Egon Friedell: Die Rückkehr der Zeitmaschine; Diogenes Verlag Zürich 1974; 88 Seiten; ISBN: 3-257-20177-X [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen]
H. G. Wells ist der literarische Erfinder der Zeitmaschine. Nach lebhafter Korrespondenz mit Wells bzw. Miss Hamilton, seiner Sekretärin, kommt der Österreicher Egon Friedell einem weiteren Vertrauten des Zeitreisenden auf die Spur. Der Leser erfährt so von der letzten großen Reise mit der Zeitmaschine, wozu auch "ein schrecklicher Besuch im Jahre (nein, nicht 1984, sondern) 1995" gehört, wie es die Inhaltsangabe berichtet.
Egon Friedell wurde am 21. Januar 1878 in Wien geboren, wo er auch am 16. März 1938 durch Freitod starb. Seit rechtsgültig geänderter Geburtsname lautete Egon Friedmann. Er wwar ein österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theaterkritiker, Journalist, Schauspieler, Kabarettist und Conférencier.
Ein Teil seines Werkes wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlicht.
Das vorliegende Buch ist 1946 erstmals auf dem Markt erschienen und dann 1974 in einer Neuauflage herausgekommen. Es beginnt mit dem fiktiven Briefwechsel zwischen Wells und Friedell. Dieser Teil kann getrost übergangen werden, da er nichts Wesentliches zur Handlung beiträgt.
Es folgt der umfangreiche Hauptteil, in dem die Zeitreisen beschrieben werden. Zum Abschluß gibt es noch einmal einen Briefwechsel, der die Geschichte abrundet.
Das Buch bietet gute, teilweise auch amüsante Unterhaltung. Es gehört zwar nicht unbedingt zur erstklassigen Weltliteratur des Science-Fiction-Genres, ist aber auch nicht so schlecht, daß es man es nicht kennen sollte.
H. G. Wells ist der literarische Erfinder der Zeitmaschine. Nach lebhafter Korrespondenz mit Wells bzw. Miss Hamilton, seiner Sekretärin, kommt der Österreicher Egon Friedell einem weiteren Vertrauten des Zeitreisenden auf die Spur. Der Leser erfährt so von der letzten großen Reise mit der Zeitmaschine, wozu auch "ein schrecklicher Besuch im Jahre (nein, nicht 1984, sondern) 1995" gehört, wie es die Inhaltsangabe berichtet.
Egon Friedell wurde am 21. Januar 1878 in Wien geboren, wo er auch am 16. März 1938 durch Freitod starb. Seit rechtsgültig geänderter Geburtsname lautete Egon Friedmann. Er wwar ein österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theaterkritiker, Journalist, Schauspieler, Kabarettist und Conférencier.
Ein Teil seines Werkes wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlicht.
Das vorliegende Buch ist 1946 erstmals auf dem Markt erschienen und dann 1974 in einer Neuauflage herausgekommen. Es beginnt mit dem fiktiven Briefwechsel zwischen Wells und Friedell. Dieser Teil kann getrost übergangen werden, da er nichts Wesentliches zur Handlung beiträgt.
Es folgt der umfangreiche Hauptteil, in dem die Zeitreisen beschrieben werden. Zum Abschluß gibt es noch einmal einen Briefwechsel, der die Geschichte abrundet.
Das Buch bietet gute, teilweise auch amüsante Unterhaltung. Es gehört zwar nicht unbedingt zur erstklassigen Weltliteratur des Science-Fiction-Genres, ist aber auch nicht so schlecht, daß es man es nicht kennen sollte.