Erscheinungsdatum:
10.10.2012
B.U.A.P.
Der ektoplasmische Mann
von Ben Stenbeck, Mike Mignola
A5,
Heft,
vierfarbig,
28 Seiten,
Preis: 8,- €
ISBN
Limitiert auf 444 Exemplare und von Ben Stenbeck signiert! Diese Geschichte wird auf deutsch exklusiv nur in dieser Heftausgabe erscheinen!
Seine B.U.A.P.-Kollegen kennen ihn nur als ektoplasmische Erscheinung. Ein Geist, der sich in der materiellen Welt nur mithilfe eines Anzugs behelfen kann. Doch wie kam es dazu? Und wie fanden Kraus und die B.U.A.P. zueinander? Hier wird die Geschichte erzählt …
Heidelberg, 2002. Es ist ein gewöhnlicher Wintertag. Johann Kraus, schütteres Haar, korrekt getrimmter Bart, unauffällig gekleidet, geht seiner Profession nach … Er ist spirituelles Medium und hat zu einer Séance eingeladen. Seine Gäste wollen mit den Verstorbenen in Kontakt treten. Doch als die Pforten ins Jenseits geöffnet werden, kommt es zu einer Katastrophe: Alle sind tot, Kraus' Seele jedoch bleibt gefangen zwischen den Welten. Zunächst ratlos, findet er sich plötzlich einem unangreifbaren Gegner gegenüber: einem uralten Seelenfresser. Er weiß, wenn er den Kampf gegen die diesseitigen Dämonen aufnehmen will, um die Schuld an den Opfern seiner Gabe abzutragen, braucht er Verbündete …
Nur auf der Frankfurter Buchmesse 2012 und in unserem Comic-Shop erhältlich!
Seine B.U.A.P.-Kollegen kennen ihn nur als ektoplasmische Erscheinung. Ein Geist, der sich in der materiellen Welt nur mithilfe eines Anzugs behelfen kann. Doch wie kam es dazu? Und wie fanden Kraus und die B.U.A.P. zueinander? Hier wird die Geschichte erzählt …
Heidelberg, 2002. Es ist ein gewöhnlicher Wintertag. Johann Kraus, schütteres Haar, korrekt getrimmter Bart, unauffällig gekleidet, geht seiner Profession nach … Er ist spirituelles Medium und hat zu einer Séance eingeladen. Seine Gäste wollen mit den Verstorbenen in Kontakt treten. Doch als die Pforten ins Jenseits geöffnet werden, kommt es zu einer Katastrophe: Alle sind tot, Kraus' Seele jedoch bleibt gefangen zwischen den Welten. Zunächst ratlos, findet er sich plötzlich einem unangreifbaren Gegner gegenüber: einem uralten Seelenfresser. Er weiß, wenn er den Kampf gegen die diesseitigen Dämonen aufnehmen will, um die Schuld an den Opfern seiner Gabe abzutragen, braucht er Verbündete …
Nur auf der Frankfurter Buchmesse 2012 und in unserem Comic-Shop erhältlich!
Ben Stenbeck
Ben Stenbeck entdeckte seine Leidenschaft für Comics, als er mit sechs Jahren erstmals eine Ausgabe von 2000 AD in Händen hielt. Er war über die Jahre als Illustrator und Designer für alles Mögliche, von Film über Comics hin zu Spielen und Werbung, tätig. Unter anderem war er für Weta Workshop am Design von Peter Jacksons“Der Herr der Ringe“-Trilogie beteiligt Für Dark Horse Comics arbeitete er an Titeln wie „Living with the Dead“, „Witchfinder: In the Service of Angels“ und zusammen mit Hellboy-Legende Mike Mignola am B.U.A.P.-Prequel „Der ektoplasmische Mann“. Derzeit lebt Stenbeck mit seiner Frau, seinem Sohn und drei Pferden in Auckland, Neuseeland.
Mike Mignola
Der 1962 in den USA geborene Zeichner erlebte seinen internationalen Durchbruch 1988 mit der BATMAN-Geschichte GOTHAM BY GASLIGHT, in der er den Superhelden in einer Art Paralleluniversum auf Jack the Ripper treffen lässt. Mignola gilt spätestens seit diesem Bestseller als Spezialist für atmosphärisch dicht inszenierten, düsteren Comic-Grusel. Mignolas Suche nach einer Figur, die seine Vorliebe für Horror- und Mystery optimal transportiert, mündete 1993 schließlich seiner Kreation HELLBOY. Mit dem Furcht einflößendem Abgesandten der Hölle, der unter Menschen aufwuchs und nun im Dienst einer Organisation zur Bekämpfung paranormaler Phänomene im Einsatz ist, konnte Mignola alle Register seine Könnens ziehen: Hellboy macht ebenso eine gute Figur in kurzen Adaptionen von Legenden, Mythen und Volksmärchen, wie in Horrorepen vom Schlage eines H. P. Lovecraft. Ob Werwölfe, Vampire, Goblins, kosmische Riesenwürmer oder aberwitzige Pulp-Nazis, der um sarkastische Sprüche niemals verlegene Geisterjäger prügelt sie allesamt in die Hölle zurück. Seine Storys um den dämonischen Helden und seine freakigen Mitstreiter bestechen durch wohl kalkulierte Spannung zwischen Humor und Horror, Action und Nervenkitzel, Pathos und Selbstironie. Mignolas einzigartiger, reduzierter Zeichenstil erzeugt eine perfekte Balance zwischen Zeigen, Andeuten und Aussparen. Der Betrachter ist gezwungen, die Freiräume durch die eigene Fantasie zu ergänzen - eine Vorgehensweise, die mehr Grusel generiert als jeder explizite Splatter-Horror. Im Zusammenspiel mit einer düsteren, dem expressionistischen Stummfilm angelehnten Grundatmosphäre wird HELLBOY zu einer unheimlichen Ausnahmeerscheinung unter den modernen Horrorcomics. Mignolas Mystery-Horror-Krimi-Mix schlug ein wie eine Bombe: Die in loser Folge vorgelegten HELLBOY-Comics riefen bei den Lesern und Kritikern Begeisterung hervor und füllen bis heute fünf Sammelbände, die in zahlreichen Übersetzungen vorliegen. Über die Jahre entstanden darüber hinaus eine Reihe von HELLBOY-Romanen, Rollenspiele, Merchandising-Produkte und schließlich ein HELLBOY-Film unter der Regie Guillermo del Torro (PANS LABYRINTH), der 2008 ein Sequel erhält. Mignolas Talente blieben auch Hollywood nicht lange verborgen. Neben seiner Arbeit an Francis Ford Coppolas DRACULA trägt auch die zeichnerische Umsetzung des Disney-Abenteuers »Atlantis« mehr als augenscheinlich Mignolas Handschrift, und er selbst steuerte zu diesem Film ebenso Designs und Storyboards bei, wie für BLADE 2 und die Leinwandfassung seines Helden HELLBOY. Für 2004 hat Mignola allerdings angekündigt, sich nun wieder dem zuzuwenden, was ihm den meisten Spaß bereitet: Seinen Comics.