Da am Dorfrand stand es das alte Haus zugewachsen von Efeu und der Garten vom Unkraut eingenommen so das der Blick auf die Fenster versperrt war. Nur die Holztür von der schon die Farbe blätterte war zu sehen. „Soll ich es wirklich wagen in das Haus hineinzugehen“ fragte sich die 14 jährige Hanna-An. Dieses Haus hatte sie schon immer Magisch angezogen. Als würde es Sie rufen. Nun wo die gefürchtete alte Dame die bis vor kurzem noch in dem Haus wohnte, gestorben war. Musste Hanna-An nun die Gelegenheit nutzen um sich darin um zu sehen. Wenn da nur nicht die Angst wäre. Doch die Neugier war größer und so ging Hanna-An weiter auf das Haus zu. Nun lag die Tür genau vor ihr.
Die Scharniere der Tür knarrten schwer als Hanna-An die Türklinke vorsichtig runter drückte und die Tür mit der Hand auf schob. Um erst einmal einen Blick hinein werfen zu können. Das bisschen Licht was das Efeu noch durch die Fenster lies reichte gerade um die Möbel zu erkennen. Vorsichtig setzte Hanna-An einen Fuß vor den anderen. Ihr Körper schüttelte sich vor Angst. Vor den Augen Hanna-An´s tauchten die Bilder auf, wie die alte Dame, vor der sie ihr ganzes Leben Furcht hatte immer in dieser Tür stand mit ihrem gebogenen Rücken als würde die Last der Welt auf ihrem Rücken liegen. Mit dem runzeligen Gesicht in dem keine Mimik zu erkennen war. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das wenige Licht. So hatte sie dieses Haus nicht erwartet, es war Bunt und die Einrichtung sah so fröhlich aus. So ganz und gar nicht wie die Dame es vermuten lies. Wenn dieses Haus ein Spiegel der Frau ist, dann habe ich völlig umsonst Angst vor ihr gehabt. Bunte Bilder wie aus einer anderen Welt hingen an den Wänden. Auf einem war eine Landschaft zu sehen in vielen Farben. Nie habe ich in der Welt so eine schöne Landschaft gesehen. Nie gesehene Blumen, Bäume so wunderschön geschwungen als gab es in dieser Welt eine ganz andere Atmosphäre. Einen See so klar das man sogar in seinen tiefsten Tiefen jede Pflanze und jedes Tier klar sehen konnte als wäre es direkt vor einem. Es schien als würde man in den Bildern versinken und in diese Welt abtauchen. Hanna-An riss sich von dem Bild das sie gefesselt hatte los. Langsam schlich sie von einen Raum in den nächsten.
In jedem Raum gab es so viele wunderbare Dinge zu entdecken. Hanna-An beschlich das Gefühl das die alte Dame ganz und gar nicht so war wie alle im Dorf dachten. Als Hanna-An in den nächsten Raum kam, stockte sie. Dort stand ein großer Spiegel. Doch es schien kein normaler Spiegel zu sein. Ein seltsames schimmern lag auf der Spiegelfläche. Es schien blau zu flimmern. „Was ist das?“ Langsam näherte Hanna-An sich dem Spiegel bis sie direkt davor stand. Das flimmern sah von nahem aus wie Wasser auf einem stillen See. Und wieder fühlte Hanna-An dieses Gefühl das sie so oft fühlte wenn sie in die nähe dieses Hauses gekommen war. Nur war es nun viel stärker als je zuvor. Sie vernahm eine männlich Stimme. Sanft und liebes überströmend. Komm meine Tochter komm. Doch Hanna-An wich zurück. „Wie kann das sein?“ „Wer bist du?“ fragte Hanna-An die Stimme. Anstelle einer Antwort spürte Hanna-An ein Gefühl als würde sie eine Liebe umhüllen, eine Liebe wie Hanna-An sie nie gespürt hatte. „Ist das eine Falle“ fragte Hanna-An sich still. „Nein meine Tochter, eine Einladung.“ kam die Stimme aus dem Spiegel. Als Antwort auf ihre innere Frage. Hanna-An´s Blick schweifte durch das Zimmer nichts in diesem Haus schien ihr bedrohlich zu sein. „Soll, ich dieser Stimme vertrauen?“ fragte sie sich selbst. Der Wunsch ihr Bein zu heben um in den Spiegel zu steigen kam in ihr auf. Und wieder hörte sie die Stimme, „Komm meine Tochter, komm.“
Hanna-An konnte nicht mehr an sich halten und schon hob sie ihr linkes Bein und setzte es direkt vor den Spiegel. Eine magische Kraft schien es näher und näher zu ziehen. Und so verschwand erst ihre Fußspitze und dann der ganze Fuß. Hanna-An suchte auf der anderen Seite nach halt. Dort schien der Boden weich zu sein wie ein kuscheliger Teppich. Fast erschrocken darüber das ihr auf der anderen Seite nichts zu geschehen schien, stellte sie den Fuß ab um weiter in den Spiegel hinein zu gehen. Hanna-An konnte ihre Neugier nicht mehr zügeln und steckte ihr Gesicht schnell in den Spiegel. Was sie dort zu sehen bekam konnte sie kaum fassen. Es sah aus wie auf den Bildern die Hanna-An noch vor wenigen Minuten in dem Haus gesehen hatte, nur noch um einiges schöner. Die Umgebung nahm Hanna-An sofort ein. Was sich wie ein Teppich unter ihrem Fuß anfühlte, war eine große Wiese. So saftiges Gras hatte Hanna-An noch nie gesehen. Es fühlte sich auch nicht an wie das Gras in ihrer Welt. Man versank quasi in dieser Weichheit. Hanna-An schaute hinter sich und sah das auch hier ein Spiegel stand. Mitten auf dieser wunderschönen Wiese. Und so zog sie das zweite Bein auf die Wiese. Da stand sie nun. „Wie kann das alles sein?“ dachte sie still bei sich. „Wo bin ich hier nur?“ Sie sah sich um. Dort hinten war der See den sie auf dem Bild gesehen hatte. So klar und diese Farbe Türkis und so klar. War sie schon bei dem Bild erschrocken wie wunderschön er zu sein schien, so war lag er jetzt noch viel schöner vor ihr. Niemand in unserer Welt könnte diese Schönheit fest halten. Denn diese Farbvielfalt gibt es bei uns nicht. Hanna-An ging auf den See zu und um so näher sie kam um so mehr Details fielen ihr auf die sie bis her nicht war genommen hatte. Fische schwammen in dem See Kunterbunt und sie schienen so fröhlich zu sein. Hin und wieder sprang einer aus dem Wasser als wolle er Hanna-An begrüßen. Ein Baum der direkt an dem See stand war so gewachsen das ein dicker Ast über den See wuchs. In der Mitte wo der Ast am stärksten war, schwang der Ast sich ein Stück tiefer an die Wasseroberfläche heran und dann wieder hoch. Wie gemacht um darauf zu klettern und es sich in dieser so entstandenen Bank bequem zu machen. Das tat Hanna-An auch. Sie kletterte auf den Baumstamm und ging über den Ast zu dem Platz den sie vom Ufer aus gesehen hatte. Es war noch schöner als sie dachte. Dort auf diesem Platz, den Blick in den See gerichtet, die Fische und anderen Dinge die dort zu entdecken waren betrachtend. So einen inneren Frieden hatte Hanna-An selten gespürt. Ihr Kopf schien wie leer, frei von allen Sorgen. Nach einiger Zeit in der Sie einfach so da gesessen hatte und die Ruhe genossen hatte, ging Hanna-An ein Gedanke durch den Kopf. „Wo ist der Mann, zu dem die Stimme gehörte die mich rief als ich noch vor dem Spiegel stand. Der Spiegle!?“ Schoss es Hanna-An durch den Kopf. Sie schaute über die Wiese. Alles gut, dort stand der Spiegel. Unverändert an der gleichen Stelle an der sie in diese Unglaubliche Welt gekommen war. Hanna-An ging zurück zu dem Spiegel um fest zustellen das die Spielfläche noch immer so war wie Wasser. So ging sie über die Wiese zu dem Spiegel. An dem Spiegel sah alles aus wie zuvor. Gerade überlegte Hanna-An ob sie zurück gehen sollte. Da sah sie auf der linken Seite des See´s eine Person auf sie zu kommen. Noch war die Person so weit weg das man keine Gesichtszüge erkennen konnte. Nur das diese Person ganz in weiß gekleidet war. Ein leichtes Leuchten schien die Person zu umgeben. Was man aber spürte war das keine Gefahr von dieser Person aus ging. Im Gegenteil, da war sie wieder diese Anziehungskraft. Die gleiche Anziehungskraft die Hanna-An bei dem Haus und dem Spiegel empfunden hatte. Ein Gefühl von Freude und geliebt zu sein strömte Hanna-An von dieser Person entgegen. Nun war er schon so nah das Hanna-An das Gesicht war nehmen konnte. Es war immer noch ein leichtes Leuchten um den Mann, das Leuchten schien aus ihm heraus zu strahlen. Nun konnte Hanna-An auch das Gesicht des Mannes erkennen. Er war nicht älter als 20 Jahre, seine Gesichtsfarbe war braun mit einem leichte oliv tatsch, das Gesicht war freundlich. Was aber besonders heraus stach waren seine Augen. Grün/Blaue Augen die sanft wirkten aber zu gleich verzehrend wie ein Feuer. Die Ausstrahlung die dieser Mann hatte, fesselte Hanna-An. So stand Hanna-An da still ohne auch nur einen Muskel zu bewegen. Darauf wartend was nun passieren würde. Der Mann stand vor ihr und begrüßte sie fröhlich mit den Worten „Willkommen Hanna-An, ich habe lange darauf gewartet dich von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Du wunderst dich sicher über all das hier. Fürchte dich nicht. Es wird dir nichts böses geschehen.“ „Träume ich? Wo bin ich hier und wer sind sie?“ fragte Hanna-An den Mann. „nein, du träumst nicht. Wo du bist werde ich dir zu einem besseren Zeitpunkt erzählen. Ich bin der der ich bin. Du darfst mich Joschi nennen. So rief meine Mutter mich.“ „Joschi, warum bin ich hier?“ „Du bist hier um mich kennen zu lernen.“ „Warum?“ war alles was Hanna-An in den Sinn kam. „Weil du es brauchst.“ „Joschi, ich verstehe nicht?“ „Komm mit mir meine kleine, ich zeige es dir.“ Joschi ging an dem Spiegel vor bei und nun stand, etwas entfernt links von dem See auf einer Anhöhe ein Haus. Eine weiße Villa, mit Erkern und Türmen fast wie ein kleines Schloss. Joschi ging auf das Haus zu. Er schaute über seine Schulter zu Hanna-An und deutete ihr das sie ihm folgen sollte. Das tat sie. Schweigend gingen sie zu der Villa. Hanna-An dachte darüber nach was wohl in dieser schönen Villa zu entdecken gibt. „Noch ein Spiegel? Wo hin mag der einen dann bringen? Besser als das hier geht wohl kaum!“
Erste Geschichte die ich mich traue hier zur öffentlichen Begutachtung zu stellen.
Nicole
Die Scharniere der Tür knarrten schwer als Hanna-An die Türklinke vorsichtig runter drückte und die Tür mit der Hand auf schob. Um erst einmal einen Blick hinein werfen zu können. Das bisschen Licht was das Efeu noch durch die Fenster lies reichte gerade um die Möbel zu erkennen. Vorsichtig setzte Hanna-An einen Fuß vor den anderen. Ihr Körper schüttelte sich vor Angst. Vor den Augen Hanna-An´s tauchten die Bilder auf, wie die alte Dame, vor der sie ihr ganzes Leben Furcht hatte immer in dieser Tür stand mit ihrem gebogenen Rücken als würde die Last der Welt auf ihrem Rücken liegen. Mit dem runzeligen Gesicht in dem keine Mimik zu erkennen war. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das wenige Licht. So hatte sie dieses Haus nicht erwartet, es war Bunt und die Einrichtung sah so fröhlich aus. So ganz und gar nicht wie die Dame es vermuten lies. Wenn dieses Haus ein Spiegel der Frau ist, dann habe ich völlig umsonst Angst vor ihr gehabt. Bunte Bilder wie aus einer anderen Welt hingen an den Wänden. Auf einem war eine Landschaft zu sehen in vielen Farben. Nie habe ich in der Welt so eine schöne Landschaft gesehen. Nie gesehene Blumen, Bäume so wunderschön geschwungen als gab es in dieser Welt eine ganz andere Atmosphäre. Einen See so klar das man sogar in seinen tiefsten Tiefen jede Pflanze und jedes Tier klar sehen konnte als wäre es direkt vor einem. Es schien als würde man in den Bildern versinken und in diese Welt abtauchen. Hanna-An riss sich von dem Bild das sie gefesselt hatte los. Langsam schlich sie von einen Raum in den nächsten.
In jedem Raum gab es so viele wunderbare Dinge zu entdecken. Hanna-An beschlich das Gefühl das die alte Dame ganz und gar nicht so war wie alle im Dorf dachten. Als Hanna-An in den nächsten Raum kam, stockte sie. Dort stand ein großer Spiegel. Doch es schien kein normaler Spiegel zu sein. Ein seltsames schimmern lag auf der Spiegelfläche. Es schien blau zu flimmern. „Was ist das?“ Langsam näherte Hanna-An sich dem Spiegel bis sie direkt davor stand. Das flimmern sah von nahem aus wie Wasser auf einem stillen See. Und wieder fühlte Hanna-An dieses Gefühl das sie so oft fühlte wenn sie in die nähe dieses Hauses gekommen war. Nur war es nun viel stärker als je zuvor. Sie vernahm eine männlich Stimme. Sanft und liebes überströmend. Komm meine Tochter komm. Doch Hanna-An wich zurück. „Wie kann das sein?“ „Wer bist du?“ fragte Hanna-An die Stimme. Anstelle einer Antwort spürte Hanna-An ein Gefühl als würde sie eine Liebe umhüllen, eine Liebe wie Hanna-An sie nie gespürt hatte. „Ist das eine Falle“ fragte Hanna-An sich still. „Nein meine Tochter, eine Einladung.“ kam die Stimme aus dem Spiegel. Als Antwort auf ihre innere Frage. Hanna-An´s Blick schweifte durch das Zimmer nichts in diesem Haus schien ihr bedrohlich zu sein. „Soll, ich dieser Stimme vertrauen?“ fragte sie sich selbst. Der Wunsch ihr Bein zu heben um in den Spiegel zu steigen kam in ihr auf. Und wieder hörte sie die Stimme, „Komm meine Tochter, komm.“
Hanna-An konnte nicht mehr an sich halten und schon hob sie ihr linkes Bein und setzte es direkt vor den Spiegel. Eine magische Kraft schien es näher und näher zu ziehen. Und so verschwand erst ihre Fußspitze und dann der ganze Fuß. Hanna-An suchte auf der anderen Seite nach halt. Dort schien der Boden weich zu sein wie ein kuscheliger Teppich. Fast erschrocken darüber das ihr auf der anderen Seite nichts zu geschehen schien, stellte sie den Fuß ab um weiter in den Spiegel hinein zu gehen. Hanna-An konnte ihre Neugier nicht mehr zügeln und steckte ihr Gesicht schnell in den Spiegel. Was sie dort zu sehen bekam konnte sie kaum fassen. Es sah aus wie auf den Bildern die Hanna-An noch vor wenigen Minuten in dem Haus gesehen hatte, nur noch um einiges schöner. Die Umgebung nahm Hanna-An sofort ein. Was sich wie ein Teppich unter ihrem Fuß anfühlte, war eine große Wiese. So saftiges Gras hatte Hanna-An noch nie gesehen. Es fühlte sich auch nicht an wie das Gras in ihrer Welt. Man versank quasi in dieser Weichheit. Hanna-An schaute hinter sich und sah das auch hier ein Spiegel stand. Mitten auf dieser wunderschönen Wiese. Und so zog sie das zweite Bein auf die Wiese. Da stand sie nun. „Wie kann das alles sein?“ dachte sie still bei sich. „Wo bin ich hier nur?“ Sie sah sich um. Dort hinten war der See den sie auf dem Bild gesehen hatte. So klar und diese Farbe Türkis und so klar. War sie schon bei dem Bild erschrocken wie wunderschön er zu sein schien, so war lag er jetzt noch viel schöner vor ihr. Niemand in unserer Welt könnte diese Schönheit fest halten. Denn diese Farbvielfalt gibt es bei uns nicht. Hanna-An ging auf den See zu und um so näher sie kam um so mehr Details fielen ihr auf die sie bis her nicht war genommen hatte. Fische schwammen in dem See Kunterbunt und sie schienen so fröhlich zu sein. Hin und wieder sprang einer aus dem Wasser als wolle er Hanna-An begrüßen. Ein Baum der direkt an dem See stand war so gewachsen das ein dicker Ast über den See wuchs. In der Mitte wo der Ast am stärksten war, schwang der Ast sich ein Stück tiefer an die Wasseroberfläche heran und dann wieder hoch. Wie gemacht um darauf zu klettern und es sich in dieser so entstandenen Bank bequem zu machen. Das tat Hanna-An auch. Sie kletterte auf den Baumstamm und ging über den Ast zu dem Platz den sie vom Ufer aus gesehen hatte. Es war noch schöner als sie dachte. Dort auf diesem Platz, den Blick in den See gerichtet, die Fische und anderen Dinge die dort zu entdecken waren betrachtend. So einen inneren Frieden hatte Hanna-An selten gespürt. Ihr Kopf schien wie leer, frei von allen Sorgen. Nach einiger Zeit in der Sie einfach so da gesessen hatte und die Ruhe genossen hatte, ging Hanna-An ein Gedanke durch den Kopf. „Wo ist der Mann, zu dem die Stimme gehörte die mich rief als ich noch vor dem Spiegel stand. Der Spiegle!?“ Schoss es Hanna-An durch den Kopf. Sie schaute über die Wiese. Alles gut, dort stand der Spiegel. Unverändert an der gleichen Stelle an der sie in diese Unglaubliche Welt gekommen war. Hanna-An ging zurück zu dem Spiegel um fest zustellen das die Spielfläche noch immer so war wie Wasser. So ging sie über die Wiese zu dem Spiegel. An dem Spiegel sah alles aus wie zuvor. Gerade überlegte Hanna-An ob sie zurück gehen sollte. Da sah sie auf der linken Seite des See´s eine Person auf sie zu kommen. Noch war die Person so weit weg das man keine Gesichtszüge erkennen konnte. Nur das diese Person ganz in weiß gekleidet war. Ein leichtes Leuchten schien die Person zu umgeben. Was man aber spürte war das keine Gefahr von dieser Person aus ging. Im Gegenteil, da war sie wieder diese Anziehungskraft. Die gleiche Anziehungskraft die Hanna-An bei dem Haus und dem Spiegel empfunden hatte. Ein Gefühl von Freude und geliebt zu sein strömte Hanna-An von dieser Person entgegen. Nun war er schon so nah das Hanna-An das Gesicht war nehmen konnte. Es war immer noch ein leichtes Leuchten um den Mann, das Leuchten schien aus ihm heraus zu strahlen. Nun konnte Hanna-An auch das Gesicht des Mannes erkennen. Er war nicht älter als 20 Jahre, seine Gesichtsfarbe war braun mit einem leichte oliv tatsch, das Gesicht war freundlich. Was aber besonders heraus stach waren seine Augen. Grün/Blaue Augen die sanft wirkten aber zu gleich verzehrend wie ein Feuer. Die Ausstrahlung die dieser Mann hatte, fesselte Hanna-An. So stand Hanna-An da still ohne auch nur einen Muskel zu bewegen. Darauf wartend was nun passieren würde. Der Mann stand vor ihr und begrüßte sie fröhlich mit den Worten „Willkommen Hanna-An, ich habe lange darauf gewartet dich von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Du wunderst dich sicher über all das hier. Fürchte dich nicht. Es wird dir nichts böses geschehen.“ „Träume ich? Wo bin ich hier und wer sind sie?“ fragte Hanna-An den Mann. „nein, du träumst nicht. Wo du bist werde ich dir zu einem besseren Zeitpunkt erzählen. Ich bin der der ich bin. Du darfst mich Joschi nennen. So rief meine Mutter mich.“ „Joschi, warum bin ich hier?“ „Du bist hier um mich kennen zu lernen.“ „Warum?“ war alles was Hanna-An in den Sinn kam. „Weil du es brauchst.“ „Joschi, ich verstehe nicht?“ „Komm mit mir meine kleine, ich zeige es dir.“ Joschi ging an dem Spiegel vor bei und nun stand, etwas entfernt links von dem See auf einer Anhöhe ein Haus. Eine weiße Villa, mit Erkern und Türmen fast wie ein kleines Schloss. Joschi ging auf das Haus zu. Er schaute über seine Schulter zu Hanna-An und deutete ihr das sie ihm folgen sollte. Das tat sie. Schweigend gingen sie zu der Villa. Hanna-An dachte darüber nach was wohl in dieser schönen Villa zu entdecken gibt. „Noch ein Spiegel? Wo hin mag der einen dann bringen? Besser als das hier geht wohl kaum!“
Erste Geschichte die ich mich traue hier zur öffentlichen Begutachtung zu stellen.
Nicole