Für Fans von Nord- und Ostsee ist der neue Palazzikalender „Nordisches Licht“ ein Muss. Der Natur- und Landschaftsfotograf Thomas Grundner war wieder an den deutschen Küsten unterwegs und hat uns wunderschöne Panoramafotos mitgebracht. Entstanden ist ein Wandkalender im Format 60 x 50 cm. Je ein großformatiges Bild steht im Mittelpunkt eines jeden der 12 Kalenderblätter. Die Motive sind auf die Jahreszeiten abgestimmt. Direkt unter den Fotos wird der Bildinhalt in deutscher, französischer und englischer Sprache beschrieben. Am unteren Rand findet sich eine Ziffernleiste mit dreisprachiger Wochentagsbenennung.
Der Kalender besteht aus hochwertigem und aus nachhaltiger Waldwirtschaft gewonnenem Papier. Die Druckfarben wurden aus natürlichen Rohstoffen gewonnen und sind biologisch abbaubar. Auch die Herstellung des Kalenders geschieht laut Verlagsangabe mit klimaneutralen Mitteln.
Der Greifswalder Bodden liefert mit seinem breiten Strand und den sich anschließenden Kiefernwäldern ein perfektes Motiv für das Deckblatt. Hier spielt der Fotograf geschickt mit Licht und Schatten. Während der Landanteil mit seinen warmen Farben, in warmes Licht getaucht wird, steht ihm das Meer und der weite Himmel in einem kühlen Blau entgegen. Dieser Kontrast ergibt das für die Ostsee so typische Bild.
Ganz wie der Name des Kalenders verspricht, steht stets die Küstenlandschaft mit Nord- und Ostsee im Mittelpunkt. Die Motive bieten dem Betrachter wunderschöne Ansichten vom glatten Wasser des Wattmeeres, in dem sich die Wolken spiegeln, bis hin zur aufgewühlten Ostsee die sich vor Kühlungsborn in den Buhnen bricht. Man kann sich im weiten Dünensand und an Stränden mit blühender Vegetation verlieren oder den Möwen beim Krabbenfang vor Dorum zusehen.
Indem er den Fokus stets auf das Licht legt, schafft es der Fotograf - auch auf den ersten Blick eintönig wirkende - Motive interessant und sehenswert zu präsentieren.
Fazit: Liebhaber der Landschaftsfotografie und Freunde von Nord- und oder Ostsee können mit dem Kauf diese Kalenders nichts falsch machen.
Cornelia Krellner
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© 2012 Cornelia Krellner, Harald Kloth
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