Es ist: 15-12-2020, 16:10
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Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Beitrag #1 |

Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Hallo liebes Forum,

ich bin bei dem obligatorischen Gang in die Bibliothek über die Bücher der Shortlist gestolpert.

Ausgezeichnete Sparten sind Naturwissenschaft/Technik, Medizin/Biologie, Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaft und Junior Wissensbücher, für 4 Bücher kann bis Anfang Jänner unter http://www.wissenschaftsbuch.at/ abgestimmt werden.

Im Moment interessieren mich Neuerscheinungen (egal welches Genres, egal ob Fiction oder Non Fiction) besonders - wie schaut es mit euch aus? Lest ihr (viele) Sachbücher?

Unter den Favoriten finde ich Peter Payers "Der Klang der Großtstadt" besonders interessant, weil er die Geräusch-Kulturgeschichte Wiens der letzten Jahrhunderte untersucht (interessanter Ansatz!), aber auch die Abhandlung über Lisa Meitner, Wiener Physikerin und Entdeckerin der Kernspaltung von David Rennert und Tanja Traxler finde ich bemerkenswert, da Frauen gerne in der (Natur-)Wissenschaftsgeschichte übergangen werden. Richtig gut finde ich das Sachbuch für Kinder von Melanie Laibl "So ein Mist", das die Problematik von Müll und Mikroplastik für Kinder ab 9 thematisiert.

Reizt euch eines der nomminierten Bücher? Eignet sich einer (oder mehr) der Vorschläge für eure Recherchezwecke?

Eine kleine Sniffu-Dröhnung

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Beitrag #2 |

RE: Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Hey Sniffu danke für den Link.
Kenne keines der Bücher um ehrlich zu sein, aber alle sehen interessant aus.

Persönlich komme ich erst sehr langsam in der Welt der Sachbücher an, aber mein Interesse nimmt stetig zu, weil ich es mag, wenn nach dem lesen mehr zurück bleibt, als ein bloßes: "war unterhaltsam".
Immer mehr sehne ich mich nach Anregungen zum Nachdenken, anstatt nur unterhalten zu werden.

Belletristik vermag das zum Teil, auf philosopischer Ebene, wir die Bücher von Paulo Coelho oder Haruki Murakami, aber auch auf informativer wie z.B. "das Meer" von Wolfram Fleischhauer, das einiges über Fischfang offenbart. 
Aber ich hab dieses Jahr 2 sehr gute Sachbücher gelesen: "Homo Sapiens" (deutsch: eine kurze Geschichte der Menschheit) von Yuval Noah Harari und "die formel für Glück" von Mo Gawdat. Letzteres im weiteren Sinne ein Sachbuch.

Hat mir sehr gut gefallen.


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Beitrag #3 |

RE: Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Hey jeronimus Icon_smile 

Freut mich, dass du etwas damit anfangen kannst. Welches der vorgestellten Bücher spricht dich am meisten an?

Ich habe früher auch nie den "Hype" um Sachbücher verstanden, fand die langweilig und einfach nicht meins. Da aber in den Literatursendungen, die ich schaue, immer mindestens eins mit von der Partie ist, habe ich mich auch langsam der Sparte angenähert. Mir reicht es nicht, dass das Thema interessant ist, das Geschriebene soll mich ebenso in seinen Bann ziehen, als wollte es mich in eine ferne Welt mitnehmen.^^

Über Coelho habe ich Gemischtes gehört, momentan sagen 3 von 4 Leuten in meinem Umfeld, dass das esoterischer M... ist. Inwiefern nimmt er dich auf der philosophischen Ebene ein?

Was hast du denn von Murakami gelesen? Mein letztes Buch war 1Q84, Band 1, was vom musikalischen und literarischen Setting sehr intertextuell war.

Harari hat ja wieder ein neues Buch (in deutscher Sprache) rausgebracht, hast du das gelesen? 21 Lektionen.

Momentan interessieren mich mehr sprachwissenschaftliche Sachbücher und solche, die sich mit Pathologie beschäftigen (damit alles seine Richtigkeit bei dem ein oder anderen Todesfall in so manchem Text hat Icon_fies ). Sollte jemand da also Empfehlungen in die eine oder andere Richtung haben, immer nur her damit!

Eine kleine Sniffu-Dröhnung

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Beitrag #4 |

RE: Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Hey,

von den nominierten würde ich die aus der Medizin Sparte allesamt interessant finden. Besonders factfulness wahrscheinlich.

Hab das Gefühl der "Hype" ist eher in der Selfhelp Sparte zu finden. Du kannst das auch usw. 

Bin nicht wirklich ein Coehlo Fan. Hab 2 oder 3 Bücher gelesen, aber der Alchemist war zumindest etwas, dass mich hat nachdenken lassen damals. Aber ja ist esotherisch.

Von Murakami hab ich beinahe alles gelesen. Hab glaub noch 3 Bücher offen. Und ich hab nur ein einziges abgebrochen. "Kafka am Strand" das hab ich einfach nicht mehr ertragen.
1q84 fand ich sehr interessant, habs aber nicht wirklich denkanstoßend in Erinnerung, eher verwirrend . Aber ich liebe "naokos Lächeln". Es steckt viel Lebensweisheit in den Gesprächen finde ich in Murakamis Büchern.

21. lektionen hab ich als hörbuch da aber noch Null gehört. Homo deus steht auch im Regal. 
Solche Bücher lese ich Privat und selten als Rezensionsexemplar. Deshalb komm ich nicht so oft dazu.

Greets


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Beitrag #5 |

RE: Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Aufgrund der anstehenden Deadline zaubere ich den Thread wieder hervor: Bis 7. ist noch Zeit, eure Stimmen abzugeben (und selbst ein paar Bücher abzustauben; habe nichts davon gelesen, dass Nicht-Österreicher*innen nicht gewinnen können hehe).

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Beitrag #6 |

RE: Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Ich darf bekannt geben  - folgende Bücher haben in den vier Kategorien gewonnen:


Lise Meitner, Pionierin des Atomzeitalters in Naturwissenschaft Technik

Was ist der Mensch? Störungen des Gehirns und was sie über die menschliche Natur verraten in Medizin und Biologie

So ein Mist in Junior Wissensbücher


Rothschild. Glanz und Untergang des Wiener Welthauses in Geistes-/Sozial-/ Kulturwissenschaft
[/url]


Nachzulesen, [url=http://www.wissenschaftsbuch.at/]hier
.

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Beitrag #7 |

RE: Wissenschaftsbuch des Jahres 2018/2019
Ich darf bekannt geben  - folgende Bücher haben in den vier Kategorien gewonnen:


Lise Meitner, Pionierin des Atomzeitalters in Naturwissenschaft Technik

Was ist der Mensch? Störungen des Gehirns und was sie über die menschliche Natur verraten in Medizin und Biologie

So ein Mist in Junior Wissensbücher

Rothschild. Glanz und Untergang des Wiener Welthauses in Geistes-/Sozial-/ Kulturwissenschaft


Nachzulesen, hier.

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