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Mela Hartwig: Kurzbiografie

Werke

Geboren 1893 in Wien.
Gestorben 1967 in London.
Erzählerin, Lyrikerin, Übersetzerin, Malerin.

Beginn der künstlerischen Laufbahn als Schauspielerin, Mitglied des Berliner Schillertheaters. 1921 Heirat mit dem jüdischen Rechtsanwalt Robert Spira, mit dem sie von der Bühne zurückgezogen in Graz lebte.

Literarisches Debüt mit der Novelle "Das Verbrechen", die 1927 bei einem von der Zeitschrift "Die Literarische Welt" veranstalteten Wettbewerb von Alfred Döblin ausgezeichnet wurde. 1929 Dichterpreis der Stadt Wien.
Nach dem Novellenband "Ekstasen" 1928 und dem Roman "Das Weib ist ein Nichts" 1929 wird nichts mehr von ihr publiziert (außer 1936 in einem Pariser Exilverlag), sie ist als Jüdin und Feministin zu riskant geworden.

1938 Emigration nach London, Arbeit als Übersetzerin, Bekanntschaft mit Virginia Woolf, deren Werk sie bewunderte.
Nach dem Krieg Publikation einiger Prosatexte in deutschen Zeitschriften, Mitte der 50er Jahre Wechsel zur Malerei, mit der sie bereits vor der Emigration begonnen hatte.

Im Nachlass finden sich die Romane "Bin ich ein überflüssiger Mensch?" (1931/32), "Der verlorene Traum" (1943/44) und "Inferno" (1946/48).
Der Nachlaß wird seit 2001 sukzessive im Literaturverlag Droschl publiziert.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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