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Passagen Verlag

Passagen Verlag
Walfischgasse 15/14
A-1010 Wien
Tel.: 43-1-513 77 61
Fax: 43-1-512 63 27
E-mail: office(at)passagen.at
Online: http://www.passagen.at

Im Jahre 1985 gründete Peter Engelmann die Edition Passagen und widmete sich als einer der ersten Verleger im deutschsprachigen Raum der Übersetzung von Schlüsseltexten zur Postmoderne. Die Idee war, die Texte französischer Philsophen der Postmoderne systematisch zu übersetzen und damit eine Basis für die seriöse Diskussion der französischen Differenzphilosophie im deutschen Sprachraum zu schaffen. Dieser Anfang wurde zur Leitlinie des seit 1987 eigenständigen Passagen Verlages, der seine politische Funktion darin sieht, für Vielfalt und Toleranz einzutreten.

Neben den Klassikern der französischen Philosophie der Postmoderne (Jacques Derrida, Jean-Francois Lyotard, Jean Baudrillard oder Emmanuel Lévinas) ist Platz für Kontroversielles. Bereits von Anfang an wurden parallel zum programmatischen Schwerpunkt Philosophie in der EDITION PASSAGEN und in PASSAGEN PHILOSOPHIE Programmplätze für weitere Themenbereiche mit gesellschaftspolitischen und kunsttheoretischen Schwerpunkten geschaffen (z. B. PASSAGEN ÖKONOMIE, PASSAGEN GESELLSCHAFT, PASSAGEN ZEITGESCHEHEN, PASSAGEN WISSENSCHAFT UND BILDUNG)

Im Bereich Literatur erschienen etwa Bücher von Hansjörg Zauner in der PASSAGEN SCHWARZE REIHE, in der Reihe PASSAGEN LITERATUR gab es neben Büchern von Gerhard Anna Concic-Kaucic sowie Publikationen der "Schule für Dichtung in Wien" auch Untersuchungen u. a. zu Franz Kafka, Max Brod oder Thomas Bernhard und Ingeborg Bachmann (Aldo Giorgio Gargani: Der unendliche Satz, 1997). Der Passagen Verlag möchte hier aber auch mit der Übersetzung des Werkes des New Yorker Underground-Autors Dennis Cooper dem deutschsprachigen Publikum einen außergewöhnlichen Schriftsteller vorstellen. So wie Jacques Derrida als Randgänger der Philosophie gilt, ist es Dennis Cooper für die Literatur. Seine Bücher lösen immer heftige Reaktionen aus und sind literarische Gratwanderungen. Seit 1991 werden im Passagen Verlag auch die "Weimarer Beiträge. Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturwissenschaft" verlegt.

In der Reihe PASSAGEN KUNST setzt der Verlag unterschiedliche Akzente und bietet verschiedene Zugänge zum Verständnis zeitgenössischer Kunst an. Der österreichische Künstler und Kunsttheoretiker Peter Weibel ist hier mit mehreren Publikationen vertreten. Die Reihe PASSAGEN ARCHITEKTUR wurde 1995 im zehnjährigen Jubiläumsjahr mit einem Essay-Band von Peter Eisenman eröffnet, dem wohl bekanntesten amerikanischen Architekten der Dekonstruktion.

Mit der seit Herbst 1996 bestehenden Reihe PASSAGEN XMEDIA will sich der Passagen Verlag mit der Übersetzung avancierter internationaler Beiträge in die Diskussion um die alten und neuen Medien aktiv einschalten. Programmatisch gesehen soll hier gewissermaßen das fortgesetzt werden, was 1985 mit der EDITION PASSAGEN in bezug auf die Philosophie initiiert wurde. Die neueste Reihe PASSAGEN FORUM, die sich in einem kleineren Format präsentiert, stellt kurze Texte zur Lektüre vor, die pointiert Meinungen vortragen und das Leserpublikum zu Zustimmung oder Widerspruch anregen sollen. Eröffnet wurde PASSAGEN FORUM mit einem Beitrag von Ernst H. Gombrich zum umstrittenen Begriff der jüdischen Kunst.

Juni 1997

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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