© Die Berliner Literaturkritik
Zu den Terminen Deutschland Januar 2009
Augsburg
6.2. --- Thalia-Buchhandlung Buchvorstellung. David Safier – „Jesus liebt mich“. „Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.“ (Kindler Verlag) 20 Uhr. Annastraße 21-23, 86150 Augsburg.
Berlin
Die Berlin-Termine finden Sie hier.
Bochum
18.2. --- Mayersche Buchhandlung Buchvorstellung. Dietrich Grönemeyer – „Grönemeyers neues Hausbuch der Gesundheit“. „Dieses Hausbuch bietet Rat zu vielen Fragen in Medizin, besonders zu den wichtigsten Volkskrankheiten – aber auch zur Anatomie und Medizintechnik.“ (Rowohlt) 20.15 Uhr. Kortumstraße 69-71, 44787 Bochum.
Bonn
9.2. --- Pantheon Lesung. Michael Gantenberg – „Neu-Erscheinung“. „Paul Elmar Litten lebt in einer sehr überschaubaren Kreisstadt: 50.000 Einwohner, die Hälfte katholisch, die andere das Gegenteil. Paul ist verheiratet, arbeitet als Lokalredakteur beim Westfälischen Heimatboten und will endlich mal zeigen, welches Talent wirklich in ihm schlummert. Er macht einen geheimen Deal mit dem Herausgeber und veröffentlicht als ‚Bella Gabor’ einen spektakulären Fortsetzungsroman auf Seite 1 des Heimatboten: ‚Die Messias’, die Geschichte von Jesu Zwillingsschwester Hannah, die nach zweitausend Jahren Unsterblichkeit endlich das wahre Leben leben will.“ (Scherz Verlag) Mit dem Autor liest der Schauspieler Bastian Pastewka. 16 / 12 €. 20 Uhr. Telefon: 0228-21 25 21. Bundeskanzlerplatz, 53113 Bonn.
9.2. --- Thalia-Buchhandlung Lesung. Jonathan Carr – „Der Wagner-Clan“. „An keiner deutschen Familie kann man so kontinuierlich die Zeitgeschichte ablesen. Aber nicht nur das, einiges erscheint in neuem Licht. So wurde die Bedeutung von Houston Stewart Chamberlain bisher weitestgehend übersehen. Jonathan Carr schreibt auch über den Antisemitismus einzelner Familienmitglieder und die Nähe der Familie zu Hitler. Er hat ausführliche Gespräche mit den Familienmitgliedern geführt und Archive ausgewertet.“ (Hoffmann und Campe) 20.30 Uhr. Telefon: 0228-72 90 11 56. Am Hof 20, 53113 Bonn.
10.2. --- Pantheon Lesung. Steffen Möller – „Viva Polonia“. „In über fünfzig Schlagworten, von ‚Aberglaube’ und ‚Anarchie’ bis zu ‚Verschwörungstheorien’ und ‚Warschauer U-Bahn’ versucht Steffen Möller, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen. Außerdem nennt er die fünfzehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten Polens und verrät einige polnische Wörter, die man nicht ins Deutsche übersetzen kann.“ (Scherz Verlag) Es lesen außerdem Andreas Krenzke, Jan Weiler und Matthias Keidtel. Moderation: Johann König. 13,50 €. 20 Uhr. Telefon: 0228-21 25 21. Bundeskanzlerplatz, 53113 Bonn.
Braunschweig
4.2. --- Thalia-Buchhandlung Lesung. Hatice Akyün – „Ali zum Dessert“. 20.15 Uhr. Telefon: 0531-12 38 80. Hutfiltern 9, 38100 Braunschweig.
10.2. --- Buchhandlung Graff Buchvorstellung. David Safier – „Jesus liebt mich“. „Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.“ (Kindler Verlag) 20.15 Uhr. Sack 15, 38100 Braunschweig.
Bremen
1.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Ursula Krechel – „Shanghai fern von wo“. „Shanghai am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Für Tausende Juden ist es das letzte Schlupfloch, und sie kommen, ohne Visum, aber voller Hoffnung. Ursula Krechels Roman erzählt von Menschen, die versuchen, das Überleben zu lernen.“ (Jung und Jung) Moderation: Gert Sautermeister. 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0421-498 95 08. Café Ambiente, Osterdeich 69a, 28205 Bremen.
3.2. --- Thalia-Buchhaus Lesung. Barbara Honigmann – „Das überirdische Licht. Rückkehr nach New York“. „Im Winter 2005 reiste Barbara Honigmann nach New York. Unaufdringlich, persönlich und mit viel Witz berichtet sie von einem Aufenthalt zwischen Campus und Boheme, jüdischen ‚connections’ und ‚communities’. Unversehens wird daraus eine Reise zurück nach Deutschland – in die Vergangenheit, in der Begegnung mit alten Berliner Freundinnen oder im Gespräch mit Verwandten, die vom Holocaust verschont geblieben sind und die sie nun zum ersten Mal trifft. Eine der am meisten beschriebenen Städte der Welt erscheint in einem ganz persönlichen Licht.“ (Hanser) 7 / 5 €. 20 Uhr. Obernstraße 44-54, 28195 Bremen.
5.2. --- Stadtbibliothek Buchvorstellung. Jörg Zittlau – „Warum Affen für die Liebe zahlen“. „Die Pannenstatistik unserer Fauna weist viele Macken und Marotten auf. So kann sich der Ziesel nach dem Winterschlaf an nichts mehr erinnern, was in seinem Leben zuvor geschah, während der Regenwurm sich ausgerechnet beim Sex zum willfährigen Opfer von Vögeln macht. Männliche Krähen stoßen beim Schauflug für die Angebetete tollpatschig mit Rivalen zusammen und die Meerechse ignoriert vor lauter Coolness selbst den Feind in unmittelbarer Nähe – bis es zu spät ist.“ (Ullstein) Eintritt frei. 19 Uhr. Wall-Saal, Am Wall 201, 28195 Bremen.
6.2. --- Kito Lesung. Manuel Andrack – „Von wem habe ich das bloß“. „Da sind diese vielen Fragen, die jeder gern beantwortet hätte: Was für ein Mensch war mein Großvater? Wie lebten meine Urgroßeltern? Hoppla, mein Großvater war ja schon mal verheiratet. Wieso weiß ich das nicht? Andrack, das klingt doch irgendwie französisch? Aber warum führen eigentlich immer alle Spuren in den Osten? Was ist mit ausgewanderten Andracks in Amerika? Manuel Andrack hat Taufregister und Kirchenbücher durchwühlt, hat nach Spuren vor Ort gesucht und sich mit entfernten Verwandten getroffen.“ (Kiepenheuer & Witsch) 14 / 12 / 11 / 9 €. 20 Uhr. Alte Hafenstraße 30, 28757 Bremen.
6.2. --- Insitut français Lesung. Laura Alcoba – „Manèges“. Eintritt frei. 20 Uhr. Telefon: 0421-33 94 40. Contrescarpe 19, 28203 Bremen.
7.2. --- Theater in der Lessingstraße Lesung. „An die Wolken: Christian Morgenstern“. Es liest Cornelia Petmecky aus Leben und Werk des Dichters. 12 / 8 €. 19.30 Uhr. Lessingstraße 12, 28203 Bremen.
7.2. --- Schlachthof Lesung. Oliver Uschmann – „Murp!“. „Darf man auf Rasthöfen Menschen mit Kunst belästigen? Muss man selbst komplett orientierungslos sein, um anderen gute Ratschläge zu erteilen? Soll man im Stau Currywurst verkaufen? Kann man bei der perfekten Unperfektheit einfach rausfahren? Und was bitte ist eigentlich ‚Murp’?“ (Scherz Verlag) 12 / 9 €. 20 Uhr. Telefon: 0421-37 77 50. Findorffstraße 51, 28215 Bremen.
10.2. --- Buchhandlung Storm Lesung. Gerd Koenen – „Traumpfade der Weltrevolution“. „Dieses Buch führt in eine der Schlüsselperioden des 20. Jahrhunderts: in die Zeit der antikolonialen Befreiungsbewegungen, der atomaren Konfrontation zwischen Ost und West während der ‚Kubakrise’, des Schismas der kommunistischen Weltbewegung zwischen dem Sowjetblock und China. In den Zwischenräumen dieser Brüche und Umbrüche entwickelte sich die kubanische Revolution des unverwüstlichen Charismatikers Fidel Castro. Und aus ihr entsprang das apokalyptische Weltkriegsunternehmen Guevaras (‚Schafft zwei, drei, viele Vietnams’), das 1968 zum Fixstern einer westlichen Neuen Linken wurde.“ (Kiepenheuer & Witsch) 20 Uhr. Langenstraße 11, 28195 Bremen.
11.2. --- Theater am Leibnizplatz Lesung. „Max Goldt liest viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes“. 13 / 9 €. 20 Uhr. Schulstraße 26, 28199 Bremen.
12.2. --- Stadtbibliothek Lesung. Christoph U. Schminck-Gustavus – „Der blaue Mantel“. „Oktober 1942: Dimitris, 17 Jahre alter Gymnasiast und Mitglied einer Widerstandsgruppe in der nordgriechischen Stadt Ioánnina, wird von den italienischen Besatzern verhaftet und verschleppt. Im September 1943 fällt er den Deutschen in die Hände und landet mit einem der großen Gefangenentransporte im KZ Dachau. Hier begegnet er Níkos Sachariádis, dem Führer der griechischen KP, dessen Gruppe er sich bis zur Befreiung des Lagers anschließt. Sachariádis Rolle in Dachau und in den Jahren nach 1945 löste in Griechenland immer wieder leidenschaftlichen Streit aus: Hat er in Dachau mit den Nazis kollaboriert? Trug er den blauen Mantel eines im Lager ermordeten Juden? Ist er Schuld an dem griechischen Bruderkrieg, der das von Gewalt und Besatzung schon verwüstete Land noch tiefer in den Abgrund riss?“ (Donat Verlag) Einführung: Hans Koschnik. Eintritt frei. 19 Uhr. Wall-Saal, Am Wall 201, 28195 Bremen.
12.2. --- Theater am Leibnizplatz Lesung. „Max Goldt liest viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes“. 13 / 9 €. 20 Uhr. Schulstraße 26, 28199 Bremen.
15.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Uwe Tellkamp – „Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land“. „Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ‚süßen Krankheit Gestern’ der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze – oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen?“ (Suhrkamp) Moderation: Prof. Dr. Gert Sautermeister. 20 Uhr. Telefon: 0421-498 95 95. Café Ambiente, Osterdeich 69a, 28205 Bremen.
21.2. --- Schwankhalle Lesung. Heinz Strunk – „Fleckenteufel“. 20 Uhr. Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen.
23.2. --- Insitut français Lesung. Jean-Michel Maulpoix – „Eine Geschichte vom Blau“. „Es geht um Stimmungen, um impressionistische Momentaufnahmen, denen wir in uns nachspüren können. Es geht um das ungestillte und unstillbare Verlangen, um die Sehnsucht nach der Liebe, nach den Göttern, die in unserem Kopf nicht sterben, darum, dass wir niemals von der Liebe erlöst sein werden. Es geht um die großen Menschheitsfragen von Liebe und Tod, um den Zwiespalt zwischen erlebter Vergänglichkeit und ersehnter Unendlichkeit. Vergeblich, aber ungebrochen versuchen wir, mit Worten dagegen anzuschreiben.“ (Erata) Auf Französisch und Deutsch. Eintritt frei. 19.30 Uhr. Telefon: 0421-33 94 40. Contrescarpe 19, 28203 Bremen.
25.2. --- Schwankhalle Lesung. „Oliver Korittke und Michael Nast lesen Großstadtkolumnen“. 8 €. 20 Uhr. Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen.
Bremerhaven
2.2. --- Volkshochschule Lesung im Rahmen der Literarischen Woche. Monika Maron – „Ach Glück“. „Ob dies nun der von Johanna insgeheim herbeigesehnte Neuanfang ist oder einfach nur ein Aufbruch, als sie kurzentschlossen dem Lockruf der alten russischen Aristokratin Natalia Timofejewna nach Mexiko folgt, weiß sie selbst nicht. Während sie in 10.000 Meter Höhe erwartungsvoll einer fremdartigen Welt entgegensieht, vielleicht der Begegnung mit der legendären Leonora Carrington, jener wunderbar-verrückten surrealistischen Künstlerin, irrt Achim in Berlin ziellos zwischen den gewohnten Plätzen und Ritualen umher, bedrängt von der Frage, was Johannas Flucht zu bedeuten hat und wie die seltsame Verwandlung seiner Frau mit jenem schwarzen zotteligen Hund zusammenhängt, den sie eines Tages angebunden an einem Abfalleimer an der Autobahn fand und mitnahm.“ (S. Fischer) 7 / 6 €. 20 Uhr. Friedrich-Schiller-Haus, Lloydstraße 15, 27586 Bremerhaven.
5.2. --- Volkshochschule Lesung im Rahmen der Literarische Woche. Steinunn Sigurdardóttir – „Sonnenscheinpferd“. „Lilla, auf Deutsch ‚Die Kleine’, begegnet nach 25 Jahren ihrer großen Jugendliebe wieder, einem Mann, der lange in Italien lebte. Bei einem Kaffee wird sie eingeladen, den inzwischen gutaussehend grauhaarigen und welterfahrenen Ex-Lover übers Wochenende in seinem Landhaus außerhalb von Reykjavik zu besuchen. Lilla hat ihn einst sehr geliebt, ein dramatisches Ereignis in ihrer Jugend hat ihr jedoch den Zugang zu ihm verschlossen und die Liebe absterben lassen.“ (Rowohlt) 7 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 0471-590 47 33. Friedrich-Schiller-Haus, Lloydstraße 15, 27568 Bremerhaven.
9.2. --- Volkshochschule. Lesung im Rahmen der Literarischen Woche. Konstantin Richter – „Bettermann“. „Eigentlich ist der Job als Finanzreporter das Beste, was ihm passieren konnte. Was hätte Alex mit seinem Studium anfangen sollen? Eine Doktorarbeit über Stifters Spätwerk? Nun verdient er seine Brötchen in der Wirtschaft, schreibt über die ‚Globalisierung der Deutschland AG’. Als von Übernahmegerüchten bei der traditionsreichen Kanzlei Bettermann und Partner die Rede ist, fasst Alex einen Plan. Henrik Bettermann ist ein Freund seiner Mutter, ein belesener Mann, den er einst bewunderte.“ (Kein und Aber Verlag) 7 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 0471-590 47 33. Friedrich-Schiller-Haus, Lloydstraße 15, 27568 Bremerhaven.
11.2. --- Volkshochschule Lesung im Rahmen der Literarischen Woche. Amelie Fried – „Schuhhaus Pallas. Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte“. „Die Autorin auf den Spuren ihrer Familiengeschichte in der NS-Zeit. Frieds Großvater lebte als Jude und Österreicher in Ulm und besaß dort das Schuhhaus Pallas. Nach 1933 gerät er ins Visier der Nationalsozialisten: Nahe Verwandte des Großvaters werden im KZ ermordet. Er selbst überlebt nur durch einen unglaublichen Zufall. Nach dem Krieg führt die Familie wieder ihr gutbürgerliches Ulmer Leben.“ (Hanser) 7 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 0471-590 47 33. Friedrich-Schiller-Haus, Lloydstraße 15, 27568 Bremerhaven.
Cottbus
1.2. --- Staatstheater Lesung & Musik. Manfred Krug – „Schweinegezadder. Schöne Geschichten“. Musik: Matthias Bätzel am Jazzpiano. 11 Uhr. Kartentelefon: 01803-44 03 44. Großes Haus, Schillerplatz 1, 03046 Cottbus.
Darmstadt
9.2. --- Centralstation Kultur Lesung. Steffen Möller – „Viva Polonia“. „In über fünfzig Schlagworten, von ‚Aberglaube’ und ‚Anarchie’ bis zu ‚Verschwörungstheorien’ und ‚Warschauer U-Bahn’ versucht Steffen Möller, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen. Außerdem nennt er die fünfzehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten Polens und verrät einige polnische Wörter, die man nicht ins Deutsche übersetzen kann.“ (Scherz Verlag) 15 / 12 €. 20 Uhr. Im Carree, 64283 Darmstadt.
9.2. --- Literaturhaus Lesung. Peter Longerich – „Heinrich Himmler. Hitlers wichtigster Helfer“. „Über den Chef des NS-Polizei- und Terrorapparates existieren viele Klischees: farbloser und pedantischer Bürokrat, verbissener Ideologe und versponnener Germanophiler, kaltblütiger Massenmörder. Der Autor entschlüsselt diese schwer fassbare Persönlichkeit und geht dabei über eine konventionelle Lebensbeschreibung weit hinaus: Der Zeithistoriker liefert erstmals eine Gesamtschau all jener Bereiche, in denen Himmler Verantwortung trug, und zeigt, in welch erstaunlichem Ausmaß dieser Mann die Strukturen und zerstörerische Dynamik der NS-Diktatur prägte.“ (Siedler) 20 Uhr. Telefon: 06151-13 30 24. Kasinostraße 3, 64293 Darmstadt.
15.2. --- Stadtkirche Lesung. Wilhelm Genazino – „Das Glück in glücksfernen Zeiten“. „Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, erst recht nicht für Philosophen. Daher tritt Dr. phil. Gerhard Warlich eine Stelle als Wäscheausfahrer an und richtet sich ein in dieser nicht allzu aufregenden, aber sicheren Existenz. Doch als seine Freundin Traudel sich ein Kind wünscht, bringt das Warlich, der eigentlich nur ‚halbtags leben’ möchte, vollkommen aus dem Gleis.“ (Hanser) 11.30 Uhr. Kirchstraße 11, 64283 Darmstadt.
17.2. --- Literaturhaus Lesung. Kai Weyand – „Schiefer eröffnet spanisch“. „Ein motivierter Junglehrer trifft auf zwei gescheiterte Existenzen; ein scheinbar harmloses Experiment wird zur Groteske über den Schulalltag.“ (Wallstein Verlag) 20 Uhr. Telefon: 06151-13 30 24. Kasinostraße 3, 64293 Darmstadt.
Dortmund
3.2. --- Harenberg City Center Lesung. Fritz Pleitgen – „Väterchen Don“. „Der Don, Russlands berühmter Fluss, von den Russen zärtlich ‚Väterchen Don’ genannt, entspringt im Gouvernement Tula. Seit jeher verbinden die Russen mit dem Don Kampf und Freiheitsdrang. Kosaken siedelten hier und vertrieben die Tataren. Abtrünnige und Aufrührer machten seine Ufer unsicher. Und am Don leisteten Soldaten der Roten Armee erbitterten Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht. In der russischen Literatur spielt der Don bis in die Gegenwart hinein eine bedeutende Rolle – bei Leo Tolstoi und Michail Scholochow, Alexander Solschenizyn, Ossip Mandelstam, Anton Tschechow und Viktor Jerofejew.“ (Kiepenheuer & Witsch) 19.30 Uhr. Telefon: 0231-905 61 66. Königswall 21, 44137 Dortmund.
12.2. --- Fritz-Henßler-Haus Lesung. Steffen Möller – „Viva Polonia“. „In über fünfzig Schlagworten, von ‚Aberglaube’ und ‚Anarchie’ bis zu ‚Verschwörungstheorien’ und ‚Warschauer U-Bahn’ versucht Steffen Möller, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen. Außerdem nennt er die fünfzehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten Polens und verrät einige polnische Wörter, die man nicht ins Deutsche übersetzen kann.“ (Scherz Verlag) 20 Uhr. Telefon: 0231-502 34 61. Geschwister-Scholl-Straße 33-37, 44135 Dortmund.
Dresden
2.2. --- Kulturhaus Loschwitz Buchvorstellung & Musik. Kornél Magvas – „Für Freimaurerloge und häuslichen Kreis. Johann Gottlieb Naumann und das Dresdner Liedschaffen im 18. Jahrhundert“. Musik: Vocal Concerts Dresden. 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 0351-266 66 55. Friedrich-Wieck-Straße 6, 01326 Dresden.
4.2. --- Metropolis Lesung. Heinz Strunk – „Fleckenteufel“. 20 Uhr. Am Brauhaus 8, 01099 Dresden.
25.2. --- Kulturhaus Loschwitz Lesung. Frido Mann – „Achterbahn“. „Der Autor, geboren 1940 im kalifornischen Exil als erstes Kind von Michael und Gret Mann. Jetzt erzählt er zum ersten Mal in autobiographischer Form sein Leben: das Aufwachsen in einer ungewöhnlichen, zwischen den Kontinenten zerrissenen Familie, die frühen Begegnungen mit seinen berühmten Onkeln und Tanten, die innige Beziehung zu den Großeltern. Offen und unverblümt schreibt Frido Mann über sein schwieriges Verhältnis zum eigenen Vater, der sich mehr um seine Musikerkarriere kümmerte als um seine Söhne. Und er schildert, welche Wege und Irrwege er gehen musste, um eine ihn erfüllende berufliche Aufgabe zu finden.“ (Rowohlt) 20 Uhr. Friedrich-Wieck-Straße 6, 01326 Dresden.
27.2. --- Haupt- und Musikbibliothek Lesung. Werner Bräunig – „Rummelplatz“. „Schlimmer als die Ruinen sind kurz nach Kriegsende die Entwurzelung und der desolate Zustand der Menschen. In der ‚Wismut’, dem riesigen Abbaubetrieb für Uranerz, treffen sie aufeinander, die Heimkehrer und Glücksritter, deutsche Bergleute und sowjetische Schachtleitung. Dieser Staat im Staate spiegelt die Situation in der einen deutschen Republik, den verbissenen Aufbauwillen ebenso wie sich abzeichnende Fehlentwicklungen, die im 17. Juni 1953 kulminieren.“ (Aufbau Verlag) Es liest Jörg Gudzuhn. Moderation: Dr. Angela Drescher. 20 Uhr. Freiberger Straße 33, 01067 Dresden.
Duisburg
3.2. --- Mayersche Buchhandlung Buchvorstellung. David Safier – „Jesus liebt mich“. „Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.“ (Kindler Verlag) 20.15 Uhr. Königstraße 48, 47051 Duisburg.
18.2. --- Presse und Buch im Bahnhof Lesung. Reiner Calmund – „fußballbekloppt!“. „Wie der kleine Reinhold aus dem rheinischen Braunkohlengebiet auszog, um einer der Großen im internationalen Fußball-Geschäft zu werden, erzählt die ehemalige Bundesligagröße selbst. Im Zentrum stehen die drei Jahrzehnte bei Bayer Leverkusen. Dort stieg er vom Jugendleiter bis zum Manager und Geschäftsführer auf. Große Siege (zum Beispiel UEFA-Cup) und große Namen (zum Beispiel Bernd Schuster, Rudi Völler oder Jorginho) begleiten seinen Aufstieg, aber er verschweigt auch Skandale nicht.“ (C. Bertelsmann) 20 Uhr. Telefon: 0203-33 57 23. Mercatorstraße 17, 47051 Duisburg.
Düsseldorf
4.2. --- Buchhaus Stern-Verlag Buchvorstellung & Gespräch. Brigitte Roser – „Das Ende der Ausreden“. „Ein glückliches und sinnvolles Leben – davon träumen wir alle. Doch statt zu handeln, sagen wir ‚Das geht jetzt nicht, weil ...’, und treten auf der Stelle. Die Psychologin und Unternehmensberaterin Brigitte Roser sagt, warum wir immer wieder in die gleichen Fallen laufen. Und wie wir da herauskommen.“ (Diana Verlag) Moderation: Claudia Münster. 8 / 6 €. 20.15 Uhr. Telefon: 0211-388 11 01. Friedrichstraße 24-26, 40217 Düsseldorf.
5.2. --- Heinrich-Heine-Institut Lesung. Ilija Trojanow – „Der Weltensammler“. „Ein Roman über den englischen Abenteurer Richard Burton (1821-1890). Anstatt in den Kolonien die englischen Lebensgewohnheiten fortzuführen, lernt er wie besessen die Sprachen des Landes, vertieft sich in fremde Religionen und reist zum Schrecken der Behörden anonym in den Kolonien herum.“ (Hanser) 19.30 Uhr. Telefon: 0211-899 55 71. Bilker Straße 12-14, 40213 Düsseldorf.
11.2. --- Heinrich-Heine-Institut Lesung. Lea Singer – „Konzert für die linke Hand“. „Ein Ausnahmeschicksal, das jeden fasziniert, denn es ist ein einziges Trotzdem. Maurice Ravel schrieb ihm sein Klavierkonzert für die linke Hand, Prokofjew sein viertes, Richard Strauss, Hindemith und Britten komponierten für ihn. Er hatte seine rechte Hand im Großen Krieg verloren. Seine Willensstärke und Konsequenz machten Paul Wittgenstein dennoch zu einem der berühmtesten Virtuosen seiner Zeit.“ (Hoffmann und Campe) 19.30 Uhr. Telefon: 0211-899 55 71. Bilker Straße 12-14, 40213 Düsseldorf.
11.2. --- Savoy Theater Lesung. Michael Gantenberg – „Neu-Erscheinung“. „Paul Elmar Litten lebt in einer sehr überschaubaren Kreisstadt: 50.000 Einwohner, die Hälfte katholisch, die andere das Gegenteil. Paul ist verheiratet, arbeitet als Lokalredakteur beim Westfälischen Heimatboten und will endlich mal zeigen, welches Talent wirklich in ihm schlummert. Er macht einen geheimen Deal mit dem Herausgeber und veröffentlicht als ‚Bella Gabor’ einen spektakulären Fortsetzungsroman auf Seite 1 des Heimatboten: ‚Die Messias’, die Geschichte von Jesu Zwillingsschwester Hannah, die nach zweitausend Jahren Unsterblichkeit endlich das wahre Leben leben will.“ (Scherz Verlag) Mit dem Autor liest der Schauspieler Bastian Pastewka. 20 Uhr. Telefon: 0211-830 89 00. Gustav-Adolf-Straße 47, 40210 Düsseldorf.
17.2. --- Zentralbibliothek Lesung. Miriam Yung Min Stein – „Berlin – Seoul – Berlin“. „Miriam Yung Min Stein führt mit 23 Jahren das erste Mal Regie bei einem Musikvideo, mit 25 dreht sie den ersten Werbefilm und mit 27 schreibt sie mit Christoph Schlingensief ihr erstes Drehbuch. Direkt danach arbeitet sie in Hollywood mit Roman Coppola an einem aufwändigen Werbespot für Coca Cola. Aber als sie im Sommer 2005 aus USA nach Berlin zurückkehrt, weiß sie plötzlich nicht mehr, wie ihr Leben weitergehen soll. Mit fast 30 Jahren beschließt sie, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und reist nach Korea, in das Land, aus dem sie als Baby nach Deutschland zur Adoption freigegeben wurde.“ (Krüger Verlag) 18 Uhr. Telefon: 0211-943 99. Zeitungslesezone, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf.
17.2. --- Mayersche Buchhandlung Lesung. Reiner Calmund – „fußballbekloppt!“. „Wie der kleine Reinhold aus dem rheinischen Braunkohlengebiet auszog, um einer der Großen im internationalen Fußball-Geschäft zu werden, erzählt die ehemalige Bundesligagröße selbst. Im Zentrum stehen die drei Jahrzehnte bei Bayer Leverkusen. Dort stieg er vom Jugendleiter bis zum Manager und Geschäftsführer auf. Große Siege (zum Beispiel UEFA-Cup) und große Namen (zum Beispiel Bernd Schuster, Rudi Völler oder Jorginho) begleiten seinen Aufstieg, aber er verschweigt auch Skandale nicht.“ (C. Bertelsmann) 20.15 Uhr. Telefon: 0211-54 25 69 00. Königsallee 18, 40212 Düsseldorf.
18.2. --- Palais Wittgenstein Lesung. Inge Kloepfer – „Aufstand der Unterschicht“. „Deutschland hat eine neue Unterschicht – und die wird stetig größer. 20 Prozent der heutigen Kinder werden chancenlos bleiben und keine Zukunft haben. Noch ist es ruhig. Doch das muss nicht so bleiben. Inge Kloepfer zeigt, warum es sich lohnt, in die Potenziale der vermeintlichen Verlierer zu investieren. Jascha ist ein Unterschichtenkind. Er ist in der falschen Familie aufgewachsen, hat im falschen Viertel gelebt und die falschen Schulen besucht. Er wird der Allgemeinheit ein Leben lang zur Last fallen.“ (Hoffmann und Campe) 19 Uhr. Telefon: 0211-899 61 09. Bilker Straße 7-9, 40213 Düsseldorf.
26.2. --- Heine Haus Lesung. Wilhelm Genazino – „Das Glück in glücksfernen Zeiten“. „Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, erst recht nicht für Philosophen. Daher tritt Dr. phil. Gerhard Warlich eine Stelle als Wäscheausfahrer an und richtet sich ein in dieser nicht allzu aufregenden, aber sicheren Existenz. Doch als seine Freundin Traudel sich ein Kind wünscht, bringt das Warlich, der eigentlich nur ‚halbtags leben’ möchte, vollkommen aus dem Gleis.“ (Hanser) Moderation: Lothar Schröder. 8 / 6 €. 19.30 Uhr. Bolkerstraße 53, 40213 Düsseldorf.
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10.2. --- Buchhandlung Rupprecht Buchvorstellung. Manfred Geier – „Die Brüder Humboldt“. „Das faszinierende Leben zweier Brüder, die Geschichte machten.“ (Rowohlt) 20.15 Uhr. Nürnberger Straße 22, 91052 Erlangen.
Frankfurt am Main
4.2. --- Literaturhaus Lesung. Ernö Zeltner (Hrsg.) – „Sándor Márai. Literat und Europäer. Tagebücher 1“. „Als junger Mann verlässt Sándor Márai (1900-1989) Ungarn, um Europa zu entdecken. Er geht nach Deutschland und Frankreich, arbeitet als Essayist und Kritiker in Leipzig, Frankfurt und Berlin, er sieht Paris, bevor er Ende der Zwanzigerjahre mit seiner Frau nach Ungarn zurückkehrt. Als er 1943 beginnt, sich Notizen zu machen, regelmäßiger erfüllte Augenblicke und Erinnerungen an seine Jugend einem Tagebuch anzuvertrauen, ist er längst einer der einflussreichsten Autoren seiner Heimat.“ (Piper Verlag) Es liest Jochen Nix. Moderation: Sigrid Löffler. 6 / 3,50 €. 20 Uhr. Telefon: 069-756 18 40. Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main.
5.2. --- Buchhandlung Hugendubel Buchvorstellung. Oliver Lutz Radtke – „Welcome to presence. Abenteuer Alltag in China“. „Was meint ein Chinese, wenn er Daumen und Zeigefinger spreizt? Wie benimmt man sich auf einer chinesischen Hochzeitsfeier? Was für Fragen sollte man in China unter keinen Umständen stellen? Fahren in China wirklich alle mit dem Fahrrad? Und wenn den Besucher ein Schild über dem Eingang eines chinesischen Kaufhauses mit ‚Welcome to presence’ begrüßt, dann ist dies Alltag in China – aber eben nicht immer leicht zu verstehen für Europäer.“ (Dryas Verlag) Eintritt frei. 17.30 Uhr. Steinweg 12, 60313 Frankfurt am Main.
5.2. --- Literaturhaus Lesung. „19. Frankfurter Arno-Schmidt-Tag“. Joachim Kersten, Bernd Rauschenbach und Jan Philipp Reemtsma lesen Arno Schmidts Radio-Dialog von 1958. 6 / 3,50 €. 20 Uhr. Telefon: 069-756 18 40. Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main.
9.2. --- Literaturhaus Lesung. Wilhelm Genazino – „Das Glück in glücksfernen Zeiten“. „Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, erst recht nicht für Philosophen. Daher tritt Dr. phil. Gerhard Warlich eine Stelle als Wäscheausfahrer an und richtet sich ein in dieser nicht allzu aufregenden, aber sicheren Existenz. Doch als seine Freundin Traudel sich ein Kind wünscht, bringt das Warlich, der eigentlich nur ‚halbtags leben’ möchte, vollkommen aus dem Gleis.“ (Hanser) 6 / 3,50 €. 20 Uhr. Telefon: 069-756 18 40. Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main.
9.2. --- Goethe-Universität Lesung. Jonathan Coe – „Der Regen, bevor er fällt“. „Eine Handvoll Fotos und ein Stapel selbst besprochener Tonbänder, das ist Rosamonds Vermächtnis an Imogen, die blinde Enkelin ihrer Cousine Beatrix. Auf den Bändern erzählt Rosamond die Familiengeschichte und findet nach und nach Worte für jenes Unglück, das zu Imogens Erblindung führte.“ (DVA) Deutsche Textpassagen: Leslie Malton. Moderation: Alf Mentzer. 20 Uhr. Telefon: 069-79 83 26 94. Raum 1.121, Holzgeschoss, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main.
10.2. --- Romanfabrik Lesung. Lea Singer – „Konzert für die linke Hand“. „Ein Ausnahmeschicksal, das jeden fasziniert, denn es ist ein einziges Trotzdem. Maurice Ravel schrieb ihm sein Klavierkonzert für die linke Hand, Prokofjew sein viertes, Richard Strauss, Hindemith und Britten komponierten für ihn. Er hatte seine rechte Hand im Großen Krieg verloren. Seine Willensstärke und Konsequenz machten Paul Wittgenstein dennoch zu einem der berühmtesten Virtuosen seiner Zeit.“ (Hoffmann und Campe) 20 Uhr. Telefon: 069-494 09 02. Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt am Main.
11.2. --- Holzhausenschlösschen Lesung. Inge Kloepfer – „Aufstand der Unterschicht“. „Deutschland hat eine neue Unterschicht – und die wird stetig größer. 20 Prozent der heutigen Kinder werden chancenlos bleiben und keine Zukunft haben. Noch ist es ruhig. Doch das muss nicht so bleiben. Inge Kloepfer zeigt, warum es sich lohnt, in die Potenziale der vermeintlichen Verlierer zu investieren. Jascha ist ein Unterschichtenkind. Er ist in der falschen Familie aufgewachsen, hat im falschen Viertel gelebt und die falschen Schulen besucht. Er wird der Allgemeinheit ein Leben lang zur Last fallen.“ (Hoffmann und Campe) 19.30 Uhr. Telefon: 069-55 77 91. Justinianstraße 5, 60322 Frankfurt am Main.
11.2 --- Literaturhaus Lesung. Werner Fritsch – „Die Alchemie der Utopie“. „Zu Beginn des neuen Jahrs skizziert Werner Fritsch in fünf Vorlesungen den mit atemberaubender Dynamik expandierenden Kosmos seines vielfältig polymedialen, Gattungsgrenzen überschreitenden Werks, das Romane ebenso wie – häufig von ihm selbst realisiert – Hörspiele, Theaterstücke und Filme umfasst.“ (Suhrkamp) Außerdem liest der Autor aus seinem Werk „Hieroglyphen des Jetzt“. 20 Uhr. Telefon: 069-756 18 40. Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main.
12.2.--- Mousonturm Lesung. Christoph Dorph und Simon Pasternak – „Der deutsche Freund“. „Kopenhagen, Sonntag, 28. Oktober 1979: Der dänische Finanzminister Knud Heisen gibt seinen Posten auf und erklärt in den Nachrichten, dass Dänemark sich auf dem Weg in den Abgrund befindet. Einige Stunden später liegt der Großunternehmer Keld Borch tot in der Sauna des Kopenhagener Men’s Club. Eine Spur führt die Ermittler um Ole Larsen in das Netzwerk eines geheimen Männerbundes und in höchste politische Kreise. Eine dramatische Verfolgungsjagd beginnt, von Kopenhagen nach Ostberlin und von Ostberlin nach Danzig, und endet mit einer Begegnung mit einem Totgeglaubten in der dänischen Provinz.“ (Suhrkamp) Einführung und Moderation: Ulrich Sonnenberg. 6 / 3 €. 20 Uhr. Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main.
13.2. --- Literaturhaus Lesung & Diskussion. Peter Longerich – „Heinrich Himmler. Hitlers wichtigster Helfer“. „Über den Chef des NS-Polizei- und Terrorapparates, existieren viele Klischees: farbloser und pedantischer Bürokrat, verbissener Ideologe und versponnener Germanophiler, kaltblütiger Massenmörder. Der Autor entschlüsselt diese schwer fassbare Persönlichkeit und geht dabei über eine konventionelle Lebensbeschreibung weit hinaus: Der Zeithistoriker liefert erstmals eine Gesamtschau all jener Bereiche, in denen Himmler Verantwortung trug, und zeigt, in welch erstaunlichem Ausmaß dieser Mann die Strukturen und zerstörerische Dynamik der NS-Diktatur prägte.“ (Siedler) Des Weiteren stellen Reinhard Marx und Friedrich Merz ihre Werke vor. Es diskutieren Franziska Augstein, Micha Brumlik, Peter Longerich und Martin Lüdke. Moderation: Peter Kemper. Eintritt frei. 19 Uhr. Telefon: 069-756 18 40. Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main.
16.2. --- Literaturhaus Lesung. Laurence Sterne – „Leben und Meinungen von Tristram Shandy Gentleman – 11. Fortsetzung“. Es liest Peter Heusch. 6 / 3,50 €. 20 Uhr. Telefon: 069-756 18 40. Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main.
18.2. --- Schauspielhaus Buchvorstellung. Daniel Kehlmann – „Ruhm“. „Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett. Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen – voll unvorhersehbarer Wendungen.“ (Rowohlt) Moderation: Felicitas von Lovenberg. 12 / 10 €. 20 Uhr. Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main.
Freiburg im Breisgau
3.2. --- Buchhandlung Herder Buchvorstellung. Werner Tiki Küstenmacher – „JesusLuxus“. „Der Autor macht klar, dass mit Jesus, dem Avantgardisten eines wahrhaft luxuriösen Lebens, das maßlose Lebensgefühl sich verschenkenden Luxus neu entdeckt werden kann. Jesus als Kronzeuge dafür, dass der herrliche Luxus der Fülle, des Zeithabens, der Freiheit, des sympathisch-unsystematischen Daseins für andere zu einem neuen Lebensstil werden kann.“ (Kösel) 19.30 Uhr. Telefon: 0761-28 28 20. Kaiser-Joseph-Straße 180, 79098 Freiburg im Breisgau.
Göttingen
*** Achtung!!! Diese Veranstaltung entfällt aus Krankheitsgründen ersatzlos. Bereits erworbene Karten können im Theater zurückgegeben werden! *** 2.2. --- Junges Theater Lesung. Feridun Zaimoglu – „Liebesbrand“. „Am Anfang ist es fast zu Ende: Das Leben von David, sowieso nicht in bester Verfassung, droht bei einem Busunglück im Ausland zu verlöschen. Doch er wird gerettet und begegnet einer engelsgleichen Erscheinung. Eine junge schöne Frau übernimmt die Erstversorgung und verschwindet in einem Auto mit deutschem Kennzeichen. Fortan ist der Erzähler in Liebe entflammt und macht sich auf die Suche.“ (Kiepenheuer & Witsch) 20 Uhr. Telefon: 0551-49 50 15. Hospitalstraße 6, 37073 Göttingen.
18.2. --- Deuerlich Bücher und Medien Lesung. Jürgen Neffe – „Darwin. Das Abenteuer des Lebens“. „Fünf Jahre erkundete Charles Darwin ab 1831 auf einem Segelschiff, der Beagle, die Erde und revolutionierte mit seinen dabei gewonnenen Erkenntnissen das Bild vom Leben. Er ging als Gottesgläubiger und kehrte als Begründer der Evolutionstheorie zurück. Zum Darwin-Jahr 2009 reist Jürgen Neffe auf Darwins Spuren zu abgelegenen Inseln, durchstreift Urwälder, trifft Indianer, Naturschützer und Genforscher. Immer im Sog der Grundfrage nach dem Geheimnis des Lebens. Da lässt sich am Strand von Rio über sexuelle Auslese nachdenken oder bei einem Ritt durch Patagonien über die natürliche Zuchtwahl.“ (C. Bertelsmann) 20 Uhr. Telefon: 0551-49 50 00. Weender Straße 33, 37073 Göttingen.
19.2. --- Stadthalle Buchvorstellung. Daniel Kehlmann – „Ruhm“. „Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett. Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen – voll unvorhersehbarer Wendungen.“ (Rowohlt) 20 Uhr. Albaniplatz 2, 37073 Göttingen.
Greifswald
4.2. --- Koeppenhaus Lesung & Gespräch. „NDR-Literaturcafé. Reisen mit Wolfgang Koeppen“. Prof. Dr. Hans-Ulrich Treichel und Prof. Dr. Walter Erhart stellen die Werke Koeppens vor. Moderation: Ernst-Jürgen Walberg und Dr. Martin Haufe. 20 Uhr. Bahnhofstraße 4/5, 17489 Greifswald.
13.2. --- Koeppenhaus Lesung. Jochen Schmidt – „Meine wichtigsten Körperfunktionen“. „‚Meine Mutter ist bei meiner Geburt ohnmächtig geworden, entsprechend ausgeprägt war schon immer mein schlechtes Gewissen.’ Wer so auf die Welt kommt, hat schlechte Karten. Einsam wie ein Samurai-Krieger und tapfer wie Don Quijote erkundet Jochen Schmidt in 32 neuen Texten Möglichkeiten, trotz Neurosen und ignoranter Mitmenschen doch noch glücklich zu werden. Auf dieser Suche erweist sich so manche Schwäche und vermeintlich nutzlose Angewohnheit als wichtige Körperfunktion, ja als geradezu überlebensnotwendig: wenn aus dem Selbstmord im letzten Moment nichts wird, weil man daran denkt, dass es nicht schön wäre, in einer vermüllten Wohnung gefunden zu werden, und die Zyankalikapsel gegen einen Putzlappen eintauscht; oder wenn man hässliche Passanten aufgrund einer Sehschwäche dankenswerterweise nicht mehr sehen muss.“ (C.H. Beck) 20 Uhr. Bahnhofstraße 4/5, 17489 Greifswald.
Hamburg
1.2. --- Kampnagel Lesung & Gespräch. Loki Schmidt – „Erzähl doch mal von früher“. „Für Loki Schmidt war es schon als Kind das Schönste, wenn ihre Eltern oder Großeltern ‚von früher’ erzählten. Heute ist es ihr ein Anliegen, die nächsten Generationen an ihren Erfahrungen und Einsichten teilhaben zu lassen. Dafür lässt sie Lebensabschnitte Revue passieren, die ihr Schicksal, aber auch das unseres Landes entscheidend geprägt haben. Ob es der Alltag in den zwanziger Jahren ist, Hitlers Einzug in Hamburg, Giscard d’Estaing an der Hausbar oder das Nachdenken über die letzten Dinge.“ (Hoffmann und Campe) Loki Schmidt im Gespräch mit Reinhold Beckmann. 11 Uhr. Jarrestraße 20, 22303 Hamburg.
1.2. --- Thalia Theater Lesung & Gespräch. Güner Yasemin Balci – „Arabboy“. „Rashid, Sohn einer libanesisch-palästinensischen Familie, ist weder Deutscher noch Libanese oder Palästinenser, er ist ein ‚Arabboy’, so nennt er sich in den einschlägigen Chaträumen, die er und seine Kumpel mit selbstgemachten Gewalt-Clips versorgen. Sie gehorchen dem Gesetz der Straße, auf der sich jeder sein Recht nehmen muss. Wer das nicht kann, wird zum ‚Opfer’ – er ist dem Lebenskampf nicht gewachsen. Mit Hilfe von Aabid, der es vom Flüchtlingsjungen zum ‚Mega-Checker’ im Rotlichtmilieu gebracht hat, macht Rashid kriminelle Karriere, bis er durch seine Drogensucht die Kontrolle über sein Leben verliert.“ (S. Fischer) Es liest Marina Wandruszka. Im Anschluss findet ein Gespräch mit der Autorin statt. 20 Uhr. Telefon: 040-32 81 40. Gaußstraße 190, 22765 Hamburg.
2.2. --- Ernst Deutsch Theater Lesung. Reinhard Kaiser-Mühlecker – „Der lange Gang über die Stationen“. „Diese Geschichte erzählt von zwei Menschen, die sich sehr nahe sind, zwischen denen aber immer mehr Fragen auftauchen, die unbeantwortet bleiben. Immer weniger versteht der Mann, was passiert, immer mehr hat er das Gefühl, dass die Entwicklungen ihm entgleiten.“ (Hoffmann und Campe) 19.30 Uhr. Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg.
2.2. --- Jüdischer Salon am Grindel Lesung. Babara Honigmann – „Das überirdische Licht. Rückkehr nach New York“. „Im Winter 2005 reiste Barbara Honigmann nach New York. Sie berichtet von einem Aufenthalt zwischen Campus und Boheme, jüdischen ‚connections’ und ‚communities’. Unversehens wird daraus eine Reise zurück nach Deutschland – in die Vergangenheit, in der Begegnung mit alten Berliner Freundinnen oder im Gespräch mit Verwandten, die vom Holocaust verschont geblieben sind und die sie nun zum ersten Mal trifft.“ (Hanser) 20 Uhr. Café Leonar, Grindelhof 59, 20149 Hamburg.
3.2. --- Café Keese Lesung. Michael Gantenberg – „Neu-Erscheinung“. „Paul Elmar Litten lebt in einer sehr überschaubaren Kreisstadt: 50.000 Einwohner, die Hälfte katholisch, die andere das Gegenteil. Paul ist verheiratet, arbeitet als Lokalredakteur beim Westfälischen Heimatboten und will endlich mal zeigen, welches Talent wirklich in ihm schlummert. Er macht einen geheimen Deal mit dem Herausgeber und veröffentlicht als ‚Bella Gabor’ einen spektakulären Fortsetzungsroman auf Seite 1 des Heimatboten: ‚Die Messias’, die Geschichte von Jesu Zwillingsschwester Hannah, die nach zweitausend Jahren Unsterblichkeit endlich das wahre Leben leben will.“ (Scherz Verlag) Mit dem Autor liest der Schauspieler Bastian Pastewka. 12 €. 20 Uhr. Telefon: 040-319 93 10. Reeperbahn 19-21, 20359 Hamburg.
4.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Wilhelm Genazino – „Das Glück in glücksfernen Zeiten“. „Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, erst recht nicht für Philosophen. Daher tritt Dr. phil. Gerhard Warlich eine Stelle als Wäscheausfahrer an und richtet sich ein in dieser nicht allzu aufregenden, aber sicheren Existenz. Doch als seine Freundin Traudel sich ein Kind wünscht, bringt das Warlich, der eigentlich nur ‚halbtags leben’ möchte, vollkommen aus dem Gleis.“ (Hanser) Moderation: Meike Feßmann. 10 / 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
4.2. --- Werkstatt 3 Lesung. Dieter Jacobi – „Rahmat lebt“. „Rahmat war zwölf Jahre alt, als er 1990 in Kabul beim Spielen auf eine Mine trat und beide Beine verlor. Er steht hier für alle zivilen Opfer von Kriegen und Naturkatastrophen, die Dieter Jacobi während seiner chirurgischen Arbeit im Auftrag des Internationalen Roten Kreuzes anvertraut waren.“ (Westkreuz-Verlag) 4 / 3 €. 20 Uhr. Nernstweg 32, 22765 Hamburg.
5.2. --- Joghurteria Houffouet Lesung. Ella Marouche und Huug van't Hoff – „WildWestSchau“. „Die RAF als Unterhaltungsshow? Skandal! hört man von allen Seiten. Verunglimpfung! Und noch viel mehr. ‚WildWestSchau’ war zuerst – Die Realität ahmt fleißig nach.“ (Edition Octopus) Eintritt frei. 19.30 Uhr. 040-76 97 29 72. Wexstraße 31, 20355 Hamburg.
5.2. --- Thalia Theater Lesung. Matthias Keidtel – „Das Leben geht weiter“. „Nachdem Holms Ausflug ins Berufsleben und die bislang einzige Beziehung zu einer Frau gescheitert sind, kehrt er zurück zu seinen Eltern. Zu Hause am Berliner Stadtrand wohnt Holm wieder in seinem Kinderzimmer und hört Tag ein Tag aus Reinhard-Mey-Schallplatten. Lange kann es so natürlich nicht weitergehen, und tatsächlich hat Holm schließlich eine zündende Geschäftsidee. Eigentlich sollte ihn diese nach Frankreich führen, stattdessen endet seine Reise aufgrund unglücklicher Umstände im Ostteil Berlins. Was ihn zunächst völlig aus dem Konzept bringt, erweist sich jedoch als Wink des Schicksals.“ (Manhattan Verlag) Moderation: Gerhard Henschel und Rayk Wieland. 11 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 040-32 81 40. Theaterbar Nachtasyl, Alstertor, 20095 Hamburg.
5.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Sándor Márai – „Literat und Europäer. Tagebücher 1“. „Als junger Mann verlässt Sándor Márai (1900-1989) Ungarn, um Europa zu entdecken. Er geht nach Deutschland und Frankreich, arbeitet als Essayist und Kritiker in Leipzig, Frankfurt und Berlin, er sieht Paris, bevor er Ende der Zwanzigerjahre mit seiner Frau nach Ungarn zurückkehrt. Als er 1943 beginnt, sich Notizen zu machen, regelmäßiger erfüllte Augenblicke und Erinnerungen an seine Jugend einem Tagebuch anzuvertrauen, ist er längst einer der einflussreichsten Autoren seiner Heimat.“ (Piper Verlag) Es liest Jochen Nix. Einführung und Moderation: Sigrid Löffler. 10 / 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
6.2. --- Filmkunsttheater Magazin Lesung. Matthias Keidtel – „Das Leben geht weiter“. „Nachdem Holms Ausflug ins Berufsleben und die bislang einzige Beziehung zu einer Frau gescheitert sind, kehrt er zurück zu seinen Eltern. Zu Hause am Berliner Stadtrand wohnt Holm wieder in seinem Kinderzimmer und hört Tag ein Tag aus Reinhard-Mey-Schallplatten. Lange kann es so natürlich nicht weitergehen, und tatsächlich hat Holm schließlich eine zündende Geschäftsidee. Eigentlich sollte ihn diese nach Frankreich führen, stattdessen endet seine Reise aufgrund unglücklicher Umstände im Ostteil Berlins. Was ihn zunächst völlig aus dem Konzept bringt, erweist sich jedoch als Wink des Schicksals.“ (Manhattan) 19.30 Uhr. Telefon: 040-511 39 20. Fiefstücken 8a, 22299 Hamburg.
8.2. --- Hotel Wedina Lesung. Robert Seethaler – „Die weiteren Aussichten“. „Am Rande einer kaum frequentierten Landstraße, führt Herbert Szevko gemeinsam mit seiner resoluten Mutter und unter Beobachtung des kleinen Zierfisches Georg eine alte Tankstelle. Eines Tages taucht im Hitzeflimmern der Straße eine lebenshungrige junge Frau auf. Sie heißt Hilde, spricht wenig, hat eine Stelle als Putzfrau im dörflichen Hallenbad und lächelt sich in Herberts Herz. Das Leben auf der Tankstelle und der dörfliche Alltag geraten aus den Fugen. Herbert bricht von zu Hause auf, stürzt sich als Nichtschwimmer vom Fünfmeterbrett und dann hinein in einen verrückten Wirbel aus Stolz, Verzweiflung und etwas ihm bisher völlig Unbekanntem: Liebe.“ (Kein und Aber Verlag) Begrüßung: Felix Schlatter. Eintritt frei. 17 Uhr. Gurlittstraße 23, 20099 Hamburg.
8.2. --- Planetarium Lesung. Stanislaw Lem – „Der futurologische Kongress“. Es lesen Meike Harten und Georg Münzel. 9,80 €. 20 Uhr. Telefon: 040-42 88 65 20. Hindenburgstraße 1b, 22303 Hamburg.
9.2. --- Galerie am Michel Lesung. „Mörderisch unterwegs“. Carmen Korn liest aus ihren Kurzgeschichten. 10 €. 19.30 Uhr. Anmeldung erbeten unter Telefon: 040-36 80 99 39. Krayenkamp 10, 20459 Hamburg.
10.2. --- Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftwissenschaften Lesung. Birger P. Priddat – „Karl Marx. Kommunismus als Kapitalismus 2ter Ordnung: Produktion von Humankapital“. „Karl Marx ist mit dem Niedergang des real existierenden Sozialismus nicht mit untergegangen, sondern bleibt eine intellektuelle Potenz. Natürlich sind wir von seiner geschichtsphilosophischen Attitude des 19. Jahrhunderts heute nicht mehr begeisterbar. Auch halten wir seine Krisentheorie für fragil. Aber lesen wir ihn anders, offenbaren sich moderne Aspekte, die wir ohne weiteres aufnehmen können, ohne uns in seiner Fortschrittsmetaphysik zu verlieren.“ (Metropolis Verlag) Eintritt frei. 18 Uhr. Telefon: 040-42 83 42 19. Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg.
10.2. --- Literaturhaus Lesung. Jonathan Coe – „Der Regen, bevor er fällt“. „Eine Handvoll Fotos und ein Stapel selbst besprochener Tonbänder, das ist Rosamonds Vermächtnis an Imogen, die blinde Enkelin ihrer Cousine Beatrix. Auf den Bändern erzählt Rosamond die Familiengeschichte und findet nach und nach Worte für jenes Unglück, das zu Imogens Erblindung führte.“ (DVA) Deutsche Textpassagen: Natali Seelig. Moderation: Julika Griem. 10 / 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
10.2. – Schauspielhaus Buchvorstellung. Daniel Kehlmann – „Ruhm“. „Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett. Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen – voll unvorhersehbarer Wendungen.“ (Rowohlt) 20.30 Uhr. Kirchenallee 39, 20099 Hamburg.
11.2. --- Die 2te Heimat Lesung & Essen. „2. Lesesalon“. Birgit Baltzer und Thomas Schultz lesen Männergeschichten. Dazu wird eine Suppe serviert. 15 €. 19 Uhr. Speicher 34, Max-Brauer-Allee 34, 22765 Hamburg.
11.2. --- Lola Kulturzentrum Lesung. „Karsten Liebrahm Schmidt & Claus Günther: Salz mit Zucker“. 8 €. 20 Uhr. Telefon: 040-724 77 35. Lohbrügger Landstraße 8, 21031 Hamburg.
12.2. --- Dr. Götze Land & Karte Lesung. Robert Jacobi – „Amerika der Länge nach“. „Als alle Zeichen auf berufliche Karriere stehen, packt Robert Jacobi die Sehnsucht nach dem ganz großen Abenteuer: der Panamericana. Alleine und mit knappem Budget macht er sich auf den Weg vom nördlichsten zum südlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents. Es sind die überraschenden Begegnungen am Wegesrand, die seine achtmonatige Reise unverwechselbar machen: Die romantische Nacht in Nome mit der Aussteigerin Kim und ihren 17 Huskies im Nebenzimmer; die korrupten Polizisten in Lima, die Jacobi eine Menge Ärger und einen Auftritt im peruanischen Fernsehen einbringen; die Besteigung des knapp 6000 m hohen Cotopaxi (Ecuador) mit einer spontan zusammen gewürfelten Backpackergruppe ...“ (National Geographic Taschenbuch) 10 €. 19 Uhr. Telefon: 040-357 46 30. Alstertor 14-18, 20095 Hamburg.
12.2. --- Jüdischer Salon am Grindel Lesung. Edvard Hoem – „Die Geschichte von Mutter und Vater“. „Fünfzig Jahre hat der norwegische Schriftsteller Edvard Hoem die Geschichte seiner Eltern mit sich herumgetragen. Sie beginnt für ihn, als er sechs ist und eine einfache und gleichzeitig schwere Frage an die Mutter richtet: ‚Mama, liebst du den Papa?’ Dass er mit seiner Frage an ein Familiengeheimnis rührt, ahnt er nicht. Sie antwortet: ‚Ich hatte Vater nicht lieb, als ich mit ihm zusammenkam. Aber ich habe ihn liebgewonnen, weil er beständig war, beständig und treu. Und das ist genauso wichtig wie die Liebe.’“ (Suhrkamp) 20 Uhr. Café Leonar, Grindelhof 39, 20146 Hamburg.
12.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch & Film. „Thomas-Bernhard-Abend“. Prof. Dr. Hans Höller und Sigrid Löffler im Gespräch über den verstorbenen Autor. Es liest Helmut Mooshammer aus ausgewählten Texten. Film: „Monologe auf Mallorca“. Moderation: Dr. Rainer Moritz. 10 /8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
12.2. --- Thalia-Buchhandlung Lesung. Sabine Thiesler – „Die Totengräberin“. „Magda und Johannes haben sich mit ihrem Haus in der Toskana einen Traum erfüllt. Sie verbringen dort jedes Jahr mehrere Wochen und sind im Dorf bei den Einheimischen gut integriert. – Doch in diesem Sommer ist alles anders: Magda fährt allein voraus und wartet auf ihren Mann, der ein paar Tage später aus Berlin nachkommen will. Sie weiß, dass er die Zeit bei Carolina, seiner Geliebten, verbringt. Magda ist nicht mehr bereit, dies zu ertragen. Johannes hat ihre Liebe zerstört, und jetzt ist die Zeit ihrer Rache gekommen. Sie geht ihren mörderischen Plan immer wieder in allen Einzelheiten durch und empfindet dabei unglaubliche Ruhe und tiefe Zufriedenheit.“ (Heyne) 6 €. 20.15 Uhr. Europa Passage, Ballindamm 40, 20095 Hamburg.
13.2. --- Speicherstadtmuseum Lesung. Gunter Gerlach – „Jäger des Alphabets“. 9,50 / 7,50 €. 19.30 Uhr. Telefon: 040-32 11 91. St. Annenufer 2, 20457 Hamburg.
13.2. --- Instituto Cervantes Buchvorstellung. Ignacio Ramonet – „Fidel Castro. Mein Leben“. „Er gilt als der am längsten amtierende Staatsmann der Geschichte: ein halbes Jahrhundert stand der ‚Máximo Líder’ an der Spitze Kubas. Er überdauerte neun US-Präsidenten und pflegte persönliche Kontakte zu den wichtigsten Köpfen der Welt. Er rauchte Zigarren mit Nikita Chruschtschow und Willy Brandt, empfing Papst Johannes Paul II., pflegte Freundschaften mit Gérard Depardieu und Ernest Hemingway. Im Februar 2008 legte der kubanische Staats- und Parteichef sämtliche politischen Ämter nieder.“ (Rotbuch Verlag) 20 Uhr. Telefon: 040-63 94 33 77. Hühnerposten 1, 20097 Hamburg.
14.2. --- Literaturhaus Lesung. Lale Akgün – „Tante Semra im Leberkäseland“. „Bei Familie Akgün war es nie langweilig. Dafür sorgten schon die unterschiedlichen Familienangehörigen: der politisch sehr begeisterungsfähige Vater, ein Zahnarzt, und die schlanke, vornehme Mutter, überzeugte Kemalistin und begeisterte Mathematikerin, einen Kopf größer als ihr Mann und völlig humorlos. Tante Semra, die erst nach Mekka pilgert, um eine echte Hadschi zu werden, und dann alles dafür tut, den Ramadan zu umgehen und sich Leberkäsebrötchen zu gestatten. Die Schwester, die den deutschen Adel für sich entdeckte und ihre Liebe zum Klatschblätterwald – von den deutschen Nachbarn und ihrer türkischen Gastfreundschaft ganz zu schweigen.“ (Krüger Verlag) 11 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
14.2. --- Mathilde Literaturbar Lesebühne. „Längs – Die Hamburger Lesebühne“. Mit Liefka Würdemann, Thomas Nast und Jörg Schwedler. 5 €. 20.15 Uhr. Telefon: 040-41 49 53 84. Bornstraße 16, 20146 Hamburg.
15.2. --- Planetarium Lesung. Antoine de Saint-Exupéry – „Der kleine Prinz“. Es liest Rudolf H. Herget. 14,50 €. 19.30 Uhr. Telefon: 040-42 88 65 20. Hindenburgstraße 1b, 22303 Hamburg.
16.2. --- Kammerspiele Lesung. Bodo Kirchhoff – „Erinnerungen an meinen Porsche“. „Daniel Deserno, 39, bis vor kurzem Investmentbanker, ist Patient in der Kurklinik Waldhaus unter lauter Prominentenleichen mit Depressionen. Freundin Selma aus der Kulturstiftung der Bank hat ihm nach einem Streit unter dem Weihnachtsbaum mit dem eben ausgepackten Edelkorkenzieher seinen Porsche ruiniert, wie das männlichste Teil unter Daniels Kollegen hieß. Und in der teuren Kurklinik hängt er den Zeiten ungehemmter Sex- und Geldvermehrung nach, bis eine neue, junge Patientin auftaucht, die mit einem Buch über ihre Hämorrhoiden soviel Erfolg hatte, dass sie darüber schwermütig wurde.“ (Hoffmann und Campe) 20 Uhr. Telefon: 040-33 08 86 55. Hartungstraße 9-77, 20146 Hamburg.
17.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Jochen Schmidt – „Schmidt liest Proust“. „Marcel Prousts ‚Auf der Suche nach der verlorenen Zeit’ gehört zu den großen Werken des 20. Jahrhunderts, die man sich ein Leben lang noch zu lesen vornimmt. Jochen Schmidt hat es getan: ‚Proust ist kein Aphrodisiakum, sondern ein Führer durch die Höllen der Eifersucht. Zum Glück ist er daneben auch ein völlig unterschätzter Ironiker.’“ (Voland und Quist) Moderation: Ina Hartwig. 8 / 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
19.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Jürgen Schreiber – „Sie starb wie Che Guevara. Die Geschichte von Monika Ertl“. „Am 1. April 1971 erscheint eine junge Frau im bolivianischen Generalkonsulat in Hamburg. Sie betritt das Büro von Konsul Roberto Quintanilla Pereira, zieht eine ‚Colt Cobra.38 Special’ und tötet ihn. Bis heute ist der Mord unaufgeklärt. Jürgen Schreiber verdichtet die Beweise gegen Monika Ertl. Die schöne Tochter des berühmten Bergsteigers und Kameramanns von Leni Riefenstahl war in Bolivien zur überzeugten Revolutionärin geworden. Sie rächte in Hamburg den Tod Che Guevaras, an dessen Hinrichtung Quintanilla 1967 beteiligt war. Doch sie beging die Tat nicht allein. Wer waren ihre Helfer?“ (Artemis und Winkler) Moderation: Thea Dorn. 8 / 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
24.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Thommie Bayer – „Aprilwetter“. „‚Wann reden wir eigentlich mal über alles’, fragt Christine, ohne Benno und Daniel dabei anzuschauen. Aber im Reden sind die beiden nicht so stark. Sie machen Musik, Musik mit Seele, sie spielen gemeinsam, als wären sie ein einziger Mensch. Doch dann hält Benno es nicht mehr aus, er muss weg von Daniel, mit dem das stille Einverständnis plötzlich nicht mehr da ist. Weg auch von Christine, die ihn weniger liebt als Daniel, da ist Benno sich ganz sicher. Erst zwölf Jahre später, nach einer Odyssee durch Amerika, taucht Benno wieder auf – und die Karten werden noch einmal neu gemischt.“ (Piper) Moderation: Maike Albath. 8 / 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 040-22 70 20 11. Schwanenwik 38, 22087 Hamburg.
25.2. --- Museum für Kunst und Gewerbe Buchvorstellung. Fritz J. Raddatz – „Rilke. Überzähliges Dasein: Eine Biographie“. Es moderiert Tilman Krause. 10 / 8 / 6 €. 20 Uhr. Spiegelsaal, Steintorplatz 1, 20099 Hamburg.
26.2. --- Heymann Buchzentrum Lesung. David Safier – „Jesus liebt mich“. „Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.“ (Kindler Verlag) 20.30 Uhr. Osterstraße 34, 20255 Hamburg.
27.2. --- Kammerspiele Lesung. David Benioff – „Stadt der Diebe“. „Leningrad im Januar 1942: Weil er während der nächtlichen Ausgangssperre die Leiche eines deutschen Soldaten nach Essbarem durchsucht hat, wird der 17-jährige Lew sofort verhaftet – auf Plündern steht die Todesstrafe. Nach endlosen Stunden in einer kargen Gefängniszelle wird er allerdings nicht aufs Schafott, sondern zusammen mit seinem Mithäftling Kolja vor den Geheimdienstchef der Stadt geführt. Der stellt die beiden vor eine schier unlösbare Aufgabe – im Tausch gegen ihr Leben sollen sie innerhalb von sechs Tagen im ausgehungerten Leningrad zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter auftreiben.“ (Blessing) 19.30 Uhr. Telefon: 040-33 08 86 55. Logensaal, Hartungstraße 9-77, 20146 Hamburg.
Hannover
3.2. --- Stadtbibliothek Kleefeld Buchvorstellung. Manfred Geier – „Die Brüder Humboldt“. „Das faszinierende Leben zweier Brüder, die Geschichte machten.“ (Rowohlt) 19 Uhr. Rupsteinstraße 6/8, 30625 Hannover.
4.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Ursula Krechel – „Shanghai fern von wo“. „Shanghai am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Für Tausende Juden ist es das letzte Schlupfloch, und sie kommen, ohne Visum, aber voller Hoffnung. Ursula Krechels Roman erzählt von Menschen, die versuchen, das Überleben zu lernen.“ (Jung und Jung) Moderation: Prof. Dr. Martin Rector. 6 / 4 €. 19.30 Uhr. Telefon: 0511-88 72 52. Literaturetage im Künstlerhaus, Sophienstraße 2, 30159 Hannover.
8.2. --- Kleiner Sendesaal Lesung. Karl-Heinz Ott – „Tumult und Grazie. Über Georg Friedrich Händel“. „Kastraten und Diven prägen seine Welt, aber auch Philosophen, die über der Frage, ob man die Oper verbieten soll, zu Erzfeinden werden. Dieses Buch über Georg Friedrich Händel erzählt, wie ein aus Sachsen stammender Protestant in Italien zu einem furiosen Komponisten der Gegenreformation wird.“ (Hoffmann und Campe) 11 Uhr. Telefon: 0511-98 80. Rudolf-von-Benningsen-Ufer 22, 30169 Hannover.
11.2. --- Literaturetage im Künstlerhaus Lesung & Musik. „‚Mit Whisky trotzen wir dem Satan!’. Ein literarisch-musikalischer Abend zum 250. Geburtstag des schottischen Barden Robert Burns“. Heiko Postma liest aus Leben und Werk Robert Burns. Auf Schottisch und Deutsch. Musik: Jim und Robert Patterson. 7 / 5 €. 19.30 Uhr. Telefon: 0511-88 72 52. Sophienstraße 2, 30159 Hannover.
*** Achtung!!! Diese Veranstaltung entfällt ersatzlos aus Krankheitsgründen. Bereits erworbene Karten werden an den Abend- und Vorverkaufskassen zurückerstattet. *** 18.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Uwe Tellkamp – „Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land“. „Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ‚süßen Krankheit Gestern’ der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze – oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen?“ (Suhrkamp) Moderation: Prof. Dr. Martin Rector. 19.30 Uhr. Telefon: 0511-88 72 52. Literaturetage im Künstlerhaus, Sophienstraße 2, 30159 Hannover.
19.2. --- Buchhandlung Leuenhagen und Paris Lesung. Damon Galgut – „Der Betrüger“. „Als Adam Napier ein verlassenes Haus am Rand eines staubigen südafrikanischen Kaffs bezieht, hofft er dort auf einen Neuanfang. Nach dem Verlust seines Jobs und seines Zuhauses in Kapstadt will er hier als Dichter zu seinem wahren Selbst finden. Doch schon bald verliert er sich in der scheinbar Zeit und Welt entrückten Ödnis. Erst als er Kenneth Canning trifft, einen ehemaligen Mitschüler, kommt wieder Leben in Adams Alltag.“ (Manhattan) Auf Englisch. Deutsche Textpassagen: Edgar Selge. 19.30 Uhr. Telefon: 0511-31 30 55. Lister Meile 39, 30161 Hannover.
19.2. --- Buchhandlung Decius Lesung. Christoph Peters – „Mitsukos Restaurant“. „Teeschalen im Vereinsheim, Yakuza am Mittelrhein: eine komische Geschichte über die schwärmerische Suche nach strenger Schönheit, purem Genuss und dem ganz Anderen in Gestalt einer Frau.“ (Luchterhand) 20 Uhr. Telefon: 0511-364 76 40. Marktstraße 52, 30159 Hannover.
24.2. --- Literaturetage im Künstlerhaus Lesung. Adolf Muschg – „Kinderhochzeit“. „Klaus Marbach und seine Frau, die Juristin Manon de Montmollin, haben sich in der Arbeit am sogenannten Bergier-Bericht über die Schweizer Neutralitätspolitik im Zweiten Weltkrieg kennengelernt. Als sie sich trennen, setzt er seine Recherche im badischen Nieburg, im Herzen des Bühlerschen Aluminium-Imperiums, auf eigene Faust fort: ‚Das Böse in Nieburg, ich möchte wissen, wo es herkam und wie man ihm widersteht.’ Lange merkt Marbach nicht, dass er ausgezogen ist, das Fürchten zu lernen.“ (Suhrkamp) Moderation: Ulrich Kühn. 8 / 4 €. 19.30 Uhr. Telefon: 0511-88 72 52. Sophienstraße 2, 30159 Hannover.
25.2. --- Buchhandlung Schmorl und von Seefeld Lesung. David Safier – „Jesus liebt mich“. „Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.“ (Kindler Verlag) 20.15 Uhr. Bahnhofstraße 14, 30159 Hannover.
26.2. --- Lehmanns Fachbuchhandlung Lesung. Ingrid Noll – „Kuckuckskind“. „Eine Geschichte über drei Vaterschaftstests, einen Schwangerschaftstest, ein Baby im Waschkorb, ein paar Tote und ein unkonventionelles Familienglück in einem Nest, das zwar fremd, doch recht gemütlich ist.“ (Diogenes) 20.30 Uhr. Georgstraße 10, 30159 Hannover.
Heidelberg
3.2. --- Deutsch-Amerikanisches Institut Buchvorstellung. Stewart O’Nan – „Alle, alle lieben dich“. „Es ist ihr letzter Sommer vor dem College, der beste Sommer seit der achten Klasse. Kim badet im Fluss, steigt in ihren alten Chevy und macht sich auf den Weg zum Schnellrestaurant, wo sie arbeitet. Dann verliert sich ihre Spur. Familie, Freunde, Polizei – plötzlich sind alle betroffen. Kims Verschwinden rührt an den Grundfesten der mittelständischen Ordnung. Aus Menschen, die sie kannten, werden solche, die sie bloß zu kennen glaubten. Sie werden sich selbst und einander verdächtig. Und halten nach Kräften an dem fest, was ihnen zu entgleiten droht: Kim oder die Erinnerung an sie, die kleinstädtische Ruhe – und die eigenen Geheimnisse.“ (Rowohlt) 20.15 Uhr. Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg.
Hildesheim
6.2. --- LiteraturClub Lesung. Finn-Ole Heinrich – „Räuberhände“. „In seinem Roman erzählt Finn-Ole Heinrich die Geschichte von Janik und Samuel, deren intensive Freundschaft durch ein einschneidendes Erlebnis auf eine harte Probe gestellt wird. Alles, was sie bisher verbunden hat, scheint durch wenige Minuten in Frage gestellt zu sein.“ (Mairisch Verlag) Außerdem liest Andreas Stichmann aus seinem Erzählband „Jackie in Silber“. 20 Uhr. Wallstraße 12a, 31134 Hildesheim.
10.2. --- Vier Linden Lesung. Axel Hacke – „Wumbabas Vermächtnis“. „Im abschließenden Band seiner kleinen Trilogie beschäftigt sich Axel Hacke mit Wumbabas Vermächtnis, das in die Tiefen der Fantasie und in die Sprachverwirrung einer modernen Gesellschaft zielt. Vor allem das internationale Liedgut beflügelt zu den schönsten Geschichten. Was meint Peter Maffay, wenn er singt: ‚Sieben Donkleare musst du überstehn’? Warum hat Herbert Grönemeyer ‚Fruchtzwerge’ in seinem Bauch? Worin besteht der Heizplan Gottes? Und wer trägt Wumbabas Vermächtnis in die Zukunft?“ (Kunstmann) Außerdem liest der Autor aus „Wortstoffhof“ und anderen Texten. 20 Uhr. Telefon: 05121-252 55. Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim.
25.2. --- Buchhandlung Decius Lesung. Ingrid Noll – „Kuckuckskind“. „Eine Geschichte über drei Vaterschaftstests, einen Schwangerschaftstest, ein Baby im Waschkorb, ein paar Tote und ein unkonventionelles Familienglück in einem Nest, das zwar fremd, doch recht gemütlich ist.“ (Diogenes) 20 Uhr. Hoher Weg 15, 31134 Hildesheim.
Ingolstadt
10.2. --- Donaukurier Lesung. Ingrid Noll – „Kuckuckskind“. „Eine Geschichte über drei Vaterschaftstests, einen Schwangerschaftstest, ein Baby im Waschkorb, ein paar Tote und ein unkonventionelles Familienglück in einem Nest, das zwar fremd, doch recht gemütlich ist.“ (Diogenes) 19.30 Uhr. Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt.
Karlsruhe
11.2. --- PrinzMaxPalais Lesung. Anatol Regnier – „Frank Wedekind. Eine Männertragödie“. „Frank Wedekind war nicht nur seinen Zeitgenossen ein Rätsel. Die Literaturwissenschaft tut sich bis heute schwer mit ihm und sieht ihn irgendwo zwischen Verklemmung und sexueller Obsession. Sein Enkel Anatol Regnier öffnet nun einen neuen Blick auf diesen zutiefst widersprüchlichen Menschen.“ (Knaus) 6 / 4 / 3 €. 20 Uhr. Telefon: 0721-133 39 87. Karlstraße 10, 76133 Karlsruhe.
19.2. --- PrinzMaxPalais Lesung. Heinz Strunk – „Fleckenteufel“. 14 / 12 €. 20 Uhr. Telefon: 0721-133 39 87. Karlstraße 10, 76133 Karlsruhe.
27.2. --- PrinzMaxPalais Lesung. Mario Ludwig – „Unglaubliche Geschichten aus dem Tierreich“. „Von Abc-Schülern, Beischlafbetrügern, Sklavenhaltern und Rückwärtsfliegern: erstaunliche Tricks und Fähigkeiten der Tiere.“ (BLV Verlag) 6 / 4 / 3 €. 20 Uhr. Telefon: 0721-133 39 87. Karlstraße 10, 76133 Karlsruhe.
Kassel
3.2. --- Thalia-Buchhandlung Lesung. Michael Wolffsohn – „Deutschland, jüdisch Heimatland“. „Ausgerechnet in das Land des Holocaust wandern mehr Juden ein als nach Israel. Die Gemeinden in Deutschland erleben einen ungeahnten Zustrom. In Berlin, München und anderswo wurden neue Synagogen eröffnet. Deutschland, jüdisch Heimatland – das ist keine Utopie, sondern längst gelebte Realität.“ (Piper) 7 €. 20.15 Uhr. Obere Königsstraße 30, 34117 Kassel.
4.2. --- Buchhandlung Bräutigam Buchvorstellung. Oliver Maria Schmitt – „Der beste Roman aller Zeiten“. „Für Mick Rademann läuft es nur suboptimal. Er ist hoch verschuldet und mehrfacher Single, er hat eine frischgedruckte Visitenkarte mit der Aufschrift ‚Coach, Mediator & Dipl.-Entschleuniger’, aber leider keine Kunden. Unschlüssig steht er vor einem Frankfurter Nachtclub, da fällt ihm ein Mann vor die Füße. Der Mann heißt Dr. Hollenbach und hat angeblich einen sehr guten Roman geschrieben. Manche behaupten sogar, den besten überhaupt. Schnell beschließt Mick Rademann, in die Dienste des Gefallenen zu treten und Hollenbach zu coachen.“ (Rowohlt Berlin) 20 Uhr. Friedrich-Ebert-Straße 31, 34117 Kassel.
6.2. --- Schauspielhaus Lesung. „Aus dem Familienalltag der Bettina von Arnim“. Anlässlich des 150. Todestages liest die Schauspielerin Sabine Wackernagel aus dem Familienalltag der Bettina von Arnim. 19 Uhr. Foyer, Friedrichsplatz 15, 34117 Kassel.
6.2. --- Theaterstübchen Lesung. Heinz Strunk – „Fleckenteufel“. 20 Uhr. Jordanstraße 11, 34117 Kassel.
8.2. --- Bali im Kulturbahnhof Lesung. Lars Brandt – „Gold und Silber“. „Eine mittelgroße deutsche Stadt am Ende des 20. Jahrhunderts. Hier gibt es eine Gruppe jüngerer und nicht mehr ganz so junger Leute, die sich als Künstler fühlen und sich fragen: Wie finde ich das richtige Leben in dieser so komplizierten und schlecht organisierten Welt? Sie wissen, was sie wollen, aber sie wissen nicht wirklich, wie sie es machen sollen. So auch der Erzähler, der sich weigert zu begreifen, dass die von ihm verehrte Ginger bereits vergeben ist und nichts von ihm wissen will. Seine Hartnäckigkeit führt ihn mit Umwegen nach Rom, zum Sehnsuchtsort aller Künstler, der nun auch seiner Liebe aufhelfen soll.“ (Hanser) 11 Uhr. Telefon: 0561-71 05 50. Bahnhofsplatz 1, 34117 Kassel.
16.2. --- Zentralbibliothek im Rathaus Lesung im Rahmen von „1949-2009: 60 Jahre Deutschland im Spiegel von Literatur und Musik“. Robert Ide – „Mit Geschichten, Schicksalen und Anekdoten erzählt der Autor von den unterschiedlichen Erfahrungen, die Jugendliche und ihre Eltern nach der Wende gemacht haben, und sucht einen Weg zu eröffnen, aus der gegenseitigen Entfremdung wieder zurück zu einer neuen Gemeinsamkeit zu finden.“ (Luchterhand) 5 €. 19.30 Uhr. Obere Königsstraße 8, 34117 Kassel.
18.2. --- Evangelisches Forum Lesung & Gespräch. Minka Pradelski – „Und da kam Frau Kugelmann“. „Die Autorin, selbst Kind Überlebender, hat einen Roman über eine fast vergessene Zeit und über das Schweigen zwischen den Generationen geschrieben: der Generation, die den Holocaust überlebt hat, und der ihrer Kinder, denen man nichts erzählt, auch nicht von der friedlichen Zeit ‚davor’, um sie mit Gedanken an Tod und Krieg nicht zu belasten.“ (Frankfurter Verlagsanstalt) 19.30 Uhr. Lutherplatz 6, 34117 Kassel.
26.2. --- Literaturbüro Nordhessen Lesung. Sven-André Dreyer – „Sechzehn seltsame Stunden“. „Der Autor beschreibt in seinen Texten das Kleine, das vermeintlich Unscheinbare, das häufig Überschattete. Er beobachtet scharf die oft übersehenen Details eines alltäglichen Lebens, zeichnet einen Ausschnitt, und plötzlich wird aus einer Nebensächlichkeit das Große, das Bedeutende, das Alles. Und nicht immer ist dies positiv.“ (Edition PaperOne) Außerdem liest der Autor aus „Aus bekannten Gründen“ sowie aus „Langsamland“. 3 €. 20 Uhr. Lassallestraße 15, 34119 Kassel.
Kiel
5.2. --- Literaturhaus Lesung. Franz Josef Czernin – „staub. gefässe“. „Für diesen Gedichtband hat Czernin eine umfassende Auswahl zusammengestellt, die alle Facetten seiner Dichtung wiedergibt.“ (Hanser) 7 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0431-579 68 40. Schwanenweg 13, 24105 Kiel.
12.2. --- Literaturhaus Lesung. Artur Becker – „Wodka und Messer. Lied vom Ertrinken“. „Kuba Dernicki ist ein glücklicher Mensch. Er hat Arbeit und Familie und lebt seit vielen Jahren im Paradies, in Deutschland. Doch eines Tages treibt ihn eine starke Sehnsucht zurück nach Polen, in die alte Heimat, an die Stätten seiner Kindheit, an den Dadajsee. In eine wunderschöne Landschaft, bevölkert von überaus eigenwilligen Menschen, die mit List, Humor und Wodka überleben. Und die sich Geschichten erzählen, in denen die Toten … alles andere als tot sind.“ (Weissbooks) 7 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0431-579 68 40. Schwanenweg 13, 24105 Kiel.
16.2. --- Literaturhaus Lesung. Lydie Salvaire – „Milas Methode“. „Ein Provinznest, ein Anhänger von Descartes, dem Verfechter des ‚Ich denke, also bin ich’, eine hilflose alte Mutter, eine ausweglose Situation und dann die unvermutete, nie in Betracht gezogene, andere Sicht der Dinge des Lebens.“ (dtv) Deutsche Textpassagen: Jutta Hagemann. Moderation Jérôme Carlier. 6 / 3,50 €. 20 Uhr. Telefon: 0431-579 68 40. Schwanenweg 13, 24105 Kiel.
26.2. --- Literaturhaus Lesung. Jan Christophersen – „Schneetage“. „Jahreswechsel 1978/79. Über Norddeutschland tobt ein Jahrhundertschneesturm. In einem Dorf an der deutsch-dänischen Grenze bricht Paul Tamm, der Wirt des ‚Grenzkrugs’, plötzlich zusammen. Es beginnen ungewisse Tage, in denen Pauls Ziehsohn Jannis sich an die vergangenen gemeinsamen Jahrzehnte seit Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert, bevor er sich später immer mehr von der Familie entfernte.“ (mareverlag) 6 / 3,50 €. 20 Uhr. Telefon: 0431-579 68 40. Schwanenweg 13, 24105 Kiel.
Köln
2.2. --- Literaturhaus Lesung. Norbert Gstrein – „Die englischen Jahre“. „Mehr als fünfzig Jahre nach dem 2. Weltkrieg verfolgt eine junge Frau die Spuren des aus Österreich stammenden Schriftstellers Gabriel Hirschfelder. Sie stolpert dabei über die Geschichte einer mysteriösen Schiffsversenkung. Ihre Nachforschungen führen sie schließlich nach England auf die Isle of Man, damals ein Flüchtlingslager. Dort findet sie die Lösung des Rätsels und den Schlüssel zu Gabriel Hirschfelders angeblich verschwundener Autobiographie mit dem Titel ‚Die englischen Jahre’.“ (Suhrkamp) 7 / 5 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0221-995 55 80. Schönhauser Straße 8, 50968 Köln.
3.2. --- Literaturhaus Lesung. Norbert Gstrein – „Das Handwerk des Tötens“. „Im Sommer 1999 kommt der österreichische Journalist Christian Allmayer, der seit den ersten Schüssen über den Zerfall Jugoslawiens berichtet hat, bei einem Hinterhalt im Kosovo um. Paul, ein verhinderter Schriftsteller und Verfasser von Reiseberichten, der ihn aus seiner Studienzeit kennt, nimmt das zum Anlaß, einen Roman über Leben und gewaltsamen Tod dieses zum Fall gewordenen Mannes zu schreiben. Auf dessen Spuren fährt er gemeinsam mit seiner Freundin Helena, deren Eltern aus Dalmatien stammen, und dem namenlosen Ich-Erzähler durch frühere Kampfgebiete in Kroatien und in Bosnien, um sich inmitten der immer noch sichtbaren Verwüstungen ein Bild von der Arbeit eines Kriegsberichterstatters zu machen.“ (Suhrkamp) 7 / 5 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0221-995 55 80. Schönhauser Straße 8, 50968 Köln.
4.2. --- Literaturhaus Lesung. Norbert Gstrein – „Die Winter im Süden“ „Ein Vater und seine Tochter. Er hat sie nach dem Krieg als Kind in Wien verlassen und ist nach Argentinien gegangen, wo er jeden Sinn für die Realität verloren hat. Sie hat jahrelang Abbitte dafür geleistet, dass er im Krieg auf der falschen Seite stand. Jetzt, fast ein halbes Jahrhundert später, kommen beide in ihre jugoslawische Heimat zurück und finden dort ihre Vergangenheit wieder – und die eines ganzen Landes.“ (Hanser) 7 / 5 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0221-995 55 80. Schönhauser Straße 8, 50968 Köln.
9.2. --- Literaturhaus Lesung. Gerd Koenen – „Traumpfade der Weltrevolution“. „Dieses Buch führt in eine der Schlüsselperioden des 20. Jahrhunderts: in die Zeit der antikolonialen Befreiungsbewegungen, der atomaren Konfrontation zwischen Ost und West während der ‚Kubakrise’, des Schismas der kommunistischen Weltbewegung zwischen dem Sowjetblock und China. In den Zwischenräumen dieser Brüche und Umbrüche entwickelte sich die kubanische Revolution des unverwüstlichen Charismatikers Fidel Castro. Und aus ihr entsprang das apokalyptische Weltkriegsunternehmen Guevaras (‚Schafft zwei, drei, viele Vietnams’), das 1968 zum Fixstern einer westlichen Neuen Linken wurde.“ (Kiepenheuer & Witsch) 7 / 5 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0221-995 55 80. Schönhauser Straße 8, 50968 Köln.
10.2. --- Kulturkirche Lesung. Uwe Tellkamp – „Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land“. „Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ‚süßen Krankheit Gestern’ der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze – oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen?“ (Suhrkamp) 8 / 6 / 5 €. 20 Uhr. Siebachstraße 85, 50733 Köln.
10.2. --- Mayersche Buchhandlung Lesung. Michael Gantenberg – „Neu-Erscheinung“. „Paul Elmar Litten lebt in einer sehr überschaubaren Kreisstadt: 50.000 Einwohner, die Hälfte katholisch, die andere das Gegenteil. Paul ist verheiratet, arbeitet als Lokalredakteur beim Westfälischen Heimatboten und will endlich mal zeigen, welches Talent wirklich in ihm schlummert. Er macht einen geheimen Deal mit dem Herausgeber und veröffentlicht als ‚Bella Gabor’ einen spektakulären Fortsetzungsroman auf Seite 1 des Heimatboten: ‚Die Messias’, die Geschichte von Jesu Zwillingsschwester Hannah, die nach zweitausend Jahren Unsterblichkeit endlich das wahre Leben leben will.“ (Scherz Verlag) Mit dem Autor liest der Schauspieler Bastian Pastewka. 12 / 10 €. 20.15 Uhr. Schildergasse 31-37, 50667 Köln.
11.2. --- Raketenclub Lesung. Mischa-Sarim Vérollet – „Das Leben ist keine Waldorfschule“. „Von polnischen Hochzeiten, bedauernswerten Lehrerkindern und Heiratsanträgen im Großraumabteil.“ (Carlsen Verlag) 7 / 5 / 4 / 3 €. 20 Uhr. Hinterhof, Weidengasse 21, 50668 Köln.
11.2. --- Melanchthon Akademie Lesung. Gisa Klönne – „Nacht ohne Schatten“. „Köln, kurz nach Mitternacht. Ein verlassener S-Bahnhof. Ein erstochener Fahrer. Wenig später findet man in der Nähe eine bewusstlose junge Frau, die offenbar zur Prostitution gezwungen wurde. In langen, unwirklich warmen Januarnächten suchen Kommissarin Judith Krieger und ihr Kollege Manni Korzilius nach einem Zusammenhang.“ (Ullstein) 20 Uhr. Kartäuserwall 24b, 50678 Köln.
15.2. --- Buchhandlung Gerhard Ludwig Lesung. Reiner Calmund – „fußballbekloppt!“. „Wie der kleine Reinhold aus dem rheinischen Braunkohlengebiet auszog, um einer der Großen im internationalen Fußball-Geschäft zu werden, erzählt die ehemalige Bundesligagröße selbst. Im Zentrum stehen die drei Jahrzehnte bei Bayer Leverkusen. Dort stieg er vom Jugendleiter bis zum Manager und Geschäftsführer auf. Große Siege (zum Beispiel UEFA-Cup) und große Namen (zum Beispiel Bernd Schuster, Rudi Völler oder Jorginho) begleiten seinen Aufstieg, aber er verschweigt auch Skandale nicht.“ (C. Bertelsmann) 18 Uhr. Im Hauptbahnhof, 50667 Köln.
17.2. --- Literaturhaus Buchvorstellung. Damon Galgut – „Der Betrüger“. „Als Adam Napier ein verlassenes Haus am Rand eines staubigen südafrikanischen Kaffs bezieht, hofft er dort auf einen Neuanfang. Nach dem Verlust seines Jobs und seines Zuhauses in Kapstadt will er hier als Dichter zu seinem wahren Selbst finden. Doch schon bald verliert er sich in der scheinbar Zeit und Welt entrückten Ödnis. Erst als er Kenneth Canning trifft, einen ehemaligen Mitschüler, kommt wieder Leben in Adams Alltag.“ (Manhattan) Auf Englisch. Deutsche Textpassagen: Edgar Selge. 7 / 5 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0221-995 55 80. Schönhauser Straße 8, 50968 Köln.
26.2. --- Buchhandlung Klaus Bittner Lesung. David Benioff – „Stadt der Diebe“. „Leningrad im Januar 1942: Weil er während der nächtlichen Ausgangssperre die Leiche eines deutschen Soldaten nach Essbarem durchsucht hat, wird der 17-jährige Lew sofort verhaftet – auf Plündern steht die Todesstrafe. Nach endlosen Stunden in einer kargen Gefängniszelle wird er allerdings nicht aufs Schafott, sondern zusammen mit seinem Mithäftling Kolja vor den Geheimdienstchef der Stadt geführt. Der stellt die beiden vor eine schier unlösbare Aufgabe – im Tausch gegen ihr Leben sollen sie innerhalb von sechs Tagen im ausgehungerten Leningrad zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter auftreiben.“ (Blessing) Auf Englisch. Deutsche Textpassagen: Gerd Köster. Moderation: Margarete von Schwarzkopf. 20 Uhr. Telefon: 0221-257 48 70. Albertusstraße 6, 50667 Köln.
28.2. --- Literaturhaus Ausstellungseröffnung. „licht | schreiben“. 20 deutschsprachige Autoren – Maria Cecilia Barbetta, Gunther Gelter, Peter Glaser, Hendrik Jackson, Steffen Kopetzky, Judith Kuckart, Jo Lendle, Thomas Meinecke, Andreas Neumeister, Monika Rinck, Thomas Pletzinger, Saša Stanisiæ, Sabine Scho, Joachim Sartorius, Thomas von Steinaecker, Marlene Streeruwitz, Stefan Weidner – wurden eingeladen, aus Norbert Moos’ bedeutender Sammlung von Fotografien jeweils zwei Bilder auszuwählen und dazu Geschichten, Essays, Gedichte, Kurztexte zu schreiben. Die Zusammenstellung der Ausstellung kommt also durch den erzählerischen Impuls der Fotografien auf die betrachtenden Autoren zustande. Eintritt frei. 16 Uhr. Telefon: 0221-995 55 80. Schönhauser Straße 8, 50968 Köln.
Leipzig
2.2. --- Haus des Buches Lesung. Carsten Jensen – „Die Ertrunkenen“. „Alles beginnt im Jahr 1848, als der Seemann Laurids Madsen aus Marstal in den Himmel fliegt und unversehrt wieder zur Erde zurückkehrt. Der Tod hat ihn noch nicht gewollt. Später wird er sagen, seine Stiefel seien zu schwer für ein Leben da oben gewesen. Seither ist Laurids eigenartig, und irgendwann verschwindet er auf den Weltmeeren. Seine Stiefel bleiben zurück, bis sein Sohn Albert sie anzieht. Er macht sich auf den Weg in die Südsee, um seinen Vater zu suchen. Mit dem Schrumpfkopf von James Cook und dem Geheimnis der Geldvermehrung kehrt er als Reeder zurück in seine Heimatstadt.“ (Knaus) Moderation und Übersetzung: Uwe Sonnenberg. 20 Uhr. Telefon: 0341-995 41 34. Literaturcafé, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig.
3.2. --- Lehmanns Fachbuchhandlung Buchvorstellung. Oliver Maria Schmitt – „Der beste Roman aller Zeiten“. „Für Mick Rademann läuft es nur suboptimal. Er ist hoch verschuldet und mehrfacher Single, er hat eine frischgedruckte Visitenkarte mit der Aufschrift ‚Coach, Mediator & Dipl.-Entschleuniger’, aber leider keine Kunden. Unschlüssig steht er vor einem Frankfurter Nachtclub, da fällt ihm ein Mann vor die Füße. Der Mann heißt Dr. Hollenbach und hat angeblich einen sehr guten Roman geschrieben. Manche behaupten sogar, den besten überhaupt. Schnell beschließt Mick Rademann, in die Dienste des Gefallenen zu treten und Hollenbach zu coachen.“ (Rowohlt Berlin) 20.15 Uhr. Telefon: 0341-33 97 50 00. Grimmaische Straße 10, 04109 Leipzig.
5.2. --- Grassi-Museum Buchvorstellung. Jan Assmann – „Ägyptische Religion. Totenliteratur“. „Die Totenreligion der alten Ägypter bedeutet den größten Triumph der menschlichen Imagination und Fiktion über die harten Fakten der Existenz. Keine andere Kultur hat die altägyptischen Gegenbilder zu Sterben und Tod an Kühnheit und Farbigkeit übertroffen oder auch nur von ferne erreicht. Dabei – und das ist das Besondere der ägyptischen Totenreligion – haben diese Gegenbilder die Erfahrung des Todes in keiner Weise verdrängt und verleugnet, sondern geben ihr umfassend und schonungslos Ausdruck, um von dieser Grundsituation ausgehend alternative Wege und Räume zu erschließen. Jenseits der Todeswelt, in die auch nach ägyptischer Vorstellung alles Lebendige nach dem Tode eingeht, eröffnet die ägyptische Religion einen Weg zur Unsterblichkeit und Erlösung, auf dem ihr die späteren ‚Erlösungsreligionen’ gefolgt sind.“ (Verlag der Weltreligionen) 2 €. 19 Uhr. Telefon: 0341-973 07 50. Zimeliensaal, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig.
5.2 --- Lehmanns Fachbuchhandlung Buchvorstellung. Sabine Thiesler – „Die Totengräberin“. „Magda und Johannes haben sich mit ihrem Haus in der Toskana einen Traum erfüllt. Sie verbringen dort jedes Jahr mehrere Wochen und sind im Dorf bei den Einheimischen gut integriert. – Doch in diesem Sommer ist alles anders: Magda fährt allein voraus und wartet auf ihren Mann, der ein paar Tage später aus Berlin nachkommen will. Sie weiß, dass er die Zeit bei Carolina, seiner Geliebten, verbringt. Magda ist nicht mehr bereit, dies zu ertragen. Johannes hat ihre Liebe zerstört, und jetzt ist die Zeit ihrer Rache gekommen. Sie geht ihren mörderischen Plan immer wieder in allen Einzelheiten durch und empfindet dabei unglaubliche Ruhe und tiefe Zufriedenheit.“ (Heyne) 20.15 Uhr. Telefon: 0341-33 97 50 00. Grimmaische Straße 10, 04109 Leipzig.
10.2. --- Haus des Buches Buchvorstellung. Barbara Greene – „Im Hinterland“. „Die junge Barbara Greene, Cousine von Graham Greene, war sofort begeistert von seinem Angebot auf einer Hochzeitsparty, ihn ins Hinterland von Liberia, Westafrika, zu begleiten: ‚Wir mögen ein, zwei Gläser Champagner getrunken haben.’ Sie wussten so gut wie nichts über das kleine Land, diesen unerforschten ‚Negerstaat’, von dem es nicht einmal Karten gab ...“ (P. Kirchheim Verlag) Auf Englisch und Deutsch. Das Werk stellt der Herausgeber Rupert Graf Strachwitz vor. 19 Uhr. Literaturcafé, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig.
11.2. --- Haus des Buches Buchvorstellung. Manfred Geier – „Die Brüder Humboldt“. „Das faszinierende Leben zweier Brüder, die Geschichte machten.“ (Rowohlt) 3 / 2 €. 20 Uhr. Telefon: 0341-995 41 34. Literaturcafé, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig.
18.2. --- Haus des Buches Buchvorstellung. Damon Galgut – „Der Betrüger“. „Als Adam Napier ein verlassenes Haus am Rand eines staubigen südafrikanischen Kaffs bezieht, hofft er dort auf einen Neuanfang. Nach dem Verlust seines Jobs und seines Zuhauses in Kapstadt will er hier als Dichter zu seinem wahren Selbst finden. Doch schon bald verliert er sich in der scheinbar Zeit und Welt entrückten Ödnis. Erst als er Kenneth Canning trifft, einen ehemaligen Mitschüler, kommt wieder Leben in Adams Alltag.“ (Manhattan) Auf Englisch. Deutsche Textpassagen: Edgar Selge. Moderation und Übersetzung: Bernhard Robben. 4 / 3 €. 20 Uhr. Telefon: 0341-995 41 34. Saal 3, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig.
24.2. --- Haus des Buches Lesung & Musik. Johannes Popp – „Reisen zu Felix Mendelssohn Bartholdy“. „Die biographische Reise zu Felix Mendelssohn Bartholdy entdeckt den Menschen neu, der sich hinter der weltbekannten Musik des Komponisten verbirgt – den Juden und den Deutschen, den Protestanten und den Romantiker. Der Autor führt seine Leser zugleich an die Orte und Reisestationen der Mendelssohns: nach Dessau, Hamburg, Berlin, Weimar, Leipzig und Frankfurt am Main, ins Schottische Hochland ebenso wie nach Italien, ins Sehnsuchtsland der Deutschen.“ (Westkreuz-Verlag) Amrei Beuerles und Teresa Smolniks Gesang begleitet Ayako Tanaka am Klavier. 3 / 2 €. 20 Uhr. Telefon: 0341-995 41 34. Literaturcafé, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig.
25.2. --- Haus des Buches Lesung & Gespräch. Urs Widmer – „Die schönsten Geschichten aus Tausendundeiner Nacht“. „Der Autor hat die wundervollen Geschichten aus ‚Tausendundeiner Nacht’ gerafft, ohne ihnen das orientalische Flair zu nehmen.“ (Diogenes) Außerdem werden die Buchillustrationen von Tatjana Hauptmanns gezeigt. 4 / 3 €. 20 Uhr. Telefon: 0341-995 41 34. Saal 3, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig.
26.2. --- Haus des Buches Lesung & Gespräch. Sylvia Kabus – „Weißer als Schnee“. Die Autorin im Gespräch mit Ines Geipel. Moderation: Ulf Heise. 3 / 2 €. 20 Uhr. Telefon: 0341-995 41 34. Literaturcafé, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig.
Lübeck
2.2. --- LiteraTour Nord. Lesung. Ursula Krechel – „Shanghai fern von wo“. „Shanghai am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Für Tausende Juden ist es das letzte Schlupfloch, und sie kommen, ohne Visum, aber voller Hoffnung. Ursula Krechels Roman erzählt von Menschen, die versuchen, das Überleben zu lernen.“ (Jung und Jung) 6 / 4 €. 20 Uhr. Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck.
13.2. --- Buddenbrookhaus Lesung & Essen. Thomas Mann – „Die Buddenbrooks“. Es liest Jan Bovensiepen. Das Hotel Scandic Lübeck serviert ein Menü nach Romanvorlage. 59 €. 18.30 Uhr. Anmeldung erbeten bis zum 2. Februar unter Telefon: 0451-122 41 90. Mengstraße 4, 23552 Lübeck.
*** Achtung!!! Diese Veranstaltung enfällt aus Krankheitsgründen. Einen Ersatztermin gibt es nicht. Bereits erworbene Karten werden in der Buchhandlung Weiland zurückerstattet. *** 16.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Uwe Tellkamp – „Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land“. „Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ‚süßen Krankheit Gestern’ der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze – oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen?“ (Suhrkamp) Moderation: Prof. Dr. Hans Wißkirchen. 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0451-16 00 60. Buchhaus Weiland, Königstraße 67a, 23552 Lübeck.
17.2. --- Buddenbrookhaus Lesung. Hans Wißkirchen – „Die Welt der Buddenbrooks“. „In einem bilderreichen Spaziergang durch die Welt der Buddenbrooks eröffnet dieses Buch den einmaligen Dialog zwischen dem literarischen Kunstwerk und seinem realen Ort, der Stadt Lübeck. Von Thomas Manns Werdegang als Schriftsteller über die Alltagskultur der Hansestadt bis hin zur Adaption des Romans auf der Bühne, in Film und Comic wird ein großes Tableau entfaltet, das Thomas Manns Familienroman von allen Seiten beleuchtet.“ (S. Fischer) Es lesen Britta Dittmann und Dr. Manfred Eickhölter. 6 / 4 €. 19 Uhr. Telefon: 0451-122 41 90. Mengstraße 4, 23552 Lübeck.
27.2. --- Scandic Hotel Lesung. Wladimir Kaminer – „Salve Papa!“. „Was lernen seine Kinder eigentlich in der Schule? Das fragt sich der Autor schon länger. Nun weiß er es: Sie lernen Latein. Zumindest seine Tochter. Zumindest zeitweise. Zumindest zwei Worte: ‚Salve Papa!’ Damit ist Nicole mit ihrem Latein zwar bereits wieder am Ende, aber sie hat ja noch sieben Jahre Zeit bis zum passenden Abschiedsgruß. Inzwischen hat ihr Bruder bei eBay bereits einiges fürs Leben gelernt. Auf dem Schulhof versteigert er seine Lutscherbestände an den Meistbietenden, was dem stolzen Vater prompt eine Vorladung bei der Rektorin einbringt.“ (Manhattan Verlag) 19.30 Uhr. Travemünder Allee 3, 23568 Lübeck.
Ludwigshafen am Rhein
26.2. --- Ernst-Bloch-Zentrum Lesung. Andreas Maier – „Sanssouci“. „An einem heißen Sommertag wird auf dem Frankfurter Hauptfriedhof der tödlich verunglückte Regisseur Max Hornung beerdigt. Nach seinem Umzug aus Frankfurt am Main lebte er in Potsdam. Von dort sind als Trauergäste angereist: Merle Johansson, eine zwielichtige Schönheit, mit ihrem kleinen Sohn Jesus, die eigenwillig verwahrlosten Zwillinge Heike und Arnold und ein paar Fernsehleute. Der Russlanddeutsche Alexej, Novize eines russisch-orthodoxen Klosters, ist aus München gekommen … Was hatten sie alle mit Hornung zu schaffen?“ (Suhrkamp) 6 / 3 €. 19 Uhr. Telefon: 0621-504 22 02. Walzmühlstraße 63, 67061 Ludwigshafen am Rhein.
Lüneburg
3.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Ursula Krechel – „Shanghai fern von wo“. „Shanghai am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Für Tausende Juden ist es das letzte Schlupfloch, und sie kommen, ohne Visum, aber voller Hoffnung. Ursula Krechels Roman erzählt von Menschen, die versuchen, das Überleben zu lernen.“ (Jung und Jung) 20 Uhr. Heinrich-Heine-Haus, Am Ochsenmarkt 1, 21335 Lüneburg.
5.2. --- Ritterakademie Lesung. Rafik Schami – „Das Geheimnis des Kalligraphen“. „In Damaskus macht ein Gerücht die Runde: Nura, die schöne Frau des berühmten Kalligraphen Hamid Farsi, sei geflüchtet. Warum hat sie ein Leben, um das viele sie beneiden, hinter sich gelassen? Oder war sie Opfer einer Entführung der Gegner ihres Mannes? Schon als junger Mann wird Farsi als Wunderkind der Kalligraphie gefeiert. Nun arbeitet er verbissen an Plänen für eine radikale Reform der arabischen Sprache, nicht ahnend, dass zwischen Nura und seinem Lehrling Salman eine leidenschaftliche Liebe ihren Anfang nimmt – die Liebe zwischen einer Muslimin und einem Christen.“ (Hanser) 20 Uhr. Am Graalwall, 21335 Lüneburg.
11.2. --- Heinrich-Heine-Haus Lesung. Jonathan Coe – „Der Regen, bevor er fällt“. „Eine Handvoll Fotos und ein Stapel selbst besprochener Tonbänder, das ist Rosamonds Vermächtnis an Imogen, die blinde Enkelin ihrer Cousine Beatrix. Auf den Bändern erzählt Rosamond die Familiengeschichte und findet nach und nach Worte für jenes Unglück, das zu Imogens Erblindung führte.“ (DVA) Deutsche Textpassagen: Margit Weihe. Moderation: Bernahrd Robben. 20 Uhr. Am Ochsenmarkt 1, 21335 Lüneburg.
*** Achtung!!! Diese Veranstaltung entfällt aus Krankheitsgründen. Einen Ersatztermin ist derzeit ungewiss. Bereits gekaufte Karten werden im Literaturbüro erstattet. *** 17.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Uwe Tellkamp – „Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land“. „Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ‚süßen Krankheit Gestern’ der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze – oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen?“ (Suhrkamp) Moderation: Prof. Dr. Sven Kramer. 20 Uhr. Heinrich-Heine-Haus, Am Ochsenmarkt 1, 21335 Lüneburg.
Magdeburg
1.2. --- Opernhaus Lesung. Wolf Biermann – „Berlin, du deutsche deutsche Frau“. „Eine Auswahl der schönsten Berlin-Gedichte von Wolf Biermann.“ (Hoffmann und Campe) 19.30 Uhr. Telefon: 0391-54 06 50 00. Bühne, Universitätsplatz, 39104 Magdeburg.
4.2. --- Literaturhaus Lesung. „Ringelnatz-Abend“. Es liest Bernd Götz. 18 Uhr. Telefon: 0391-404 49 95. Thiemstraße 7, 39104 Magdeburg.
11.2. --- Literaturhaus Diskussion & Musik. „Literaturdiskussion zu Immermanns Balladen ‚Die Bettler’ (1832) und ‚Das Requiem’ (1818)“. Musik: Julia Jantos am Piano. 18 Uhr. Telefon: 0391-404 49 95. Thiemstraße 7, 39104 Magdeburg.
11.2. --- Thalia-Buchhandlung Lesung. Peter Ensikat – „Populäre DDR-Irrtümer. Ein Lexikon von A-Z“. „Ist die DDR wirklich untergegangen? Wieso war sie das Land der Widerstandskämpfer? Wie glücklich war man beim Bücken unter den Ladentisch? Knapp 20 Jahre nach ihrem Ende kursieren über die Deutsche Demokratische Republik jede Menge falsche Vorstellungen, Missverständnisse und Halbwahrheiten – sowohl im Westen als auch im Osten.“ (edition q) 8 €. 20.15 Uhr. Ernst-Reuter-Allee 11, 39104 Magdeburg.
Marbach am Neckar
2.2. --- Deutsches Literaturarchiv Vortrag. Walter Hinderer – „Schiller und das Theater als politische Anstalt“. Dazu liest das Sprecherensemble der Akademie für gesprochenes Wort aus Schillers Texten. 5 / 3 €. 20 Uhr. Telefon 07144-84 88. Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar.
11.2. --- Deutsches Literaturarchiv Lesung. Christoph Peters – „Mitsukos Restaurant“. „Teeschalen im Vereinsheim, Yakuza am Mittelrhein: eine komische Geschichte über die schwärmerische Suche nach strenger Schönheit, purem Genuss und dem ganz Anderen in Gestalt einer Frau.“ (Luchterhand) Moderation: Jan Bürger. 5 / 3 €. 20 Uhr. Telefon 07144-84 88. Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar.
Marburg
15.2. --- Café Vetter Lesung. Andreas Maier – „Sanssouci“. „An einem heißen Sommertag wird auf dem Frankfurter Hauptfriedhof der tödlich verunglückte Regisseur Max Hornung beerdigt. Nach seinem Umzug aus Frankfurt am Main lebte er in Potsdam. Von dort sind als Trauergäste angereist: Merle Johansson, eine zwielichtige Schönheit, mit ihrem kleinen Sohn Jesus, die eigenwillig verwahrlosten Zwillinge Heike und Arnold und ein paar Fernsehleute. Der Russlanddeutsche Alexej, Novize eines russisch-orthodoxen Klosters, ist aus München gekommen … Was hatten sie alle mit Hornung zu schaffen?“ (Suhrkamp) 11 Uhr. Telefon: 06421-258 88. Reitgasse 4, 35037 Marburg.
München
1.2. --- Vereinsheim Lesebühne. „Schwabinger Schaumschläger Show“. Mit Jaromir Konecny, Moses Wolff und Michael Sailer. Zu Gast: Micha Bittner, Volker Keidel, Klotz und Dabeler. 5 €. 18 Uhr. Occamstraße 8, 80802 München.
2.2. --- Volkshochschule Buchvorstellung & Gespräch. Dr. Dorothee Schmitz-Köster – „Kind L 364“. „Unehelich und unerwünscht, so kommt Heilwig 1938 auf die Welt – als ‚Kind L 364’ in einem Lebensborn-Heim. Heinrich Himmler nimmt sich ihrer an. Vier Jahre später heiratet Heilwigs Mutter den SS-General und Himmler-Vertrauten Oswald Pohl. Der adoptiert das Mädchen, und Heilwig wächst in höchsten NS-Kreisen auf. Dann folgt das Kriegsende – und der jähe Absturz.“ (Rowohlt Berlin) Die Autorin im Gespräch mit Heilwig Weger. 19 Uhr. Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 81611 München.
2.2. --- Lyrik Kabinett Lesung. „Unveröffentlichte Briefe von Elisabeth Hauptmann an Berthold Brecht und unveröffentlichte Gedichte von Brecht“. Es liest Babara Schnitzler. Außerdem präsentiert Thomas Günther Künstlerbücher zu Brechts Texten – „Vom Mitmensch“ sowie von Klaus Zylla und Michael Würgberger das Buch „Aus einem Lesebuch für Städtebewohner“. Einführung: Hiltrud Häntzschel. 7 / 5 €. 20 Uhr. Telefon: 089-34 62 99. Amalienstraße 83, 80799 München.
3.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Wolfgang Kraushaar – „Achtundsechzig“. „1968 – das Jahr, an dem sich bis heute die Geister scheiden. Für die einen bedeutet es Aufbruch, Revolte und Emanzipation, für die anderen Flirt mit dem totalitären Kommunismus, Werteverfall und Geburtsstunde des RAF-Terrors. Was wollten die Achtundsechziger, was haben sie erreicht? Vierzig Jahre danach zieht der Historiker Wolfgang Kraushaar kritisch Bilanz.“ (Propyläen Verlag) Der Autor im Gespräch mit Clemens-Peter Haase, Dr. Michael Stephan und Johano Strasser. 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 089-29 19 34 27. Bibliothek, Salvatorplatz 1, 80333 München.
4.2. --- Evangelische Stadtakademie Buchvorstellung. Jan Assmann – „Ägyptische Religion. Totenliteratur“. „Die Totenreligion der alten Ägypter bedeutet den größten Triumph der menschlichen Imagination und Fiktion über die harten Fakten der Existenz. Keine andere Kultur hat die altägyptischen Gegenbilder zu Sterben und Tod an Kühnheit und Farbigkeit übertroffen oder auch nur von ferne erreicht. Dabei – und das ist das Besondere der ägyptischen Totenreligion – haben diese Gegenbilder die Erfahrung des Todes in keiner Weise verdrängt und verleugnet, sondern geben ihr umfassend und schonungslos Ausdruck, um von dieser Grundsituation ausgehend alternative Wege und Räume zu erschließen. Jenseits der Todeswelt, in die auch nach ägyptischer Vorstellung alles Lebendige nach dem Tode eingeht, eröffnet die ägyptische Religion einen Weg zur Unsterblichkeit und Erlösung, auf dem ihr die späteren ‚Erlösungsreligionen’ gefolgt sind.“ (Verlag der Weltreligionen) 7 /6 €. 19 Uhr. Telefon: 089-549 02 70. Herzog-Wilhelm-Straße 24, 80331 München.
5.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Philipp Gut – „Thomas Manns Idee einer deutschen Kultur“. „Das Thema einer ‚deutschen Kultur’ durchzieht das gesamte Werk von Thomas Mann und nimmt darin eine Schlüsselstellung ein. Dennoch fehlte bis heute eine umfassende systematische Untersuchung. In seiner Studie analysiert Philipp Gut Thomas Manns Idee einer deutschen Kultur vom Frühwerk bis zu den letzten Texten. Er kontrastiert den Kulturbegriff mit den Gegenbegriffen ‚Barbarei’ und ‚Zivilisation’ und arbeitet den Wandel heraus, dem Manns Denken in dieser Frage unterliegt.“ (S. Fischer) Unter Anwesenheit des Autors liest der Schauspieler Thomas Loibl. 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 089-29 19 34 27. Saal, Salvatorplatz 1, 80333 München.
8.2. --- Jüdisches Gemeindezentrum Buchvorstellung & Vortrag & Gespräch. Irmtrud Wojak – „Fritz Bauer 1903-1968. Eine Biographie“. „Fritz Bauer ist es zu verdanken, dass die juristische Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Dritten Reichs nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Gang kam und bis zu den Epoche machenden Auschwitz-Prozessen geführt werden konnte. Es war Fritz Bauer, der Israel den entscheidenden Hinweis gab, wo sich Adolf Eichmann versteckt hielt.“ (C.H. Beck) Die Autorin im Gespräch mit Dr. Hans-Jochen Vogel. Moderation: Ellen Presser. 5 €. 18 Uhr. Telefon: 089-202 40 04 91. St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München.
8.2. --- Substanz Poetry Slam. „Planet Slam“. Mit Rayl Patzak und Ko Bylanzky. 5,50 €. 19.30 Uhr. Telefon: 089-721 27 49. Ruppertstraße 28, 80337 München.
9.2. --- Café Gap Lesung. Finn-Ole Heinrich – „Räuberhände“. „In seinem Roman erzählt Finn-Ole Heinrich die Geschichte von Janik und Samuel, deren intensive Freundschaft durch ein einschneidendes Erlebnis auf eine harte Probe gestellt wird. Alles, was sie bisher verbunden hat, scheint durch wenige Minuten in Frage gestellt zu sein.“ (Mairisch Verlag) Außerdem liest Andreas Stichmann aus seinem Erzählband „Jackie in Silber“. 5 €. 20 Uhr. Goethestraße 34, 80336 München.
10.2. --- Literaturhaus Lesung. Lothar Gall – „Walther Rathenau. Portrait einer Epoche“. „Der Autor entwirft in seinem neuen Buch ein Portrait der zerrissenen Jahre zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und dem Ersten Weltkrieg, jenes oft unterschätzten ‚Wilhelminischen Zeitalters’, das zugleich ein brodelndes Laboratorium der heraufziehenden Moderne war.“ (C.H. Beck) Begrüßung: Wolfgang Beck. Moderation: Jacques Schuster. 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 089-29 19 34 27. Bibliothek, Salvatorplatz 1, 80333 München.
11.2. --- Evangelische Stadtakademie Lesung. Albert Biesinger – „Wie Gott in die Familie kommt“. „Religion schenkt Glück und ein sympathisches Familienleben. Der Autor weiß aus eigener Erfahrung, wie wohltuend die Wiederentdeckung Gottes für das Zusammenleben von Erwachsenen und Kindern wirkt. Er inspiriert alle, die mit Kindern zusammenleben, Gott ganz neu willkommen zu heißen. Er empfiehlt Rituale, Geschichten, Gespräche, Gebet und Meditation.“ (Kösel) 7 / 6 €. 20 Uhr. Reservierung erbeten unter Telefon: 089-549 02 70. Herzog-Wilhelm-Straße 24, 80331 München.
12.2. --- Lyrik Kabinett Lesung. „Stefan George – heute“. Die Gedichte Stefan Georges rechnete einst Theodor W. Adorno „zu dem Unwiderstehlichsten, was jemals der deutschen Lyrik beschieden war“. Der ästhetische Fundamentalismus des „Meisters“, sein Hang zu strenger Schönheit und symmetrischer (Kunst-)Ordnung reizt auch heute noch die Dichter zu Bewunderung und Widerspruch. Es lesen Urs Allemann und Michael Braun. 7 / 5 €. 20 Uhr. Telefon: 089-34 62 99. Amalienstraße 83, 80799 München.
13.2. --- Vereinsheim Lesung. Alfred Dorfer – „wörtlich“. „Dorfer hat aus seinem umfangreichen schriftstellerischen Werk höchst unterschiedliche Texte ausgewählt: Kommentare zu politischen Vorgängen in Österreich wie Deutschland. Den emotionalen Überschwang bei der Fußball-WM 2006 glossiert Dorfer ebenso treffend wie den Rummel um Mozarts 250. Geburtstag. Des Autors ambivalente Haltung zu seiner Heimat wurde beispielsweise in seinem Programm ‚Heim.at’ offenkundig, und das Fremde, das Auffinden des Fremden in sich, zieht sich durch sein gesamtes Werk.“ (Blessing) 14 €. 18 Uhr. Occamstraße 8, 80802 München.
15.2. --- Vereinsheim Lesebühne. „Schwabinger Schaumschläger Show“. Mit Jaromir Konecny, Moses Wolff und Michael Sailer. Zu Gast: Claudia Pfaud und Bumillo. 5 €. 18 Uhr. Occamstraße 8, 80802 München.
16.2. --- Literaturhaus Buchvorstellung & Diskussion. Peter Longerich – „Heinrich Himmler. Hitlers wichtigster Helfer“. „Über den Chef des NS-Polizei- und Terrorapparates, existieren viele Klischees: farbloser und pedantischer Bürokrat, verbissener Ideologe und versponnener Germanophiler, kaltblütiger Massenmörder. Der Autor entschlüsselt diese schwer fassbare Persönlichkeit und geht dabei über eine konventionelle Lebensbeschreibung weit hinaus: Der Zeithistoriker liefert erstmals eine Gesamtschau all jener Bereiche, in denen Himmler Verantwortung trug, und zeigt, in welch erstaunlichem Ausmaß dieser Mann die Strukturen und zerstörerische Dynamik der NS-Diktatur prägte.“ (Siedler) Der Autor in der Diskussion mit Joachim Käppner. 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 089-29 19 34 27. Saal, Salvatorplatz 1, 80333 München.
17.2. --- Ludwig-Maximilian-Universität Buchvorstellung. Daniel Kehlmann – „Ruhm“. „Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett. Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen – voll unvorhersehbarer Wendungen.“ (Rowohlt) 10 / 8 €. 20 Uhr. Audimax, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München.
19.2. --- Lyrik Kabinett Lesung. Jan Völker Röhnert – „Metropolen“. „Röhnerts Gedichte zeichnen sich durch Unmittelbarkeit, sinnliches Erleben und gesteigerte Aufmerksamkeit für die Vielfalt der Szenerie, in der wir uns bewegen, aus. Seine poetischen Wanderungen vom Osten Deutschlands in die Metropolen des Westens bereichern den modernen Altas der deutschen Lyrik.“ (Hanser) Einführung: Michael Krüger. 7 / 5 €. 20 Uhr. Telefon: 089-34 62 99. Rückgebäude, Amalienstraße 83, 80799 München.
19.2. --- Literaturhaus Lesung. Wilhelm Genazino – „Das Glück in glücksfernen Zeiten“. „Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, erst recht nicht für Philosophen. Daher tritt Dr. phil. Gerhard Warlich eine Stelle als Wäscheausfahrer an und richtet sich ein in dieser nicht allzu aufregenden, aber sicheren Existenz. Doch als seine Freundin Traudel sich ein Kind wünscht, bringt das Warlich, der eigentlich nur ‚halbtags leben’ möchte, vollkommen aus dem Gleis.“ (Hanser) Moderation: Jochen Kölsch. 8 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 089-29 19 34 27. Saal, Salvatorplatz 1, 80333 München.
22.2. --- Vereinsheim Lesebühne. „Schwabinger Schaumschläger Show“. Mit Jaromir Konecny, Moses Wolff und Michael Sailer. Zu Gast: Ahne. 5 €. 18 Uhr. Occamstraße 8, 80802 München.
26.2. --- Vereinsheim Lesung. „Griechischer Abend“. Es liest Moses Wolff. Einlass nur nackt. 3 €. 18 Uhr. Occamstraße 8, 80802 München.
26.2. --- Instituto Cervantes Lesung. Jorge Volpi – „Zeit der Asche“. „Im Wirbel der Weltgeschichte überlagern sich drei Frauenschicksale. Eine sowjetische Biologin bezeugt aus nächster Nähe den Zusammenbruch des Kommunismus und den Tod ihrer Tochter. Am anderen Ende der Welt hat eine amerikanische Ökonomin mit ihrem skrupellosen Mann und ihrer globalisierungskritischen Schwester zu kämpfen. Und schließlich ist da eine begnadete Computerwissenschaftlerin, entschlossen, das Geheimnis der Intelligenz zu lüften.“ (Klett-Cotta) Auf Spanisch und Deutsch. Moderation: Prof. Michael Rössner. 5 / 4 €. 18 Uhr. Telefon: 089-290 71 80. Kultursaal, Alfons-Goppel-Straße 7, 80539 München.
Nürnberg
5.2. --- Zeitungs-Café Hermann Kesten Lesung. Stephan Puchner – „Nebelheim“. „Dieses Buch gibt Zeugnis von der wundersamen Meerfahrt des Kartenzeichners Nicolaus Swart, der sich mit einem Schiff in das Meer der Finsternis stürzte, um jenseits des fürchterlichen Eises das irdische Paradies daselbst zu finden. Das einstmals blühende Reich von König Erich XIII. steht in Flammen. Der gescheiterte Herrscher der Nordischen Union flieht im Jahre 1438 mit seinem treuen Schreiber Rikmann nach Gotland, wo er nur noch eines will: in Ruhe sterben. Unerwartete Hoffnung für den König naht in Gestalt eines totgeglaubten Meeresreisenden: Der Kartograph und Astronom Nicolaus Swart wurde vor vielen Jahren ausgeschickt, um jenseits des Eises vermutete Reiche zu vermessen und für die Krone in Besitz zu nehmen.“ (Hoffmann und Campe) 19.30 Uhr. Peter-Vischer-Straße, 90403 Nürnberg.
16.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Jürgen Neffe – „Darwin. Das Abenteuer des Lebens“. „Fünf Jahre erkundete Charles Darwin ab 1831 auf einem Segelschiff, der Beagle, die Erde und revolutionierte mit seinen dabei gewonnenen Erkenntnissen das Bild vom Leben. Er ging als Gottesgläubiger und kehrte als Begründer der Evolutionstheorie zurück. Zum Darwin-Jahr 2009 reist Jürgen Neffe auf Darwins Spuren zu abgelegenen Inseln, durchstreift Urwälder, trifft Indianer, Naturschützer und Genforscher. Immer im Sog der Grundfrage nach dem Geheimnis des Lebens. Da lässt sich am Strand von Rio über sexuelle Auslese nachdenken oder bei einem Ritt durch Patagonien über die natürliche Zuchtwahl.“ (C. Bertelsmann) 20 Uhr. Telefon: 0911 234 26 58. Luitpoldstraße 6, 90402 Nürnberg.
27.2. --- Katzwanger Kulturzentrum Lesung. Sabine Weigand – „Die Seelen im Feuer“. „Jeder kann verdächtigt werden, jeder wird verhört, jeder kann brennen. Die Angst geht um in Deutschland. 1626 ist es die Angst vor dem Teufel, der Zauberei, den Hexen. Es ist ein Ringen um Gut und Böse, aber auch ein Kampf um die Macht. Der intrigante Fürstbischof von Bamberg will die freien Bürger der Stadt in ihre Schranken weisen. Neben den einfachen Leuten hat er es deshalb besonders auf die Stadträte abgesehen. Sie werden verhört und verurteilt. Sie werden verbrannt.“ (Krüger Verlag) 20 Uhr. Telefon: 0911-637 09 67. Lausitzer Straße 6, 90453 Nürnberg.
28.2. --- Thalia-Buchhaus Lesung. Robert Jacobi – „Amerika der Länge nach. Meine Reise auf der Panamerica“. „Als alle Zeichen auf berufliche Karriere stehen, packt Robert Jacobi die Sehnsucht nach dem ganz großen Abenteuer: der Panamericana. Alleine und mit knappem Budget macht er sich auf den Weg vom nördlichsten zum südlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents. Es sind die überraschenden Begegnungen am Wegesrand, die seine achtmonatige Reise unverwechselbar machen: Die romantische Nacht in Nome mit der Aussteigerin Kim und ihren 17 Huskies im Nebenzimmer; die korrupten Polizisten in Lima, die Jacobi eine Menge Ärger und einen Auftritt im peruanischen Fernsehen einbringen; die Besteigung des knapp 6.000 m hohen Cotopaxi (Ecuador) mit einer spontan zusammen gewürfelten Backpackergruppe ...“ (National Geographic Taschenbuch) Eintritt frei. 15 Uhr. Kulturlounge, Karolinenstraße 53, 90402 Nürnberg.
Oelde-Stromberg
26.2. --- Kulturgut Haus Nottbeck Buchvorstellung. Hertha Koenig – „Emilie Reinbeck“. „Hertha Koenig schildert ein Frauenschicksal, wie es für die Romantik typisch war. Emilie Reinbeck (1794-1846), eine Urgroßtante Hertha Koenigs, hat sich als talentierte Malerin, als Muse Nikolaus Lenaus, vor allem aber als große Salonnière in ihrer Zeit einen Namen gemacht. Das Hartmann-Reinbecksche-Haus stellte eine der ersten Adressen in Stuttgart dar. Das ganze Personal der schwäbischen Romantik ging dort ein und aus: Uhland, Kerner, Schwab, Mayer und Hauff.“ (Pendragon) Es liest Stefanie Viereck. Mit Erläuterungen von Tilman Krause. 13 / 11 / 10 / 8 €. 20 Uhr. Landrat-Predeick-Allee 1, 59302 Oelde-Stromberg.
Oldenburg (Oldb)
1.2. --- LiteraTour Nord Lesung. Ursula Krechel – „Shanghai fern von wo“. „Shanghai am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Für Tausende Juden ist es das letzte Schlupfloch, und sie kommen, ohne Visum, aber voller Hoffnung. Ursula Krechels Roman erzählt von Menschen, die versuchen, das Überleben zu lernen.“ (Jung und Jung) Moderation: Prof. Dr. Sabine Doering. 6 / 4 €. 11 Uhr. Zentralbibliothek, Carl von Ossietzky Universität, Uhlhornsweg 49-55, 26129 Oldenburg (Oldb).
10.2. --- Theater Laboratorium Buchvorstellung. Oliver Maria Schmitt – „Der beste Roman aller Zeiten“. „Für Mick Rademann läuft es nur suboptimal. Er ist hoch verschuldet und mehrfacher Single, er hat eine frischgedruckte Visitenkarte mit der Aufschrift ‚Coach, Mediator & Dipl.-Entschleuniger’, aber leider keine Kunden. Unschlüssig steht er vor einem Frankfurter Nachtclub, da fällt ihm ein Mann vor die Füße. Der Mann heißt Dr. Hollenbach und hat angeblich einen sehr guten Roman geschrieben. Manche behaupten sogar, den besten überhaupt. Schnell beschließt Mick Rademann, in die Dienste des Gefallenen zu treten und Hollenbach zu coachen.“ (Rowohlt Berlin) 20 Uhr. Kleine Straße 8, 26122 Oldenburg (Oldb).
15.2 --- LiteraTour Nord Lesung. Uwe Tellkamp – „Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land“. „Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ‚süßen Krankheit Gestern’ der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze – oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen?“ (Suhrkamp) Moderation: Prof. Dr. Sabine Doering. 6 / 4 €. 11 Uhr. Telefon: 0441-235 30 61. Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg (Oldb).
23.2. --- Theater Laboratorium Buchvorstellung. David Safier – „Jesus liebt mich“. „Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.“ (Kindler Verlag) 20 Uhr. Kleine Straße 8, 26122 Oldenburg (Oldb).
Potsdam
3.2. --- Waschhaus Lesung. Heinz Strunk – „Fleckenteufel“. 15 / 12 €. 20 Uhr. Schiffbauergasse 3, 14457 Potsdam.
19.2. --- Villa Quandt Lesung & Gespräch & Film. Thomas Bernhard – „Meine Preise“. „Auf die gesamte Menschheit schimpfend und über sich selbst den Kopf schüttelnd, entwirft Thomas Bernhard ein Selbstporträt des Autors als Preis- und Preisgeldempfänger. Diese Selbstdarstellung setzt da ein, wo die bisher in Buchform erschienene Autobiographie endet – bei seiner frühen Anerkennung nach dem ersten Roman – und schließt mit dem Austritt aus der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.“ (Suhrkamp) Es liest Moritz Führmann. Mit Filmvorführung. Im Gespräch mit Raimund Fellinger. Moderation: Carsten Wist und Hendrik Röder. 7 / 5 €. 20 Uhr. Telefon: 0331-280 41 03. Große Weinmeisterstraße 46/47, 14469 Potsdam.
Regensburg
3.2. --- Atlantis-Buchhandlung Lesung. Thomas von Steinaecker – „Geister“. „Die sechsjährige Ulrike ist eines Tages nicht mehr von der Schule zurückgekehrt und seitdem spurlos verschwunden. Für Jürgen, der seine große Schwester nie kennen gelernt hat, wird sie zum blinden Fleck in seiner Biografie. Doch nicht nur Ulrike, auch die Menschen in dem Wellness-Center, in dem er als Physiotherapeut arbeitet, haben für Jürgen etwas Gespenstisches. Da begegnet er eines Tages der Comic-Zeichnerin Cordula. In ihrem Comic-Strip Ute greift sie Ulrikes Schicksal auf und erweckt die Verschwundene wieder zum Leben. Von da an lässt sich Jürgen mehr und mehr auf die geheimnisvolle Cordula ein und taucht ab in die bunten Fantasiereiche ihres Comics, die ihn vom Chiemsee bis ins indische Auroville führen.“ (Frankfurter Verlagsanstalt) Moderation: Ernst-Wilhelm Händler. 20 Uhr. Wahlerstraße 8, 93047 Regensburg.
Rostock
3.2. --- Universitätsbuchhandlung Weiland Lesung. Matthias Keidtel – „Das Leben geht weiter“. „Nachdem Holms Ausflug ins Berufsleben und die bislang einzige Beziehung zu einer Frau gescheitert sind, kehrt er zurück zu seinen Eltern. Zu Hause am Berliner Stadtrand wohnt Holm wieder in seinem Kinderzimmer und hört Tag ein Tag aus Reinhard-Mey-Schallplatten. Lange kann es so natürlich nicht weitergehen, und tatsächlich hat Holm schließlich eine zündende Geschäftsidee. Eigentlich sollte ihn diese nach Frankreich führen, stattdessen endet seine Reise aufgrund unglücklicher Umstände im Ostteil Berlins. Was ihn zunächst völlig aus dem Konzept bringt, erweist sich jedoch als Wink des Schicksals.“ (Manhattan) 20 Uhr. Telefon: 0381-49 26 10. Kröpeliner Straße 80, 18055 Rostock.
11.2. --- Thalia-Buchhandlung E. Könnecke Lesung. Sabine Thiesler – „Die Totengräberin“. „Magda und Johannes haben sich mit ihrem Haus in der Toskana einen Traum erfüllt. Sie verbringen dort jedes Jahr mehrere Wochen und sind im Dorf bei den Einheimischen gut integriert. – Doch in diesem Sommer ist alles anders: Magda fährt allein voraus und wartet auf ihren Mann, der ein paar Tage später aus Berlin nachkommen will. Sie weiß, dass er die Zeit bei Carolina, seiner Geliebten, verbringt. Magda ist nicht mehr bereit, dies zu ertragen. Johannes hat ihre Liebe zerstört, und jetzt ist die Zeit ihrer Rache gekommen. Sie geht ihren mörderischen Plan immer wieder in allen Einzelheiten durch und empfindet dabei unglaubliche Ruhe und tiefe Zufriedenheit.“ (Heyne) 7,50 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 0381-49 21 20. Breite Straße 15-17, 18055 Rostock.
19.2. --- Literaturhaus Buchbesprechung. Christa Wolf – „Der geteilte Himmel“. „Die 20-jährige Rita Seidel erwacht nach einem Zusammenbruch im Krankenhaus und wird in ein Sanatorium überwiesen. Dort rekapituliert sie für sich die vergangenen Jahre im geteilten Deutschland sowie die damit verbundenen Schwierigkeiten, denn ihr Freund kehrte nach einem Kongress in Westdeutschland nicht in die DDR zurück.“ (dtv) Mit Kathrin Dummann und Lucinda Trigo Gamarra. Eintritt frei. 19.30 Uhr. Telefon: 0381-492 55 81. Kuhtor, Ernst-Barlach-Straße 5, 18055 Rostock.
25.2. --- Universitätsbuchhandlung Weiland Lesung. Jürgen Neffe – „Darwin. Das Abenteuer des Lebens“. „Fünf Jahre erkundete Charles Darwin ab 1831 auf einem Segelschiff, der Beagle, die Erde und revolutionierte mit seinen dabei gewonnenen Erkenntnissen das Bild vom Leben. Er ging als Gottesgläubiger und kehrte als Begründer der Evolutionstheorie zurück. Zum Darwin-Jahr 2009 reist Jürgen Neffe auf Darwins Spuren zu abgelegenen Inseln, durchstreift Urwälder, trifft Indianer, Naturschützer und Genforscher. Immer im Sog der Grundfrage nach dem Geheimnis des Lebens. Da lässt sich am Strand von Rio über sexuelle Auslese nachdenken oder bei einem Ritt durch Patagonien über die natürliche Zuchtwahl. Ein Roadmovie über die Erforschung des Lebendigen.“ (C. Bertelsmann) 20 Uhr. Telefon: 0381-49 26 10. Kröpeliner Straße 80, 18055 Rostock.
26.2. --- andere Buchhandlung Lesung. Erica Fischer – „Himmelstraße“. „Ein nasskalter Januartag, die Mutter ist gerade drei Wochen tot, da verschwindet der Bruder Paul aus der Wiener Wohnung. Brieflich teilt er mit, er habe beschlossen, nach Übersee auszuwandern. Die Schwester kann nicht glauben, was sie da liest. Sie taucht ein in die Erinnerungen ihrer Familie. Und findet die Geschichte zweier ungleicher Geschwister, deren Mutter als Jüdin von den Nazis aus Wien vertrieben wurde.“ (Rowohlt Berlin) 19.30 Uhr. Wismarsche Straße 6/7, 18055 Rostock.
27.2. --- Literaturhaus Lesung. Stefan Schwarz – „Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut“. „Jede Beziehung hat das Zeug zur Satire. Schlafzimmer und Mann sind vorgeheizt, nur die Liebste lässt auf sich warten. Hatte er ihr nicht eine SMS mit ‚Erwarte dich auf dem Maträtzchen, mein Schätzchen’ geschickt? Hoppla, die Nachricht ging versehentlich an eine Kollegin. Von wegen langweiliges Familienleben ...“ (Seitenstraßen Verlag) 6 / 4 €. 19.30 Uhr. Telefon: 0381-492 55 81. Kuhtor, Ernst-Barlach-Straße 5, 18055 Rostock.
Saarbrücken
12.2. --- Schloss Buchvorstellung. Jan Weiler – „Drachensaat“. „Es ist schon eine illustre Gruppe, die der Psychiater Dr. Heiner Zens in seiner Villa im idyllischen Südschwarzwald versammelt hat: Bernhard Schade, einst ein gefragter Architekt, dessen spektakulärer Selbstmordversuch bei den Bayreuther Festspielen fälschlicherweise für ein Attentat gehalten wird. Rita Bauernfeind, die Radiofrequenzen nicht nur hören, sondern auch essen kann. Der türkische Busfahrer Ünal Yilmaz, der weder seine synthetische Uniform noch die ständigen Haltewünsche seiner Fahrgäste länger erträgt und einfach mal ohne Zwischenstopp den ganzen Tank leer fährt. Der Briefträger Arnold März, der, geplagt von Angstpsychosen, nur einen kleinen Teil seiner Briefe zustellen kann und den Rest fein säuberlich in seiner Wohnung aufbewahrt. Und schließlich Benno Tiggelkamp, der sich so an seine Mutti gewöhnt hat, dass er sie auch neun Jahre nach ihrem Tod nicht gehen lassen will.“ (Kindler) 19.30 Uhr. Festsaal, Schlossplatz, 66119 Saarbrücken.
16.2. --- Haus der Stiftung Demokratie Saarland Lesung & Gespräch. Götz Aly – „Unser Kampf“. „Die Achtundsechziger bekämpften den Staat und das Kapital, genannt ‚das herrschende System’. Die Rebellen- und Gendarm-Spiele von 1968 tobten in den Puddingbergen des Wirtschaftswunderlandes. Die Angegriffenen reagierten konfus, aber weit vernünftiger, als die Legende behauptet. Anders als die gängige Veteranen-Literatur zum Thema 68 untersucht Götz Aly, wie die Gegenseite damals dachte.“ (S. Fischer) 18 Uhr. Telefon: 0681-90 62 60. Bismarckstraße 99, 66121 Saarbrücken.
18.2. --- Garage Lesung. Heinz Strunk – „Fleckenteufel“. 20 Uhr. Bleichstraße 11-15, 66111 Saarbrücken.
Stade
7.2. --- Buchhandlung Friedrich Schaumburg Lesung. Rafik Schami – „Das Geheimnis des Kalligraphen“. „In Damaskus macht ein Gerücht die Runde: Nura, die schöne Frau des berühmten Kalligraphen Hamid Farsi, sei geflüchtet. Warum hat sie ein Leben, um das viele sie beneiden, hinter sich gelassen? Oder war sie Opfer einer Entführung der Gegner ihres Mannes? Schon als junger Mann wird Farsi als Wunderkind der Kalligraphie gefeiert. Nun arbeitet er verbissen an Plänen für eine radikale Reform der arabischen Sprache, nicht ahnend, dass zwischen Nura und seinem Lehrling Salman eine leidenschaftliche Liebe ihren Anfang nimmt – die Liebe zwischen einer Muslimin und einem Christen.“ (Hanser) 15 / 10 €. 20 Uhr. Telefon: 04141-920 30. Große Schmiedestraße 27, 21682 Stade.
Stuttgart
3.2. --- Literaturhaus Lesung. „Richard Yates. Leben und Werk“. Es liest die Schauspielerin Leslie Malton aus ausgewählten Passagen. Einführung und Moderation: Rainer Moritz. 8 / 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0711-220 21 73. Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart.
4.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Stewart O’Nan – „Alle, alle lieben dich“. „Es ist ihr letzter Sommer vor dem College, der beste Sommer seit der achten Klasse. Kim badet im Fluss, steigt in ihren alten Chevy und macht sich auf den Weg zum Schnellrestaurant, wo sie arbeitet. Dann verliert sich ihre Spur.
Familie, Freunde, Polizei – plötzlich sind alle betroffen. Kims Verschwinden rührt an den Grundfesten der mittelständischen Ordnung. Aus Menschen, die sie kannten, werden solche, die sie bloß zu kennen glaubten. Sie werden sich selbst und einander verdächtig. Und halten nach Kräften an dem fest, was ihnen zu entgleiten droht: Kim oder die Erinnerung an sie, die kleinstädtische Ruhe - und die eigenen Geheimnisse.“ (Rowohlt) Deutsche Textpassage: Stela M. Katic. Moderation: Wolfgang Holtkamp. 8 / 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0711-220 21 73. Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart.
6.2. --- Zentrum Rotebühlplatz Lesung. Fritz Pleitgen – „Väterchen Don“. „Der Don, Russlands berühmter Fluss, von den Russen zärtlich ‚Väterchen Don’ genannt, entspringt im Gouvernement Tula. Seit jeher verbinden die Russen mit dem Don Kampf und Freiheitsdrang. Kosaken siedelten hier und vertrieben die Tataren. Abtrünnige und Aufrührer machten seine Ufer unsicher. Und am Don leisteten Soldaten der Roten Armee erbitterten Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht. In der russischen Literatur spielt der Don bis in die Gegenwart hinein eine bedeutende Rolle – bei Leo Tolstoi und Michail Scholochow, Alexander Solschenizyn, Ossip Mandelstam, Anton Tschechow und Viktor Jerofejew.“ (Kiepenheuer & Witsch) 7 €. 20 Uhr. Telefon: 0711-187 38 04. Robert-Bosch-Saal, Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart.
8.2. --- Staatstheater Lesung & Musik. Albert Ostermaier – „Zephyr“. „Die Schauspielerin Marie Trintignant und Bertrand Cantat, Sänger der Rockband ‚Noir Désir’, führen eine leidenschaftliche, ja sogar stürmische Beziehung. Bei einem Eifersuchtsanfall in der Nacht des 26. Juli 2003 schlägt er sie bewusstlos. Nach wenigen Tagen im Koma stirbt sie. Wie konnte eine solche Tragödie passieren? Der Drehbuchautor Gilles hat den Auftrag bekommen, der Tat auf die Spur zu kommen. Doch bald verschwimmen für ihn die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Schreibt er nur über den Mord oder ist er selbst zum Mörder geworden?“ (Suhrkamp) Außerdem liest der Autor aus „Wer sehen will“ und aus früheren Werken. Musik: Hans Platzgumer. 7 / 5,50 €. 11 Uhr. Telefon: 0711-20 20 90. Unteres Foyer, Schauspielhaus, Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart.
19.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Sibylle Knauss – „Eden“. „Am Anfang steht eine leidenschaftliche Liebe, als Mary und Louis Leakey aufbrechen, um in Ostafrika nach den Spuren unserer Vorfahren zu suchen. Am Ende stehen spektakuläre Entdeckungen, die den Blick in eine ferne Vergangenheit erlauben, in der das Dasein ein Kampf ums nackte Überleben war.“ (Hoffmann und Campe) Moderation: Astrid Braun. 8 / 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0711-220 21 73. Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart.
25.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Walle Sayer – „Kerngehäuse. Eine Innenansicht des Wesentlichen“. „Woran zerbricht ein Brecheisen? Und inwiefern ist Aufgespartes mehr wert als Angespartes? Was geschieht, wenn man einem defekten Navigator als Zielort Damals eingibt? Wenn man einen abgekauten Schnuller an den Schweif einer Silvesterrakete bindet? Wenn diese Zeitformel angewandt wird: es ist noch zu spät, um jetzt schon heimzugehen? Zwischen dem milderen Dennoch und dem härteren Trotzdem hüten ein paar leere Stuhlreihen das Lichtgeheimnis dieser Texte, in denen es um solch wesentliche Fragen geht und im Wesentlichen um den Nennwert des Gesehenen, um die Aura des Augenblickes.“ (Klöpfer und Meyer) Moderation: Irene Ferchl. 8 / 6 / 4 €. 20 Uhr. Telefon: 0711-220 21 73. Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart.
26.2. --- Literaturhaus Lesung & Gespräch. Daniel Kehlmann – „Ruhm“. „Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett. Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen – voll unvorhersehbarer Wendungen.“ (Rowohlt) Moderation: Uwe Kossack. 12 / 9 / 6 €. 20 Uhr. Telefon: 0711-220 21 73. Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart.
Trier
9.2. --- Tuchfabrik Lesung. Thomas Gsella – „Nennt mich Gott. Schönste Gedichte aus 50 Jahren“. „Das Beste aus 50 Jahren Gsella: seinen ersten, noch tastenden Reim aus dem elften Monat, lebenskluge Fabeln, väterliche Bekenntnisse, bizarre Völkerverständigungsgedichte, zwiespältige Berufs- und Kinderhymnen, Fußballsonette, sowie zahlreiche zeitkritische bis zeitverherrlichende Gedichte aus der ‚Titanic’ und unveröffentlichte neue Werke.“ (S. Fischer) Es liest außerdem Matthias Keidtel aus „Das Leben geht weiter“. 13 /10 €. 20 Uhr. Telefon: 0651-718 24 12. Wechselstraße 4, 54290 Trier.
11.2. --- Varieté Chat Noir Buchvorstellung. Jan Weiler – „Drachensaat“. „Es ist schon eine illustre Gruppe, die der Psychiater Dr. Heiner Zens in seiner Villa im idyllischen Südschwarzwald versammelt hat: Bernhard Schade, einst ein gefragter Architekt, dessen spektakulärer Selbstmordversuch bei den Bayreuther Festspielen fälschlicherweise für ein Attentat gehalten wird. Rita Bauernfeind, die Radiofrequenzen nicht nur hören, sondern auch essen kann. Der türkische Busfahrer Ünal Yilmaz, der weder seine synthetische Uniform noch die ständigen Haltewünsche seiner Fahrgäste länger erträgt und einfach mal ohne Zwischenstopp den ganzen Tank leer fährt. Der Briefträger Arnold März, der, geplagt von Angstpsychosen, nur einen kleinen Teil seiner Briefe zustellen kann und den Rest fein säuberlich in seiner Wohnung aufbewahrt. Und schließlich Benno Tiggelkamp, der sich so an seine Mutti gewöhnt hat, dass er sie auch neun Jahre nach ihrem Tod nicht gehen lassen will.“ (Kindler Verlag) 19.30 Uhr. Am Kornmarkt 1-3, 54290 Trier.
Wiesbaden
3.2. --- Pressehaus Lesung. María Cecilia Barbetta – „Änderungsschneiderei Los Milagros“. „Änderungsschneiderei Los Milagros, Calle Gascón, Buenos Aires: Hier arbeitet die junge Mariana Nalo bei ihrer Tante Milagros. Sie liebt die unzähligen bunten Garne in der Schneiderei und Gerardo, der bis auf drei Postkarten spurlos in die USA verschwunden ist. Eines Tages kommt die junge Analía Morán in die Änderungsschneiderei. Sie liebt die vollkommene Symmetrie der Zahlen und Roberto, der sie auf Händen trägt. Für ihre Hochzeit will sie das Hochzeitskleid ihrer Mutter aus wertvoller italienischer Seide ändern lassen. Von diesem Augenblick an ist nichts mehr, wie es war.“ (S. Fischer) 6 / 5 €. 20 Uhr. Foyer, Langgasse 21, 65189 Wiesbaden.
11.2. --- Pressehaus Lesung. Markus Orths – „Das Zimmermädchen“. „Dieser Roman ist das intensive Porträt einer eigenwilligen, obsessiven jungen Frau. Es ist die intime Geschichte einer Suchenden, die wissen will, wie den Menschen gelingt, was ihr selbst so schwer fällt – das Leben. Eins ist sicher: Nach der Lektüre des Zimmermädchens wird man nie wieder in einem Hotel übernachten, ohne vorher unters Bett zu schauen.“ (Schöffling) Moderation: Shirin Sojitrawalla. 6 / 5 €. 20 Uhr. Foyer, Langgasse 21, 65189 Wiesbaden.
14.2. --- Kulturpalast Lesung. Oliver Uschmann – „Murp!“. „Darf man auf Rasthöfen Menschen mit Kunst belästigen? Muss man selbst komplett orientierungslos sein, um anderen gute Ratschläge zu erteilen? Soll man im Stau Currywurst verkaufen? Kann man bei der perfekten Unperfektheit einfach rausfahren? Und was bitte ist eigentlich ‚Murp’?“ (Scherz Verlag) 7,60 €. 19.30 Uhr. Telefon: 0611-31 28 60. Saalgasse 36, 65183 Wiesbaden.
Wilhelmshaven
9.2. --- Nautilus Buchvorstellung. David Safier – „Jesus liebt mich“. „Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.“ (Kindler Verlag) 20 Uhr. Bontekai 63, 26382 Wilhelmshaven.
16.2. --- Nautilus Lesung. Sabine Thiesler – „Die Totengräberin“. „Magda und Johannes haben sich mit ihrem Haus in der Toskana einen Traum erfüllt. Sie verbringen dort jedes Jahr mehrere Wochen und sind im Dorf bei den Einheimischen gut integriert. – Doch in diesem Sommer ist alles anders: Magda fährt allein voraus und wartet auf ihren Mann, der ein paar Tage später aus Berlin nachkommen will. Sie weiß, dass er die Zeit bei Carolina, seiner Geliebten, verbringt. Magda ist nicht mehr bereit, dies zu ertragen. Johannes hat ihre Liebe zerstört, und jetzt ist die Zeit ihrer Rache gekommen. Sie geht ihren mörderischen Plan immer wieder in allen Einzelheiten durch und empfindet dabei unglaubliche Ruhe und tiefe Zufriedenheit.“ (Heyne) 20 Uhr. Bontekai 63, 26382 Wilhelmshaven.
Würzburg
6.2. --- Saalbau Luisengarten Lesung. Volker Klüpfel und Michael Kobr – „Laienspiel“. „Lodenbacher, der Chef von Kommissar Kluftinger, tobt. Ausgerechnet bei ihnen im schönen Allgäu hat sich ein Unbekannter auf der Flucht vor der österreichischen Polizei erschossen. Verdacht: er plane einen terroristischen Anschlag. Bloß wo? Nun muss Kluftinger nicht nur mit Spezialisten des BKA, sondern auch noch mit den Kollegen aus Österreich zusammenarbeiten. Doch das ist nicht sein Hauptproblem. Er soll mit seiner Frau Erika und dem Ehepaar Langhammer einen Tanzkurs absolvieren. Dabei hat er gar keine Zeit, denn er steckt mitten in den Endproben für die große Freilichtinszenierung von ‚Wilhelm Tell’ …“ (Piper Verlag) 20 Uhr. Martin-Luther-Straße 1, 97072 Würzburg.(phi/ang/dan/jud/nic)
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