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ADEVA

Akademische Druck- und Verlagsanstalt Universitäts-Buchdruckerei und Universitäts-Verlag Dr. Paul Struzl GmbH
Radetzkystrase 6
A-8010 Graz
Tel.: 43-316-36 44
Fax: 43-316-36 44 - 24
E-mail: adeva@sime.com
Online: http://www.adeva.com/

 

Als die Akademische Druck- und Verlagsanstalt (ADEVA) im Jahre 1949 von Paul Struzl gegründet wurde, wollte der Verleger vor allem die in den Kriegswirren zerstörten geisteswissenschaftlichen Standardwerke durch originalgetreue Wiedergabe für Forschung und Lehre erneut zugänglich zu machen. Schon 1953 wurde die Faksimilierung wichtiger Handschriften aus aller Welt zu einem neuen Schwerpunkt der Verlagsarbeit. Dabei entwickelte die ADEVA neue Konzepte mit dem Ziel, daß Faksimile-Ausgaben die Originale für Wissenschaft und Bibliophilie vollwertig ersetzen sollten.

Besonders mit der 1960 begründeten Reihe CODICES SELECTI wurde demonstriert, daß diese Arbeit im Dienste des alten Buches nur dann sinnvoll ist, wenn Faksimile-Ausgaben grundsätzlich die Handschriften vollständig und im Originalformat wiedergeben. Keine Leerseite, keine noch so unbedeutend erscheinende Anfügung darf vernachlässigt werden. Die qualitative Richtigkeit der Farbwiedergabe war dabei von Anfang an eine Selbstverständlichkeit. Dieses Konzept der Handschriftendokumentation wird heute von allen Faksimile-Verlegern als verbindlich anerkannt.

In etwas mehr als dreißig Jahren konnte die ADEVA über 120 Faksimile-Ausgaben verlegen, davon 104 allein in der Reihe CODICES SELECTI, der größten Faksimile-Reihe der Welt. Mehr als 50 Bibliotheken und Museen aus 16 Staaten haben bisher zur Realisierung dieser Arbeit beigetragen.
Eine zentrale Rolle kommt dabei natürlich den eigenen hochspezialisierten Herstellerfirmen (Print & Art sowie Art-Buchbinderei, beide Graz) zu, die modernste Technologie (vom Laserscanner bis zum elektronisch gesteuerten Farbauftrag) mit handwerklicher Fertigkeit traditionellen Zuschnitts verbinden. Seit Jahren stellt die ADEVA ihr Wissen und ihre Realisierungsmöglichkeiten auch Coeditionspartnern in aller Welt zur Verfügung, die die gleichen bibliophilen, konservatorischen und wissenschaftlichen Ziele verfolgen.

Die zweite verlegerische Säule ist das Kunst- und Kulturprogramm. Mit fast 2.000 lieferbaren Titeln gehört die ADEVA aktuell zu den großen Kultur- und Wissenschaftsverlagen Österreichs. Das Spektrum reicht von Bildbänden und Fachbüchern über Musikalia (auch auf CD-ROM) bis hin zu Reprints, Lexika und Zeitschriften. Das Programm wird durch eine Fülle wissenschaftlicher Sekundärliteratur ergänzt.

Besonders hervorzuheben ist hier die von Herbert Zeman herausgegebene Literaturgeschichte Österreichs (1996), die erstmals eine Darstellung des Entwicklungsganges der österreichischen Literatur von ihren Anfängen im Mittelalter bis zur Gegenwart in einem Band vorlegt. Dieses Kompedium wird ergänzt durch die auf sieben Bände angelegte Geschichte der Literatur in Österreich; bereits lieferbar ist der erste Band von Fritz Peter Knapp: Die Literatur des Früh- und Hochmittelalters, in Vorbereitung ist Band 7: Das 20. Jahrhundert, mit Beiträgen von F. Fischer, W. Kraus, J. P. Strelka, H. Zeman und W. Zettl.

Von großer Bedeutung ist auch das Musikprogramm des Hauses, das sich vornehmlich der Herausgabe des Gesamtwerkes von Johann Joseph Fux (1660 - 1741), einem der großen österreichischen Komponisten der Barockzeit, annimmt; dazu kommt die Herausgabe der (mittlerweile fast 150 Bände umfassenden) musikwissenschaftlichen Reihe DENKMÄLER DER TONKUNST IN ÖSTERREICH. Seit 1997 sind die beiden Schubert-Standardwerke, die Schubert-Bildbiografie (herausgegeben von Ernst Hilmar) sowie das Schubert-Lexikon (herausgegeben von Ernst Hilmar und Margret Jestremski) bereits in zweiter Auflage lieferbar.

Juni 1997

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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