![[Bild: songs_of_revolution.jpeg]](https://iza-server.uibk.ac.at/pywb/dilimag/20210113092156im_/http://www.literatopia.de/images/stories/Judith/songs_of_revolution.jpeg)
Lübbe one (August 2015)
übersetzt von Ulrike Nolte
Gebundene Ausgabe
445 Seiten, 15,99 EUR
ISBN: 978-3-8466-0018-4
Genre: Dystopie / Cyberpunk / Jugendbuch
Dies ist eines meiner Lieblingsbücher der letzten Jahre, weswegen ich es hier im Forum nochmals unterbringen möchte. Wenn es Cyberpunk als Jugendbuch gibt, dann wäre es "Songs of Revolution". Schauplatz ist ein dystopisches, von der Außenwelt weitgehend abgeschnittenes New York, in dem die Menschen Musik als Droge konsumieren und Menschen wie Protagonist Anthem ihre Lebensenergie für die Energieversorgung der Stadt verkaufen. Im Untergrund macht Anthem jedoch "echte", uncodierte Musik und zettelt so eine Revolution gegen das System an ...
„Songs of Revolution“ ist eine wahnsinnig leidenschaftliche und kreative Dystopie, in der (codierte) Musik als Droge und Kontrollinstrument eingesetzt wird. Emma Trevayne begeistert ihre Leser vor allem mit ihrem authentischen Protagonisten Anthem, der viel ertragen muss, Fehler macht und aus ihnen lernt. Viele originelle Ideen machen die düstere Zukunftsvision zu einem erfrischenden Leseerlebnis, das mitreißt und hungrig auf mehr macht.
Zur Rezension von "Songs of Revolution"
Auch der zweite Band "Voices of Freedom" ist lesenswert, hat aber nicht mehr ganz die Leidenschaft und Kreativität des ersten Bandes.
Viele Grüße
- Zack
“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)