Geboren 1979 in Graz / Steiermark.
1999-2006 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Graz und Wien.
Herausgabe der »edition C4«, 2005-2009 Literaturreferent im Forum Stadtpark Graz.
Texte in diversen Literaturzeitschriften (»manuskripte«, »perspektive«, »schreibkraft«),
Musik mit FUN STAHLBAD 2011-2013.
Sein erster Gedichtband moonlight on clichy erschien 2007 im Literaturverlag Droschl, es folgten der Roman wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht (2009) und weitere Gedichtbände, zudem eine poetologische Streitschrift mit Helwig Brunner.
Stefan Schmitzer lebt als freier Autor von Lyrik und Prosa, Performer und Kritiker in Graz.
Preise, Auszeichnungen (Auswahl):
- 2007 Literaturförderungspreis der Stadt Graz
- 2008 Förderpreis der Zeitschrift manuskripte
- 2010 Startstipendium für Literatur des BMUKK
- 2012 Rom-Stipendium
- 2013 Reisestipendium Schloss Wiepersdorf
- 2014 Literaturstipendium des Landes Steiermark
- 2018 Gisela-Scherer-Stipendium
Bücher:
- moonlight on clichy. Gedichte. Graz, Wien: Droschl, 2007.
- vier schuss. Erzählung. Graz: Leykam, 2007
- wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht. Roman. Graz, Wien: Literaturverlag Droschl, 2009.
- scheiß sozialer frieden. Graz, Wien: Droschl, 2011.
- gemacht gedicht gefunden. über lyrik streiten. Gemeinsam mit Helwig Brunner. Graz, Wien: Droschl, 2011.
- denunziationen. haltlose gedichte. Wien: hochroth, 2015.
- boring river notes. Gedichte. Graz: Edition Keiper, 2018.
- zweitausendachtzehn. vier moritaten. Wien: fabrik.transit, 2019.
- okzident express. falsch erinnerte lieder. Graz: Literaturverlag Droschl, 2019.
- liste der künstlichen objekte auf dem mond. gedicht. Klagenfurt: Ritter Verlag, 2021.
Webseite:
http://schmitzer.mur.at/