumentiert.“ (Limmat Verlag) 20 Uhr. Tittwiesenstrasse 8, 7000 Chur.
6.4. --- Rätisches Museum Lesung & Gespräch im Rahmen der Ausstellung „Annemarie Schwarzenbach – Eine Frau zu sehen“. „Annemarie Schwarzenbach-Abend“. Es lesen und sprechen Alexis Schwarzenbach, der Großneffe von Annemarie Schwarzenbach, und Bibiana Beglau. 12 / 8 sfr. 20 Uhr. Hofstrasse 1, 7000 Chur.
8.4. --- Postremise Lesung. Silvio Huonder – „Dicht am Wasser“. „In einer beschaulichen Gemeinde in Brandenburg leben viele junge Familien aus Berlin. Als plötzlich ein Kind verschwindet, bricht die glatte Oberfläche des freundlichen Miteinanders der kultivierten Akademiker ein, zum Vorschein kommen Gier, Angst und Betrug.“ (Nagel & Kimche) 10 sfr. 20 Uhr. Engadinstrasse 43, 7000 Chur.
Eigenthal
18.4. --- Hotel Restaurant Hammer Lesung. Lukas Hartmann – „Bis ans Ende der Meere“. „Im Juni 1776 schifft sich der junge Zeichner John Webber in Plymouth (England) zur dritten Weltumsegelung auf dem Dreimaster ‚Resolution’ ein. Kapitän ist James Cook. Webber quartiert sich in der Kajüte ein, in der Georg Forster auf Cooks zweiter Weltumsegelung Tagebuch führte. Webber wird zum Vertrauten von Captain Cook, stirbt beinahe und begegnet seiner großen Liebe. Vier Jahre später kommt Webber zurück, gezeichnet von den Strapazen der Reise. Die Sehnsucht nach der Südsee wird ihn nie mehr loslassen. Captain Cook, der aufgebrochen war, um die Nordwestpassage durchs arktische Eis zu finden, kehrt nicht heim. Was war geschehen?“ (Diogenes) 17.30 Uhr. Würzenrain 11, 6013 Eigenthal.
Freiburg / Fribourg
1.4. --- Université Buchvorstellung. Heinz Nigg – „Wir sind wenige, aber wir sind alle. Biografien aus der 68er-Generation in der Schweiz“. „In der Tradition der Oral History porträtiert der Ethnologe Heinz Nigg die 68er Bewegung in der Schweiz. Zu Wort kommen Aktivistinnen und Aktivisten, Sympathisanten und Kunstschaffende aus allen Sprachregionen der Schweiz und aus verschiedenen Altersgruppen. Aus ihren Erinnerungen an die Kindheit, die Politisierung, an die damaligen Kämpfe, Träume, Ideen und deren Folgen entsteht das Bild einer Schweiz im Aufbruch, das sein visionäres Potenzial bis heute bewahrt hat.“ (Limmat Verlag) 19.30 Uhr. Saal MIS 3115 / Miséricorde, 1. Stock, Avenue de l’Europe 20, 1700 Freiburg / Fribourg.
2.4. --- Centre Fries Lesung. Florian Werner – „Die Kuh. Leben, Werk und Wirkung“. „In unserem Leben ist sie allgegenwärtig – als Werbeträgerin, als Gegenstand der Forschung und der Dichtung, als Brotbelag, als Glücksbringer und Spielzeug. Sie wird als heilig verehrt oder für blöd befunden, nur gleichgültig ist sie uns nie: Nach bald 10.000 Jahren Zusammenleben ist uns das geheimnisvolle Rindviech noch immer ein Rätsel.“ (Nagel & Kimche) 21 Uhr. Rue G. Techtermann 8, 1700 Freiburg / Fribourg.
Gottlieben
23.4. --- Bodman-Literaturhaus Buchvorstellung. Jochen Kelter und Hermann Kinder (Hrsg.) – „Bodenseegeschichten“. „Gibt’s das: ‚Bodensee-Literatur’? Nein. Denn es gibt nur Gedichte, Geschichten, Reportagen, Romane, Reflexionen – über den Bodensee. Geschrieben von Hiesigen, Zugezogenen, von Fortgezogenen und Durchreisenden. Eine gemeinsame Ästhetik, eine Schule, etwas ‚bodenseeliterarisch’ Verbindendes gibt’s nicht, nicht einmal ein gemeinsames Landschaftsempfinden, eine einige Haltung dem See gegenüber. Und so sind die Kultur und die Literatur des Bodensees vor allem halt eines: eine bewundernswerte Erfindung der (deutschen) Tourismus-Industrie. Freilich, andererseits: Was gibt’s doch für schöne Gedichte und Geschichten über den Bodensee!“ (Klöpfer & Meyer) Moderation: Oswald Burger. 8 sfr. 20 Uhr. Dorfplatz 1, 8274 Gottlieben.
Horgen
3.4. --- Reformiertes Kirchgemeindehaus Lesung. Jürg Acklin – „Vertrauen ist gut“. „Felix sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl, lebt in Abhängigkeit von der Hilfe seines Bruders und tippt gelegentlich aus Gefälligkeit dessen Manuskripte ab. Sein neuer Roman zeigt beunruhigende Übereinstimmungen mit dem gemeinsamen Leben – und läuft auf eine Katastrophe zu.“ (Nagel & Kimche) 20 Uhr. Kelliweg 21, 8810 Horgen.
Kloten
23.4. --- Stadtbibliothek Lesung. Hansjörg Schneider – „Hunkeler und die goldene Hand“. „Der Roman beginnt damit, dass Kommissär Hunkeler im Außenbecken des Solbades Marina in Rheinfelden liegt und Rückenbeschwerden kuriert. Er sieht einen seltsamen Taucher vorbeitreiben. Es ist die Leiche eines alten, schwulen Kunsthändlers aus Basel. Da Rheinfelden zum Aargau gehört, ermittelt die Aargauer Kantonspolizei. Sie verhaftet einen Strichjungen, der ebenfalls im Marina gebadet hat. Der Fall scheint gelöst. Doch Hunkeler glaubt das nicht. Da er krankgeschrieben ist, hält er sich vorerst zurück. In den folgenden Tagen werden aus verschiedenen Museen der Umgebung Kunstwerke gestohlen, und im Rheinfelder Bahnhof fliegt ein Schließfach in die Luft. Hunkeler fährt an die Tatorte, fragt sich durch, ermittelt. Er findet eine Spur, die zur goldenen Hand Rudolfs von Rheinfelden führt, die von Kunsträubern in Sachsen-Anhalt gestohlen und nach Basel gebracht worden ist, um hier an einen Basler Kunsthändler verkauft zu werden. Es gibt aber auch andere Leute, die sich für die goldene Hand interessieren ...“ (Ammann) 20 Uhr. Kirchgasse 20, 8302 Kloten.
Lenzburg
19.4. --- Müllerhaus Lesung. Homer– „Ilias. Übertragen von Raoul Schrott“. „Das älteste Epos Europas und der Ursprungsmythos des Abendlandes in einer neuen, zeitgemäßen Übertragung von Raoul Schrott: Noch nie wurde dem heutigen Leser dieses große Epos vom Troianischen Krieg so nahe gebracht, in einer ebenso kraftvollen wie bildhaften Sprache. Ausgelöst von Paris' Raub der schönen Helena, schildert Homer blutige Schlachten zwischen Griechen und Troianern und erzählt von den Göttern, die den Menschen bei ihrer Selbstzerfleischung zuschauen. Homers Geschichte ist das gleichsam enzyklopädische Monument jener Kultur, von der unsere heutige sich ableitet.“ (Hanser) Einführung und Moderation: Pedro Zimmermann. 15 / 10 sfr. 11.15 Uhr. Bleicherain 7, 5600 Lenzburg.
27.4. --- Müllerhaus Lesung. Sibylle Lewitscharoff – „Apostoloff“. „Zwei Schwestern. Die eine auf der Rückbank, die andere auf dem Beifahrersitz, die eine scharfzüngig und kampflustig, die andere nachsichtig und höflich: Sie sind unterwegs im heutigen Bulgarien. Auf der ersten Hälfte ihrer Reise waren sie Teil eines prächtigen Limousinenkonvois, der die Leichen von 19 Exilbulgaren – in den Vierzigern von Sofia nach Stuttgart ausgewandert – in ihre alte Heimat überführte. Darunter der frühverstorbene Vater der Schwestern. Jetzt sind sie Touristinnen, chauffiert vom langmütigen Rumen Apostoloff. Er möchte den beiden die Schätze seines Landes zeigen, die Keramik mit Pfauenaugendekor (dessen Kobaltblau giftig ist), die Schwarzmeerküste (komplett versaut), die Architektur (ein Verbrechen des 20. Jahrhunderts). Die Jüngere, die Erzählerin, spuckt Gift und Galle.“ (Suhrkamp) Einführung und Gespräch: Fridolin Stähli. 15 / 10 sfr. 19.15 Uhr. Bleicherain 7, 5600 Lenzburg.
30.4. --- Müllerhaus Lesung & Gespräch. „Gedichte unterwegs“. Es lesen die ehemaligen Preisträger des „Heinz-Weder-Preis für Lyrik“: Franz Dodel (Hauptpreis 2003), Lisa Elsässer (Hauptpreis 2007) und Armin Senser (Anerkennungspreis 2001). Die Lyriker im Gespräch mit Andreas Neeser, Leiter Müllerhaus, über Lyrikpreise und den Preis der Lyrik, aber auch über Strömungen und Stellenwert der Dichtung von heute – und ihren eigenen literarischen Weg. 15 / 10 sfr. 19.15 Uhr. Bleicherain 7, 5600 Lenzburg.
Lenzerheide
11.4. --- Hotel Schweizerhof Buchbesprechung im Rahmen der Buchmesse „Berg & Buch“. „Urs Aerni stellt Bücher vor“. 19 Uhr. Lobby, Voa principala 39, 7078 Lenzerheide.
12.4. --- Hotel Schweizerhof Lesung im Rahmen der Buchmesse „Berg & Buch“. Silvio Huonder – „Dicht am Wasser“. „In einer beschaulichen Gemeinde in Brandenburg leben viele junge Familien aus Berlin. Als plötzlich ein Kind verschwindet, bricht die glatte Oberfläche des freundlichen Miteinanders der kultivierten Akademiker ein, zum Vorschein kommen Gier, Angst und Betrug.“ (Nagel & Kimche) 11.30 Uhr. Gabar, Voa principala 39, 7078 Lenzerheide.
12.4. --- Hotel Schweizerhof Lesung im Rahmen der Buchmesse „Berg & Buch“. Peter Donatsch – „Die schönsten Gipfelziele der Schweiz. 75 Bergerlebnisse für Wanderer“. 18.30 Uhr. Gabar, Voa principala 39, 7078 Lenzerheide.
13.4. --- Hotel Schweizerhof Buchvorstellung im Rahmen der Buchmesse „Berg & Buch“. Ernst Bromeis-Camichel – „Graubünden – Das blaue Wunder“. „Als ‚Wasserbotschafter’ hat Ernst Bromeis-Camichel im Sommer 2008 über 200 Bündner Seen durchschwommen. Die Einzigartigkeit des Elements Wasser mit all seinen Facetten zwischen Umweltschutz und Wassernutzung, Mythologie und Naturphänomen, Kunstschneeproduktion und Wellness rückt er damit ins Bewusstsein der Öffentlichkeit.“ (Südostschweiz Buchverlag) 11.30 Uhr. Gabar, Voa principala 39, 7078 Lenzerheide.
Liestal
24.4. --- Pädagogische Hochschule Lesung. Hansjörg Schneider – „Hunkeler und die goldene Hand“. „Der Roman beginnt damit, dass Kommissär Hunkeler im Außenbecken des Solbades Marina in Rheinfelden liegt und Rückenbeschwerden kuriert. Er sieht einen seltsamen Taucher vorbeitreiben. Es ist die Leiche eines alten, schwulen Kunsthändlers aus Basel. Da Rheinfelden zum Aargau gehört, ermittelt die Aargauer Kantonspolizei. Sie verhaftet einen Strichjungen, der ebenfalls im Marina gebadet hat. Der Fall scheint gelöst. Doch Hunkeler glaubt das nicht. Da er krankgeschrieben ist, hält er sich vorerst zurück. In den folgenden Tagen werden aus verschiedenen Museen der Umgebung Kunstwerke gestohlen, und im Rheinfelder Bahnhof fliegt ein Schließfach in die Luft. Hunkeler fährt an die Tatorte, fragt sich durch, ermittelt. Er findet eine Spur, die zur goldenen Hand Rudolfs von Rheinfelden führt, die von Kunsträubern in Sachsen-Anhalt gestohlen und nach Basel gebracht worden ist, um hier an einen Basler Kunsthändler verkauft zu werden. Es gibt aber auch andere Leute, die sich für die goldene Hand interessieren ...“ (Ammann) 12.30 Uhr. Kasernenstrasse 31, 4400 Liestal.
Luzern
9.4. --- Théâtre La Fourmi Poetry Slam. „Barfood Poetry“. Mit dem „Wordalert“, das sind Dalibor, Telhaim, Ken Yamamoto. 20.45 Uhr. Tribschenstrasse 61, 6005 Luzern.
14.4. --- Loge Buchvorstellung. Jaromir Konecny – „Doktorspiele“. „Andi tut, was man als sechzehnjähriger Junge so anstellt, wenn einen die Pubertät schüttelt wie ein Tsunami: Wettwichsen, Pimmelparaden, feuchte Träume von Mädchen … Dabei gilt Andis permanente Sorge der Größe seines besten Stücks, hatte doch Cousine Lilli damals bei den Doktorspielen gefragt: ‚Sind die alle so klein?’ Da steht genau diese Lilli – inzwischen mit Himmelsaugen und brisanten Brüsten ausgestattet – eines Tages vor ihm. Vergessen ist Katja aus der 10b, egal, dass seine Fußballmannschaft das Pokalspiel verliert, Andi hat nur ein Ziel, und das heißt: Lilli zu beweisen, dass er kein Schlappschwanz ist. Und dafür nimmt er einiges in Kauf …“ (cbt) 20 Uhr. Moosstrasse 26, 6003 Luzern.
18.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 1.-3. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Einführung: Kurt Steinmann. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
19.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 4.-6. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
20.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 7.-9. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
21.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 10.-12. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
22.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 13.-15. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
23.4. --- Bookparade Lesung & Parade. „Bookparade vom Vögeligärtli zum Bourbaki-Panorama“. Start der Bookparade mit den „Dirigenten“ Dominik Riedo und Tobias von Wartburg. 18 Uhr. Vor der Zentral- und Hochschul-Bibliothek, Vögeligärtli, 6004 Luzern.
23.4. --- Bookparade Lesung & Gespräch. Heinrich Eichenberger – „Der Siegermacher“. „Mercedes Undercover Agentin des englischen Nachrichtendienstes MI6 erhält einen Spezialauftrag, während ihr Partner Richard im getarnten Büro auf Mallorca sich langweilt und die Katze füttert. Als am 29. Januar nahe der Stadt Rheinsberg bei Berlin der Leichnam einer blonden Frau aus einem Unfallwagen geborgen wird, findet der Rettungsdienst den britischen Diplomatenpass der Frau. ‚Mercedes de Cárdenas, geboren am 29. 01. 1964’ lesen die Beamten und benachrichtigen die Britische Botschaft. Während die Botschaft nicht reagiert, findet der Beerdigungsunternehmer den Vater der Toten. Der alte Herr reist von Madrid an und identifiziert die Tote als seine Tochter. Als der geschockte Vater empört das Verbindungsbüro des MI6 anruft, reagiert man dort nicht nur ausgesprochen kühl, sondern man leugnet jede Beziehung zu dieser Frau.“ (Hubert W. Holzinger Verlag) Anschließend Apéro. 19 Uhr. stattkino, Löwenplatz 11, 6004 Luzern.
23.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung und der Bookparade. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 16.-18. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
24.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 19.-21. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
25.4. --- Kleintheater Lesung im Rahmen der Odyssee-Marathonlesung. Homer – „Odyssee. Neuübersetzung von Kurt Steinmann. 22.-24. Gesang“. „Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus ‚Niemand’ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt – da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.“ (Manesse) Es liest Sigi Arnold. Der Comic-Zeichner Melk Thalmann illustriert was bisher in den vorhergehenden Gesängen geschah. 15 sfr. 20 Uhr. Bundesplatz 14, 6003 Luzern.
28.4. --- Loge Poetry Slam. Simon Libsig – „Bissig in Moll“. 20 Uhr. Moosstrasse 26, 6003 Luzern.
Olten
1.4. --- Buchhandlung Schreiber Lesung. Rolf Lappert – „Nach Hause schwimmen“. „Wilbur, gerade mal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine irische Mutter stirbt bei der Geburt, sein schwedischer Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Erst als seine Großeltern ihn nach Irland holen, erfährt er, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Auch wenn er gern so stark wäre wie Bruce Willis: Er ist und bleibt ein Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas anderes bei: Wilbur muss endlich lernen, zu leben – ob er will oder nicht.“ (Hanser) 20 Uhr. Kirchgasse 7, 4600 Olten.
Sempach
3.4. --- Rathaus Lesung. Rolf Lappert – „Nach Hause schwimmen“. „Wilbur, gerade mal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine irische Mutter stirbt bei der Geburt, sein schwedischer Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Erst als seine Großeltern ihn nach Irland holen, erfährt er, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Auch wenn er gern so stark wäre wie Bruce Willis: Er ist und bleibt ein Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas anderes bei: Wilbur muss endlich lernen, zu leben – ob er will oder nicht.“ (Hanser) 20 Uhr. Stadtstrasse 28, 6204 Sempach.
Sils Maria
9.4. --- Hotel Waldhaus Vortrag & Diashow. Mirella Carbone und Joachim Jung – „Venedig als literarischer Ort“. Mit Dias. 21.15 Uhr. 7514 Sils Maria.
14.4. --- Hotel Waldhaus Vortrag. Chasper Pult – „Der Unterengadiner Autor und Übersetzer Men Rauch (1888-1958)“. 21.15 Uhr. 7514 Sils Maria.
Stein am Rhein
19.4. --- Museum Lindwurm Lesung. Angelika Waldis – „Die geheimen Leben der Schneiderin“. „Jolanda Hansen hat sich in ihrem Leben fest eingerichtet. Tag für Tag sitzt sie im Nähatelier und ändert die Kleider der Leute – und in Gedanken manchmal auch deren Leben. Morgens, auf dem Weg zur Arbeit, markiert sie jeden zu überstehenden Tag mit einem Strich am Wasserreservoir. So hat alles seine Ordnung. Zum achtzigsten Geburtstag der Eltern plant sie ein Fest und lädt ein: die längst erwachsene Tochter, den Ex-Ehemann, die in sicherem Abstand zueinander lebenden Geschwister. Alle sollen kommen. Doch mitten in den Festvorbereitungen muss ausgerechnet die demenzkranke Mutter Franz ins Spiel bringen. Franz, den ältesten Bruder, der mit siebzehn, vor unzählbar vielen Sommern, einfach nicht vom Baden zurückgekehrt ist. Und auf einmal lässt sich die Welt nicht mehr auf Distanz halten: Ohne Rücksicht auf Familienkonventionen macht sich Jolanda daran, das eigene Leben aufzutrennen und einen Menschen zu suchen, der längst einen Grabstein hat.“ (Kein & Aber) 11 Uhr. Understadt 18, 8260 Stein am Rhein.
St. Gallen
1.4. --- Freihandbibliothek Lesung. Wilfried N’Sondé – „Das Herz der Leopardenkinder“. „Zusammengeschlagen und eines Verbrechens angeklagt, an das er sich kaum erinnert, findet sich ein junger Farbiger auf einer Polizeiwache wieder. In der Verlassenheit und tiefsten Erniedrigung einer Gefängniszelle überfällt ihn eine Flut von Erinnerungen: an Mireille und die leidenschaftliche Liebe zu ihr; die hellhäutige Mireille, die ihn verlassen hat, um aus der Hoffnungslosigkeit der Vorstädte zu fliehen. An Drissa, seinen Blutsbruder, der die Gewalt gegen sich selbst kehrt; an Kamel, der zum Fanatiker geworden ist. Und immer wieder werden die Stimmen der Ahnen lebendig, die von Ehre, Stolz und magischen Kräften künden. Die ein Afrika beschwören, das für die an der Bruchlinie zweier Kulturen aufgewachsenen ‚Leopardenkinder’ nur noch ein ferner Mythos ist.“ (Kunstmann) 18.30 Uhr. Katharinengasse 11, 9000 St. Gallen.
6.4. --- Buchhandlung Comedia Lesung. Lizzie Doron – „Es war einmal eine Familie“. „Tel Aviv, Anfang der neunziger Jahre: Helena, Elisabeths Mutter, ist gestorben. Während der Schiva, der sieben Trauertage, ist Elisabeth wieder in dem kleinen Viertel, in dem sie in den fünfziger und sechziger Jahren aufgewachsen ist, ein Viertel, in dem Überlebende der Shoah versuchten, sich ein neues Leben aufzubauen.“ (Jüdischer Verlag) Auf Hebräisch. Deutschen Textpassagen: Sarah Fuhrmann. Einführung und Moderation: Miriam Victory Spiegel und Irene von Hartz. 19.30 Uhr. Katharinengasse 20, 9000 St. Gallen.
25.4. --- Wortlaut 2009 Lesung. „Mord in der Freihandbibliothek“. Es lesen Barbara Traber aus „Tod im Bücherdorf“, Virgilio Masciadri aus „Dämonen im Murimoos“, Gerlinde Michel – „Cézanne in Zürich“ sowie Jon Durschei und Werner Buche. 17 Uhr. Freihandbibliothek, Katharinengasse 11, 9000 St. Gallen.
25.4. --- Stiftsbibliothek Lesung. Gabrielle Alioth – „Die Braut des Byzanz“. „Im Jahr 972 reist ein Mädchen in Begleitung eines Astrologen von Byzanz nach Rom. Dort soll sie den Sohn Kaiser Ottos des Großen heiraten. Aber es erwarten sie auch mächtige Feinde: ein Netz aus Verschwörern, die den Kaiser stürzen wollen.“ (Nagel & Kimche) 18 Uhr. Klosterhof 6D, 9000 St. Gallen.
St. Moritz
15.4. --- Hotel Laudinella Gespräch. „Intellektuelle Heiterkeit: neue Möglichkeiten der Lyrik“. Ulf Stolterfoth, Lyriker, im Gespräch mit Norbert Wehr, Herausgeber „Schreibheft, Zeitschrift für Literatur“. Eintritt frei. 20.30 Uhr. Via Tegiatscha 17, 7500 St. Moritz.
30.4. --- Hotel Laudinella Vortrag. Mirella Carbone und Joachim Jung – „Rainer Maria Rilke und Anita Forrer“. Eintritt frei. 20.30 Uhr. Via Tegiatscha 17, 7500 St. Moritz.
St. Urban
7.4. --- Ehemaliges Kloster Lesung. „Lyrik im Kloster mit Renate Lauper“. Die Lyrikerin Renate Lauper, geboren 1954 in Basel, wuchs in den Kantonen Neuenburg und Solothurn auf. Nach dem Lehrerpatent und einer Ausbildung zur Tanzpädagogin ist sie heute als Expertin für Spiraldynamik in Zofingen tätig. 15 sfr. 17 Uhr. Informationstelefon: 0041-(0)41-917 03 08. 4915 St. Urban.
Thun
16.4. --- Café Mokka Lesung & Musik. Jürg Halter – „Nichts, das mich hält“. „In Halters zeitlos gegenwärtigen Gedichten fragt sich ein zweifelndes Ich: ‚Doch, sag mir, Spieglein an der Wand: Wie lange noch / willst du mich eigentlich beweisen?’ Spielerisch greift Halter die großen Themen auf und besetzt sie durch ungewohnte Wendungen und Brüche neu.“ (Ammann) Musik: Julian Sartorius. 21 Uhr. Allmendstrasse 14, 3600 Thun.
17.4. --- Hotel Seepark Lesung. Endo Anaconda – „Sofareisen“. 20 Uhr. Seestrasse 68, 3600 Thun.
28.4. --- Thalia-Buchhandlung Lesung. Lukas Hartmann – „Bis ans Ende der Meere“. „Im Juni 1776 schifft sich der junge Zeichner John Webber in Plymouth (England) zur dritten Weltumsegelung auf dem Dreimaster ‚Resolution’ ein. Kapitän ist James Cook. Webber quartiert sich in der Kajüte ein, in der Georg Forster auf Cooks zweiter Weltumsegelung Tagebuch führte. Webber wird zum Vertrauten von Captain Cook, stirbt beinahe und begegnet seiner großen Liebe. Vier Jahre später kommt Webber zurück, gezeichnet von den Strapazen der Reise. Die Sehnsucht nach der Südsee wird ihn nie mehr loslassen. Captain Cook, der aufgebrochen war, um die Nordwestpassage durchs arktische Eis zu finden, kehrt nicht heim. Was war geschehen?“ (Diogenes) 20 Uhr. Bälliz 60, 3600 Thun.
Winterthur
6.4. --- Coal Mine Book Bar Lesung. Klaus Merz – „Die Argentinier“. „Als Lenas Großvater kurz nach dem Zweiten Weltkrieg das Schiff nach Buenos Aires besteigt, fährt er dem Abenteuer entgegen, auf der Suche nach einer neuen Welt, die ihm nicht so müde und verbraucht erscheint wie das alte, verstörte Europa. Doch ein hartnäckiger Heuschnupfen zwingt ihn schon bald, seinen Traum vom freien Leben als Gaucho zu begraben. Stattdessen begegnet er der Kunst des Tangos und jener der Liebe. – Zwei Jahre später kehrt er dennoch wieder zurück in sein Heimatland und an die Seite von Amelie, die unbeirrt auf ihn gewartet hat. Die Erinnerung an seine Zeit in der Fremde, die ihn zum ‚Argentinier’ gemacht hat, hütet der Schweizer wie einen Schatz – und erst nach seinem Tod lüftet sich das Geheimnis.“ (Haymon Verlag) 20 Uhr. Turnerstrasse 1, 8400 Winterthur.
16.4. --- Stadtbibliothek Lesung. Lukas Hartmann – „Bis ans Ende der Meere“. „Im Juni 1776 schifft sich der junge Zeichner John Webber in Plymouth (England) zur dritten Weltumsegelung auf dem Dreimaster ‚Resolution’ ein. Kapitän ist James Cook. Webber quartiert sich in der Kajüte ein, in der Georg Forster auf Cooks zweiter Weltumsegelung Tagebuch führte. Webber wird zum Vertrauten von Captain Cook, stirbt beinahe und begegnet seiner großen Liebe. Vier Jahre später kommt Webber zurück, gezeichnet von den Strapazen der Reise. Die Sehnsucht nach der Südsee wird ihn nie mehr loslassen. Captain Cook, der aufgebrochen war, um die Nordwestpassage durchs arktische Eis zu finden, kehrt nicht heim. Was war geschehen?“ (Diogenes) 20.15 Uhr. Obere Kirchgasse 6, 8400 Winterthur.
Zofingen
23.4. --- Kleiner Stadtsaal Lesung. Lukas Hartmann – „Bis ans Ende der Meere“. „Im Juni 1776 schifft sich der junge Zeichner John Webber in Plymouth (England) zur dritten Weltumsegelung auf dem Dreimaster ‚Resolution’ ein. Kapitän ist James Cook. Webber quartiert sich in der Kajüte ein, in der Georg Forster auf Cooks zweiter Weltumsegelung Tagebuch führte. Webber wird zum Vertrauten von Captain Cook, stirbt beinahe und begegnet seiner großen Liebe. Vier Jahre später kommt Webber zurück, gezeichnet von den Strapazen der Reise. Die Sehnsucht nach der Südsee wird ihn nie mehr loslassen. Captain Cook, der aufgebrochen war, um die Nordwestpassage durchs arktische Eis zu finden, kehrt nicht heim. Was war geschehen?“ (Diogenes) 19 Uhr. Weiherstrasse 2, 4800 Zofingen.
Zug
8.4. --- Stadt- und Kantonsbibliothek / Freihandbibliothek Lesung. Rolf Lappert – „Nach Hause schwimmen“. „Wilbur, gerade mal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine irische Mutter stirbt bei der Geburt, sein schwedischer Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Erst als seine Großeltern ihn nach Irland holen, erfährt er, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Auch wenn er gern so stark wäre wie Bruce Willis: Er ist und bleibt ein Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas anderes bei: Wilbur muss endlich lernen, zu leben – ob er will oder nicht.“ (Hanser) 20 Uhr. St.-Oswalds-Gasse 21, 6301 Zug.
Zürich
1.4. --- Keller 62 Lesung & Musik. Florian Werner – „Die Kuh. Leben, Werk und Wirkung“. „In unserem Leben ist sie allgegenwärtig – als Werbeträgerin, als Gegenstand der Forschung und der Dichtung, als Brotbelag, als Glücksbringer und Spielzeug. Sie wird als heilig verehrt oder für blöd befunden, nur gleichgültig ist sie uns nie: Nach bald 10.000 Jahren Zusammenleben ist uns das geheimnisvolle Rindviech noch immer ein Rätsel.“ (Nagel & Kimche) Musik: „Fön“, das sind die Schriftsteller Michael Ebmeyer, Tilman Rammstedt und Florian Werner und der Songschreiber Bruno Franceschini. 20 Uhr. Rämistrasse 62, 8001 Zürich.
1.4. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. Wanda Schmid – „Apfelblütenstecher“. Außerdem liest Johanna Lier aus ihren lyrischen Werken. Moderation: Ruth Schweikert. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
1.4. --- Theater Stadelhofen Lesung & Musik. Lea Gottheil – „Sommervogel“. „Lotte wird in den dreißiger Jahren im Zürcher Oberland geboren. Der Zweite Weltkrieg wirft seine Schatten auch auf das Schweizer Land, es herrscht Lebensmittelknappheit, und Lotte und ihre Familie kommen mehr schlecht als recht über die Runden. Dabei hat Lotte einen Traum: Sie möchte hinaus in die weite Welt, zunächst nach Zürich, in die Großstadt, um Künstlerin zu werden. Doch das ist für Frauen in jener Zeit nicht vorgesehen, ihre Aufgabe besteht von Kindheit an in der Versorgung von Haushalt und Familie. Als Lottes Vater mit 42 Jahren plötzlich stirbt, muss sie ihrer Mutter versprechen, für immer bei ihr zu bleiben. Doch Lotte hält es nicht aus, schweren Herzens bricht sie ihr Versprechen und geht nach Zürich, wo ihr Bruder Paul und ihre beste Freundin Marianne bereits wohnen. Eines Tages lernt sie Gilles kennen, sie verlieben sich ineinander. Aber als sich gerade alles glücklich zu fügen scheint, erfährt sie ein unglaubliches Familiengeheimnis, und ein Schicksalsschlag wirft sie fast aus der Bahn: bei ihr wird Brustkrebs diagnostiziert. Doch Lotte wird nicht kampflos aufgeben ...“ (Arche Verlag) Einführung: Michael Guggenheimer. Musik: Natascha Stohler. 20.15 Uhr. Stadelhoferstrasse 12, 8001 Zürich.
1.4. --- sogar theater Lesung & Musik. „Metropol & Landidörfli – eine text-musikalische Zeitreise“. Es liest Stefan Ineichen. Musik: Cornelia Baumann-Loosli, Christine Gut und Gabriella Zurbuchen am Gesang sowie Andreas Hofer am Kontrabass, Stefan Ineichen und Beda Meier an der Schwyzerörgeli. 20.30 Uhr. Josefstrasse 106, 8005 Zürich.
2.4. --- Buch & Tuch Lesung. Lea Gottheil – „Sommervogel“. „Lotte wird in den dreißiger Jahren im Zürcher Oberland geboren. Der Zweite Weltkrieg wirft seine Schatten auch auf das Schweizer Land, es herrscht Lebensmittelknappheit, und Lotte und ihre Familie kommen mehr schlecht als recht über die Runden. Dabei hat Lotte einen Traum: Sie möchte hinaus in die weite Welt, zunächst nach Zürich, in die Großstadt, um Künstlerin zu werden. Doch das ist für Frauen in jener Zeit nicht vorgesehen, ihre Aufgabe besteht von Kindheit an in der Versorgung von Haushalt und Familie. Als Lottes Vater mit 42 Jahren plötzlich stirbt, muss sie ihrer Mutter versprechen, für immer bei ihr zu bleiben. Doch Lotte hält es nicht aus, schweren Herzens bricht sie ihr Versprechen und geht nach Zürich, wo ihr Bruder Paul und ihre beste Freundin Marianne bereits wohnen. Eines Tages lernt sie Gilles kennen, sie verlieben sich ineinander. Aber als sich gerade alles glücklich zu fügen scheint, erfährt sie ein unglaubliches Familiengeheimnis, und ein Schicksalsschlag wirft sie fast aus der Bahn: bei ihr wird Brustkrebs diagnostiziert. Doch Lotte wird nicht kampflos aufgeben ...“ (Arche Verlag) Außerdem stellen die Buchhändlerinnen Ruth Chautems und Verena Wyder ihre Frühjahrsfavoriten vor. Anschließend Buch-Apéro. 19.30 Uhr. Renggerstrasse 60, 8038 Zürich.
2.4. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. Gianni Celati – „Was für ein Leben! Episoden aus dem Alltag der Italiener“. „Wie in einer Vorabendserie reiht Gianni Celati Episoden aneinander: Personen treten auf und wieder ab, ihre Lebensläufe werden miteinander verflochten. Weil aber dahinter kein Serienschreiber steht, sondern ein Schriftsteller auf der Höhe seiner Kunst, entsteht aus den kleinen und großen Dramen des Alltags ein Panorama der italienischen Charaktere und Eigenarten: Von den obligaten Ferien am Meer, von der resoluten Mutter und dem verwirrten Sohn, ‚der missglückten Liebesgeschichte der Urania, den herumlungernden Rentnern’, nicht zu vergessen den ‚ewigen Kapitalisten’ und ihrem Gegenstück, den Kommunisten, dazwischen die guten Ratschläge der katholischen Kirche.“ (Wagenbach Verlag) Auf Italienisch. Deutsche Textpassagen: Graziella Rossi. Der Autor im Gespräch mit Tatiana Crivelli. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
6.4. --- Kaufleuten Gespräch im Rahmen des „Züri Littéraire“. „Aufbruch“. Mona Vetsch im Gespräch mit den Autoren Alex Capus, Rolf Lappert und Lea Gottheil. 25 / 15 sfr. 18.30 Uhr. Pelikanplatz 1, 8001 Zürich.
6.4. --- Buchhandlung am Helvetiaplatz Lesung. Pascal Claude – „Knapp daneben. Aus den Randgebieten des Fussballs“. „Was hat die Cablecom mit den Glasgow Rangers zu tun? Warum wirbt Tranquillo Barnetta fürs Saufen? Wozu registriert der Staatsschutz 13-jährige Fans? Und welche Bäckerei verkauft Tickets für Sochaux-Spiele? Von Herbst 2006 bis Sommer 2008 hat Pascal Claude unter dem Titel ‚Knapp daneben’ für die Wochenzeitung „WOZ“ jede Woche eine Fußballkolumne verfasst.“ (WOZ) Anschließend Apéro. Eintritt frei. 19.30 Uhr. Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich.
7.4. --- Buchhandlung am Helvetiaplatz Lesung. Lizzie Doron – „Es war einmal eine Familie“. „Tel Aviv, Anfang der neunziger Jahre: Helena, Elisabeths Mutter, ist gestorben. Während der Schiva, der sieben Trauertage, ist Elisabeth wieder in dem kleinen Viertel, in dem sie in den fünfziger und sechziger Jahren aufgewachsen ist, ein Viertel, in dem Überlebende der Shoah versuchten, sich ein neues Leben aufzubauen.“ (Jüdischer Verlag) Auf Hebräisch. Deutsche Textpassagen: Regula Imboden, Schauspielerin. Moderation: Miriam Victory Spiegel. Anschließend Apéro. 15 / 10 sfr. 19.30 Uhr. Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich.
7.4. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. Ernst Halter – „Jahrhundertschnee“. „Der Held in diesem Roman ist das 20. Jahrhundert. Was sich zu Beginn der Ära nur erahnen lässt, wird zu Gewissheit und Tatsachen. In erzählerischen Short cuts überblendet Ernst Halter Gemeinschaften und Orte, Schicksale, Menschen und ihr Handeln bis in die Träume hinab und verfolgt sie durch zehn Jahrzehnte. Schauplätze sind Deutschland, die ungarische Provinz, das kakanische Wien, die Ukraine, die Schweiz.“ (Ammann) Der Autor im Gespräch mit Markus Bundi. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
16.4. --- Volkshaus Lesung. Daniel Glattauer – „Alle sieben Wellen“. Der Autor im Gespräch mit Simone Meier. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Blauer Saal, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich.
21.4. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Diskussion. „Unter der Lupe I: Lektorat – Textarbeit oder Produktmanagement?“. Es diskutieren Ute Schneider, Professorin für Buchwissenschaft, Urs Engeler, Urs Engeler Editor, und Oliver Vogel, Fischer Verlage. Moderation: Martin Zingg. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
23.4. --- Bookparade Lesung & Parade. „Kurztexte & Parade“. Lara Stoll, Simon Chen und Renate Leukert lesen Kurztexte. Begrüßung: Tania Kummer. Ab 18 Uhr marschiert der Bücherwurm zum Kunsthaus. 17.30 Uhr. Hirschenplatz, 8001 Zürich.
23.4. --- Bookparade Lesung & Gespräch. Jürg Acklin – „Vertrauen ist gut“. „Felix sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl, lebt in Abhängigkeit von der Hilfe seines Bruders und tippt gelegentlich aus Gefälligkeit dessen Manuskripte ab. Sein neuer Roman zeigt beunruhigende Übereinstimmungen mit dem gemeinsamen Leben – und läuft auf eine Katastrophe zu.“ (Nagel & Kimche) Außerdem lesen Katharina Faber, Lea Gottheil, Lorenz Langenegger, Klaus Merz, Michèle Minelli, Linus Reichlin, Simona Ryser und Franco Supino. Moderation: Nadja Zimmermann. Eintritt frei. 20 Uhr. Pfauen, Schauspielhaus, Rämistrasse 34, 8001 Zürich.
23.4. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung & Gespräch. „Robert Musil – der politisch Unzufriedene“. Bei Robert Musil hat fast alles, was er geschrieben hat, einen biografischen Ursprung, den er jedoch – wie sich jetzt in seinem digital erfassten großen Nachlass der Klagenfurter Ausgabe zeigen lässt – im Verlauf von vielen Änderungen zunehmend verdeckt hat. In seinen Materialien für eine Autobiografie findet sich die Feststellung: „Ich war 1914 in einer Krise. Der Krieg kam wie eine Krankheit, besser wie das begleitende Fieber, über mich.“ Klaus Amann, Leiter des Robert-Musil-Instituts in Klagenfurt, und Walter Fanta, Robert Musil-Institut der Universität Klagenfurt und Herausgeber der digitalen Klagenfurter Ausgabe, zeichnen die Wege nach, die eine Feststellung wie die oben erwähnte durch das von Musil beschriebene Papier geht. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
27.4. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung. „Lyrik deutsch-deutsch übersetzt“. In der deutsch-deutschen Übersetzungswerkstatt unternehmen deutschsprachige Dichter den Versuch, nicht aus einer Fremdsprache zu übersetzen, sondern Gedichte ihrer ebenfalls deutschsprachigen Autorenkollegen in ihre eigene deutsche Sprache zu „übertragen“. Diese Übertragung wird im Sinne einer Nachdichtung, einer persönlichen Nachempfindung der poetischen Sprache des anderen Dichters verstanden. Was daraus entsteht, sind neue Gedichte, über deren Entstehung die vier Autoren Elke Erb, Christoph W. Bauer, Christian Uetz und Raphael Urweider berichten werden. Moderation: Urs Engeler. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.
29.4. --- Literaturhaus Museumsgesellschaft Lesung. Yadé Kara – „Cafe Cyprus“. „Hasan, Türke mit Berliner Schnauze und Berliner mit Istanbuler Wendigkeit, ist im pulsierenden London angekommen, wo längst die ganze Welt zu Hause ist, und will hier Fuß fassen.“ (Diogenes) Außerdem liest Francesco Micieli aus „Am Strand ein Buch“. Moderation: Richard Reich. 18 / 12 sfr. 20 Uhr. Limmatquai 62, 8001 Zürich.(ang/mon)
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