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Ein Lebenswerk in Bildern

Ralf-P. Seippels Band „Jürgen Schadeberg“

© Die Berliner Literaturkritik, 28.08.08

 

BERLIN (BLK) – Wilfried Weinke bespricht in der „taz“ („die tageszeitung“) den Text- und Bildband „Jürgen Schadeberg“ von Ralf-P. Seippel. Der Band zeigt das umfassende Lebenswerk Schadebergs.

Als 19-jähriger ging Jürgen Schadeberg nach Südafrika. Er fand beim Fotomagazin „Drum“ eine Anstellung und verhalf diesem dank seiner engagierten Mitarbeit zu einen angesehen Ruf. Schadeberg war angewidert von der Apartheidspolitik in Afrika und dokumentierte das Leben der Schwarzen, die soziale und wirtschaftliche Realität mit seiner Kamera. Mit seiner mutigen und kritischen Fotografie leiste er einen wertvollen Beitrag zum „Bildatlas“ des 20. Jahrhunderts. Schadeberg arbeitete als freier Journalist unter anderem für die „Sunday Times“, den “Observer“, den „Stern“ und „Die Zeit“.

In diesem opulenten und großformatigen Bild- und Textband werde dem Betrachter auf brillante Art und Weise das Lebenswerk Schadebergs vor Augen geführt, lobt der Rezensent. Dem Herausgeber Ralf-P. Seippel sei eine vortrefflich illustrierte und einfühlsame Hommage an Jürgen Schadeberg gelungen. Auch die Textbeiträge von Freunden und Kollegen verdeutlichten eine gerechtfertigte Wertschätzung eines menschenfreundlichen Mannes. (rie/zei)

Literaturangaben:
SEIPPEL, RALF-P.: Jürgen Schadeberg. Hatje Cantz Verlag, Stuttgart 2008. 288 S., 58 €.

Rezension im Original

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