Erich Kästner: Drei Männer im Schnee; Atrium Verlag Zürich (Schweiz) 1987; 219 Seiten; ISBN: 3-85535-920-2
Fritz Hagedorn ist seines Zeichens ein arbeitsloser Werbefachmann. Bei einem Preisausschreiben gewinnt er einen Wellness - Aufenthalt in einem Hoten im winterlichen Kaufbeuren.
Es kommt, wie es kommen muß: Durch ein Mißverständnis hält ihn die Hoteldirektion für den Träger des zweiten Preises, den Herrn Schulze. Daß sich dahinter der liebenswerte wie eigenwillige Millionär Geheimrat Eduard Tobler verbirgt, ist zunächst nur dem Leser bekannt.
Formal ist das Buch eine vergnügliche Verwechslungskomödie, in dem auch Elemente der Liebesgeschichte eingeflochten sind. Gleichzeitig gibt es aber auch ein Element des bürgerlichen Bildungsromans, nämlich, daß zwar Kleider Leute machen, man aber auch niemanden nur nach seinem Äußeren beurteilen soll.
Für meinen subjektiven, individuellen Geschmack ist dies der beste Roman von Kästner. Er ist gut durchdacht und flüssig geschrieben, so daß es viel Freude macht, ihn zu lesen.
Fritz Hagedorn ist seines Zeichens ein arbeitsloser Werbefachmann. Bei einem Preisausschreiben gewinnt er einen Wellness - Aufenthalt in einem Hoten im winterlichen Kaufbeuren.
Es kommt, wie es kommen muß: Durch ein Mißverständnis hält ihn die Hoteldirektion für den Träger des zweiten Preises, den Herrn Schulze. Daß sich dahinter der liebenswerte wie eigenwillige Millionär Geheimrat Eduard Tobler verbirgt, ist zunächst nur dem Leser bekannt.
Formal ist das Buch eine vergnügliche Verwechslungskomödie, in dem auch Elemente der Liebesgeschichte eingeflochten sind. Gleichzeitig gibt es aber auch ein Element des bürgerlichen Bildungsromans, nämlich, daß zwar Kleider Leute machen, man aber auch niemanden nur nach seinem Äußeren beurteilen soll.
Für meinen subjektiven, individuellen Geschmack ist dies der beste Roman von Kästner. Er ist gut durchdacht und flüssig geschrieben, so daß es viel Freude macht, ihn zu lesen.